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  • Geplante Reisen 2025 | uwe-scheddin

    Geplante Reisen 2025 Donnerstag, 28. – Freitag, 29. August 2025 K u l t u r h a u p t s t a d t C h e m n i t z Bahnreise mit Führung in der Chemnitzer Altstadt und den historischen Industrierevieren. Besuch der wichtigsten Kunstausstellungen. Beitrag 250€ Anmeldung möglich, Reisedetails auf Wunsch oder auf www.uwe-scheddin.de Freitag, 19. bis Montag, 22. September P o s e n u nd d i e L a n d s c h a f t d e r W a r t h e Bahnreise nach Poznan mit Busausflügen ins Umland in den Nationalpark Großpolen, Rogalin und zu den Holzkirchen Dörfern. Voranmeldung möglich. Reisedetails auf Wunsch oder auf www.uwe-scheddin.de Donnerstag, 16. - Sonnabend, 18. Oktober G o l d e n e r H e r b s t i n P r a g Bahnausflug in die böhmische Hauptstadt mit Altstadt führung, jüdischer Geschichte, Universitätsbesichtigung, Hradschin und Moldauwanderung. Voranmeldung möglich. Reisedetails auf Wunsch oder auf www.uwe-scheddin.de Die Reisedetails für diese drei Ausflüge sind noch in Arbeit. Sie können aber bereits einen Platz unverbindlich reservieren. Ich sende das genaue Programm postwendend, wenn die Details feststehend, an die eingetragenen Interessierten. Parallel erscheinen die Details auch hier auf der Webseite.

  • Führung ohne Führer in Schö... | uwe-scheddin

    Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Tipp zum Nachnutzen November 2016 Ein kleiner eindrucksvoller Spaziergang durchs alte Schöneberg Vom Alten Mathäusfriedhof zum Berliner Kammergericht können Sie nach dieser Karte ähnlich meinem Kurs bei der Führung "Es war in Schöneberg" einen recht eindrucksvollen Gang durch das alte Schöneberg veranstalten. Start ist am S-Bf. Großgörschenstraße . Nach dem Besuch des schattigen Alten Mathäusfriedhof können Sie vielleicht den Hinter-ausgang benutzen wie auf der Karte der gelbe Kurs. Er führt mit schöner Aussicht nach Mitte über die Monumentenstraße und parallel zu den Gleise weiter zur Kolonnenstraße, wo die Besichtigung des Schwerbelastungskörpers lohnt (Vorsicht, seltsame Öffnugnszeiten - siehe unten). Sie können das abkürzen und gleich über die Hohenfriedbergstraße auf die Kolonnenstr. kommen (ohne Belastungskörper), dann gleich über den Zwöl-Apostel-Friedhof und weiter über die Rote Insel zum S-Bhf. Julius-Leber-Brücke. Wer weiter will - wie auf der Karte - geht auf die Hauptstraße, an der Nummer 155 die Gedenktafel für David Bowie, und hinüber auf die Belziger Straße. Dort findet man das Gelände, im Hinterhof der Hauptstraße 14-16, der einstigen ersten deutschen privaten psychatrischen Klinik - das Maison de santé . Von dort in das Gelände des Berliner Kammergerichts. Immer am 1. Donnerstag im Monat ist dort der einstige Volksgerichtshof -Tagungsort öffentlich frei zugänglich zwischen 15 und 17 Uhr. http://www.schwerbelastungskoerper.de/216.html http://www.berlin.de/gerichte/kammergericht/das- gericht/besucherinformationen/einlasskontrollen-und-fuehrungen/

  • Programm März 2025 | uwe-scheddin

    Programm März 2025 Sonntag, 2. März – 11 Uhr K i e z u n d K n o l l e n Winterwanderung III von Biesdorf nach Marzahn. Dieser Kurs im „Fernen Osten“ erschließt einen der besten Wanderwege Berlins. Stadtkultur und Landschaft haben sich nach der Wende gut entwickelt, viel Neues ist entstanden. Durch den Schlosspark Biesdorf kommen wir auf den Wuhle-Wanderweg und mit ihm zu den „Gärten der Welt“, wo unzählige Knollen und Zwiebeln auf uns und den Frühling warten. Überraschung unterwegs: Der Park des Griesinger-Krankenhauses, die Kienberg-Seilbahn, der alte Dorf-Kiez von Marzahn. <>anmelden möglich<>7km<>Einkehrpause<>15 Uhr<>20€ Treff: U-Bhf. Elsterwerdaer Platz (U-5) am Ausgang Fahrtrichtung Hönow Mittwoch, 5. März – 9 Uhr W o l i e g t d e r E i f e l t u r m Bahnausflug in die Niederlausitz. Hier im Landkreis Elbe-Elster beim Dorf Lichterfeld lockt der „Liegende Eifelturm“ – die Abraumförderbrücke F60 als Teil eines Besucherbergwerkes. Seit der EXPO 2000 ist dieses größte Arbeitsgerät der Welt gegen Eintritt und mit Führung zugänglich. Wir besichtigen aber gleichfalls die nahe gelegene „Sängerstadt Finsterwalde“, die nicht nur mit einem Sänger-Festival lockt – auch die Altstadt ist unzerstört und gut erhalten mit einem Residenz-Schloss Sachsens, Barock-Rathaus und stattlichen Bürgerhäusern, wovon eines aus Jugendstilzeiten ein „Tante-Emma-Laden“ - Museum bietet. <>DB9.03<>bitte anmelden<>4km<>Einkehr<>18.30<>45€ inkl. Eintritte Treff. Bf. Berlin-Ostkreuz am Gleis 1 für RE 7 (Richtung Senftenberg) Sonnabend, 8. März – 10.30 Uhr F r a u e n t a g a m R a u e n B e r g Ein Ausflug (für w/m/d) , gewidmet den Frauen und ihrem Ehrentag, zum Häuschen meiner Mutter, wo für Kaffee und Kuchen gedeckt ist. Die kleine Vorfrühlingswanderung in meinem Zuhause führt entlang der Seddiner Seen über die sandige Moränenkette des Rauen Berges. Ein Kurs mit schöner Aussicht! Laut märkischer Sage wollte der Teufel mit dem verfluchten Sand Gottes schönen See verschütten. Doch, im Vorbeiflug verfehlte er ihn. „Die Kraft, die stets das Platte will und schöne Hügel schafft“, dachte schon Goethe 1778, als seine Kutsche auf der Reise nach Berlin über den Berg zuckelte. Der alte Post- und Heeresweg von Sachsen/Thüringen führt gradewegs an meinem Elternhaus vorbei. <>bitte anmelden / kleine Gruppe<>6km, verteilt<>Einkehr Gasthaus<>17Uhr<>35€ inklusive Kaffee-Einkehr Treff: Hbf. Potsdam am P&B Buch Shop im Bahnhof. Mittwoch, 12. März – 14 Uhr T i t a n v o n P o t s d a m Führung zu den aktuellen Highlights des Neuaufbaus im Altstadtzentrum der Landeshauptstadt. Langwierig, doch beharr-lich und gegen viele Widerstände entsteht die einstige Preußenresidenz neu. Titanische Mühen und ein Staunen und Wundern der Gäste und für uns stets ein neuer spannender Stadtgang! Der Kurs beginnt am mit 2,4 Millionen Ziegeln nachgemauerten Turm der Garnisonkirche und führt anschließend in das wirklich neu geschaffene „Synagogenzentrum“. Spannend sind unterwegs die Baustellen der „Barockquartiere“: Die Quartiere am Schlossbau des Brandenburger Landtags und hinter dem Neuen Markt der „Langen Stall“. Zum Finale ein Besuch im Alten Rathaus mit Sonderführung hinauf in die Kuppel, auf welcher der goldene Titan Atlas thront, der Globusträger von Potsdam. Sie können im Haus anschließend die kurzweilige Ausstellung zur 1000jährigen Stadtgeschichte anschauen oder sich (zuvor) mit Kaffee und Kuchen im Knobelsdorff-Haus stärken… <>bitte anmelden<>2km<>auch innen<>17Uhr<>25€ inkl. Eintritt Treff: Hbf. Potsdam – Ausgang Babelsberger Straße Freitag, 21. März - 9.30 Uhr P l a n e t a l u n d A n e m o n e n Wanderung zum Frühlingsanfang entlang des Plane-Baches im Hohen Fläming. Zu Füßen der Burg Rabenstein entspringt dies Flüsschen, das nach 60 Kilometern in die Havel bei Brandenburg mündet. Der Weg der jungen Plane als Waldbach ist reizvoll! Hier begleiten unseren “Bergmolch-Wanderweg” im März vielleicht schon Buschwindröschen und vielleicht noch Schneeglöcken. In der Nachbarschaft des alten Flamendorfes Rädigke laden Findlinge am Weg zum Verweilen ein, wo der Blick vom Waldrand über die Wiesen schweifen kann – zur Wassermühle von Niemegk, die den Deutschen Ordensrittern gehörte. Klassisch erhaltene Feldsteinkirchen aus der Romanik erfreuen das Herz des Architekturfreundes und trotz schönster Einsamkeit bietet die Gegend zum Start einen Besuch im Naturpark-Haus „Hoher Fläming“ und am Ende den Gourmet-Gasthof im „Landhaus Alte Schmiede“. Ein Hoch auch auf die Regio-Busgesellschaft, deren „Burgenlinie“ den Wanderer erbaut. <>DB9.34 (zustieg Zoo 9.20)<>bitte anmelden<>8km mit Pause<>Einkehr<>18Uhr<>30€ Treff: Bf. Berlin-Wannsee am Gl. 5 RE 7 Dessau Montag, 24. März – 9 Uhr D o r f k i r c h e n o r g e l n i m S a a l e – E l b e – E c k Busausflug gemeinsam mit dem Organisten und Orgelsachverständigem W i n f r i e d K u n t z in das einstige Fürstentum Zerbst/Anhalt und zur Saalemündung im Biosphärenreservat Mittlere Elbe. Kleine Dörfer, lütte Städte – große Orgeln. Wir besuchen dabei endlich die Dorfkirche in Klieken mit dem berühmten Altar und ihrer Zuberbier-Orgel! Dann folgt ein Kurs durch die zur Stadt Zerbst gehörenden Dörfer Kleinleitzkau, Pulspforde und Eichholz mit Orgeln aus den Werkstätten von Rühlmann und Giese. In der Elbestadt Aken wartet eine Röver-Orgel und in Barby/Saale die Barock-Orgel von Heinrich Herbst mit einem Werk von Rühlmann. Mittagseinkehr in Zerbst und ein Abstecher zur einzigen Schrotholzkirche Deutschlands im Dorf Wespen geplant. In jeder Kirche gibt es ein Konzert mit Programmzettel und kleiner Führung. Der Reisebus ist wieder von Firma Hummel! <>bitte rechtzeitig anmelden<>wenig Laufstrecke<>18Uhr zurück<>60€ Treff: Bhf. Berlin - Wannsee, am Haupteingang Beachten Sie auch die Reiseangebote im April und Mai! Noch sind einige Plätze frei.

  • Programm Oktober 25 | uwe-scheddin

    Prgramm Oktober 2025 Donnerstag, 2. Oktober – 10.15 Uhr D i e M ü h l e n d e r S c h l a u b e Bahnausflug für eine Herbstwanderung von Mixdorf nach Müllrose. Wir begleiten die muntere Schlaube auf ihren letzten Kilometern und kommen entlang des Müll roser Sees in die hüb-sche Altstadt mit Heimathaus und Naturparkzentrum. Mittagsrast in der „Ragower Mühle“ – eine der letzten stets offenen alten Mühlengaststätten! bitte anmelden<>8km, mit Pause<>18Uhr<>30€ Treff: Bf. Königs Wusterhausen, Gleis 3 Donnerstag, 9. bis Sonntag, 12. Oktober R o t b a r t u n d B a u e r n k r i e g Thüringen-Busreise aus Anlass des 500. Jubiläums des Bauernkrieges mit einem Besuch auf Schloss Allstedt, in Bad Frankenhausen, in der mittelalterlichen Reichstadt Mühlhausen mit der Landesausstellung „Freiheyt 1525“. Viele weitere Ziele! Gern sende ich das volle Reisepro gramm zu - es sind nur wenige Plätze frei. Beitrag 450 € Mittwoch, 15. Oktober - 11 Uhr M a r z a h n – d e r G a r t e n d e r W e l t Führung durch das alte und neue Marzahn und - nach einer Mittagspause – ein Spaziergang durch die „Gärten der Welt“. Sie erleben die erstaunliche Entwicklung eines unbedeutenden märkischen Fleckens vom Dorf zum Großstadtkiez und die Verwandlung der wilden Wiesen der Wuhle in das bedeutendste Gartenprojekte Berlins und Brandenburgs. <>bitte anmelden<>5km<>16 Uhr<>28 € inkl. Eintritt Treff : S-Bf. Ostkreuz Ringbahnsteig am P&B Presseshop Sonnabend, 18. Oktober – 11 Uhr K i r c h h o f zum V e r l a u f e n & V e r l i e b e n Führung über die für mich landschaftlich schönsten Ruhestätten Berlins. Gegründet am Anfang des 20. Jahr hunderts als Südwest-Kirchhof durch die evangelische Synode Berlin-Charlottenburg und Willmersdorf stellen sie heute einen einzigartigen Naturraum in Form eines Park- und Waldfriedhofes dar. Auch ohne die Liste der prominenten Persönlichkeiten*, die ihre letzte Ruhe hier fanden, ist des Oktobers Mitte in Stahnsdorf ein idealer Wandertermin. *Zille, Siemens, Rumpler, Ullstein, Breit scheid, Fontane, Ardenne, Jacobssohn, Murnau, Corinth, Baluschek… <>anmelden möglich<>anschl. Einkehr<>14Uhr<>20€ Treff: Hbf. Potsdam, TRAM-Station Montag, 20. Oktober – 9 Uhr E n g e l ü b e r m F l ä m i n g Busausflu g zu den letzten Taufengeln am Rand des Land kreises Teltow-Fläming. Im Süden der historischen Mark Brandenburg und in den einst sächsischen Grenzdörfern finden wir wertvolle Dorfkirchen und jüngst restaurierte Kirchenengel. Wer die Landschaft des Niederen Fläming um Jüterbog und Luckenwalde noch nicht kennt, wird auch hier überrascht sein – vom Golmberg und den Dünen von Gottow zum Beispiel. In Stülpe entdecken wir mit den von Rochows eines der ältesten, in Wiepersdorf mit den Arnims eines der bekanntesten Adelsgeschlechter der Mark. Die Engel erwarten Sie in Waltersdorf, Ließen, Werbis, Langenlipsdorf, Kossin und Stülpe. Halt am Schloss Wiepersdorf ist ebenfalls eingeplant! <>bitte anmelden<>Einkehr<>17Uhr<>60 € inklusive Spenden. Treff: Bf. Berlin-Südkreuz am Ausgang zu Bus und Taxi

  • Bericht Aquaponic Farm | uwe-scheddin

    Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Gärtnern in Schöneberg mit einer Sonderführung in der neuen Aquaponic-Farm Führung von Friedenau in die Bessemerstraße. Bei dieser Premiere (die erste Führung war wegen Starkregen ins Wasser gefallen) hatte ich als Veranstalter großes Glück. Glück mit meiner Idee. Die bestand darin, eine eigene Führung mit einer Fremdführung zu kombinieren. Meine Tochter hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass es in Berlin nun eine „Aquaponic-Farm“ gäbe. Da wird in einem nachhaltigen Kreislaufsystem innerhalb der Stadt produziert, was in der Stadt gegessen wird. Anfangs waren es Barsche und Tomaten, die in diesem System sozusagen glücklich vereint waren. 2017 sind es Barsche und Basilikum. Mit 9 Leuten arbeitet dieser Kleinbetrieb auf dem Gewerbegelände der ehemaligen Malzfabrik von Schult-heiss. Das wollte ich genauer wissen und mit eigenen Augen sehen! Und nahm es also ins Programm - in der Hoffnung, dass es anderen auch so geht. Und mein Publikum hat mich nicht im Stich gelassen … 20 Teilnehmer kamen zum Treffpunkt – und dass bei ziemlicher Hitze. Mein eigener Kurs ging durch das mir gut bekannte Friedenauer Malerviertel mit seinen schönen Resten von Vorgärten in der Cranach - und Peter-Vischer-Straße. Hier, dicht am Bahnhof, lebte am Anfang des Jahrhunderts fast ein Jahrzehnt Rosa Luxemburg. In einer einfachen Wohnung, aber mit einer Haushaltshilfe, die in der Küche schlief. Im Jahre 1908 besuchte sie dort der Berufsrevolutionär W. I Lenin mit seiner Frau. Und sie besprachen in Friedenau nichts geringeres als die Weltrevolution. Aber auch die letzte deutsche Kaiserin fand einen Platz in der Führung. Ob es jemanden aufgefallen ist, wie und warum ich sie in das Gartenthema hineinnahm? Sie war einst Schirmherrin des Rosengartens in Sangerhausen. Auch der Rosengarten in Sanssouci wurde durch sie, die Rosen liebte, berühmt. Und tatsächlich hält die Kaiserin der Skulptur von Carl Begas (der Jüngere) eine Rose in der Hand. Sie steht im Eingang des Hauptgebäudes des Auguste-Viktoria-Krankenhauses in Schöneberg mit der vor 1900 modischen Wespentaille dargestellt, was in einer Klinik von heute recht pathologisch wirkt. Immerhin die restlichen Grünflächen des Krankenhauses sind ein Berliner Gartendenkmal…. Gegenüber befindet sich am Grazer Damm eine großzügige Siedlung der nationalsozialistischen Zeit. Auch hier sind es die Gärten, die die herbe und einfache Blockbauweise verschönern und "abrunden". Gleich dahinter dann eine der größten Schrebergartenanlagen der Hauptstadt. Alles blüht jetzt und es ist eine Freude hin-durchzugehen. Seltsam der Name einige Sparten… „Burenland“ und „Samoa“…..wohl Überreste einer hier 1907 stattgefundenen Kolonialschau des Kaiserreichs. In der Gaststätte „Süden“ am S-Bf. Priesterweg nun eine kleine, aber wie ich fand sehr erquickliche Pause bei Bier, Selters und vorzüglichem Elsässer Flammkuchen. Über den Prellerweg sind wir dann vorbei an der von Martin Wagner entworfenen Gartensiedlung „Lindenhof“ in die Bessemerstraße weiter gepilgert und waren fast pünktlich im Hof der Nr. 20, der einstigen Mälzerei von Schultheiss-Patzenhofer. Hier gibt es eine diverse Zahl von alternativen Mietern. Einer davon die Betreiber der Aquaponik-Farm – für deren Besuch das Ganze eigentlich stattfand. Was gab es zu sehen? Ehrlich gesagt, nicht gerade viel. Wir standen vor dem Treibhaus und hörten einen kleinen Vortrag über nachhaltige und ökologisch vertret-bare Lebensmittelproduktion. Von der ganzen Sache, die da so alternativ abläuft, sah man wenig (das versprochene "Panoramafenster" gewährt keinen wirklichen Einblick!). Die Barsche auf der einen Seite – sie werden in bis zu 12 Kubikmeter großen Bottichen in 7 Monaten zur Schlachtreife hier aufgezogen. Kommen als „Hauptstadt-Barsch“ ganz frisch (und ungefroren) z.B. in einige REWE-Märkte Berlins. Mit den Filterrückständen aus ihren Bottichen wird auf der anderen Seite im Gewächshaus das Basilikum gedüngt, das als Hauptstadt Basilikum ebenfalls in Berliner Supermärkte gelangt. Dass das Ganze nicht nur profitabel sondern auch sehr umweltverträglich läuft, muss ich als Besucher und Geführter einfach glauben. Sehen und nachvollziehen kann man es nicht. Dafür müsste die Führung konkreter und anschaulicher an die einzelnen Produktionsorte gehen und vielleicht auch mit anschaulichem Material arbeiten. Ein Erkenntnis habe ich allerdings aus dem Besuch über Aquaponicfarmen gewonnen. Ein dickes Fragezeichen, das sich auf das sogenannte Tierwohl bezieht. Wir sind sensibilisiert gegenüber der Massentierhaltung unseres Schlachtviehs. Was leisten die neuartigen Stadtfarmen in dieser Frage? Sie nehmen für sich in Anspruch nachhaltig zu sein, authentische Lebensmittel zu produzieren, kurze Wege für die Produkte zu haben, also geringer CO2.-Verbrauch, sie sparen mit Ressourcen. Sie wollen das neue BIO sein. Aber es gibt für sie noch keine Zertifi-zierung staatlicherseits, also auch kein Bio-Siegel. Ich bin gespannt, wie man in naher Zukunft das Leben von Schlachtfischen in diesen Stadt-Farmen beurteilt. Bislang galt hier wohl eher der Grundsatz: No brain - no pain. Ein Barsch im Fluss kann locker 25 Jahre alt werden. In der Farm schwimmt er auf engem Raum mit hunderten Artgenossen monoton im Kreis und wartet auf das nächste Pellet, das mit mathematischer Gewissheit kommt, so wie auch der Schlachter nach 7 Monaten. Worin bestand nun mein Glück an diesem Tag? Vor allem darin, dass ich die Rechnung bezahlen konnte, dank dem zahlreichen Erscheinen des Publikums. So eine 50-minütige Sondergruppen-Führung in der Aquaponic-Farm kostet 290 € + MwSt., für Senioren oder Schüler „nur“ die Hälfte. Das Thema ist sehr nachgefragt…. Und die Nachfrage bestimmt den Preis. Heißt es. Oder sollte in einem ökologisch orientierten, auf Nachhaltigkeit setzenden Betrieb, nicht doch sensibler auf das Verhältnis von Preis- und Leistung geachtet werden….?

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