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- RIGA 2016 | uwe-scheddin
Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Riga und die Republik - Reise Herbst 2016 Vom 29. September bis zum Feiertag der Republik fand meine erste Lettland-Reise statt. Sie war gut besetzt und auf jeden Fall erlebnisreich. Für mich auch reich an Aufregung....hatte ich doch zum ersten Mal das Vorort-Geschehen in die Hände einer Kollegen-Firma gegeben: Die Führungen in Riga und die Leitung der drei Ausflüge mit einem Mitarbeiter des Büros "Smileline", das seinen Sitz direkt in der Altstadt am Rathaus hat. An sich ist das nur logisch und richtig, kann ich mich doch unmöglich mit Wissen und Verhalten für das fremde Land in auch nur annähernder Weise präparieren, wie es ein einheim-ischer Profi ganz selbstverständlich hat. Zugleich besteht für den Reisenden so die Chance, aus berufnehmen Mund und authentisch etwas zu Land und Leuten, zu Mentalität und Politik etc. zu erfahren. Das ist im Grunde auch so aufgegangen - und natürlich hatte ich damit Erfahrungen bereits gesammelt - bei vielen anderen Tagesausflügen und Reisen zuvor. Aber neu und gewöhnungsbedürftig war die Vollständigkeit der Abhängigkeit, in die ich mich begeben hatte. Man ist ja als Reiseleiter schon gespannt auf vieles, auf das man keinen rechten Einfluss hat: Die Leistung des Flugunternehmens, die Qualität der Flughäfen, die Fähigkeiten des Busfahres, den Zustand des Busses, den Geschmack des Essens, den Preis des Bieres, die Launen des Wetters... und last not least den Service des Hotels. Der kann bekanntlich auch mit 5 Sternen hinterm Mond sein oder aber mit 1 Stern leuchten wie die liebe Sonne. Alles in allem war es sicher eine gute Reise, aber es gab vieles, was ich bei einer Wiederholung verbessern und verändern würde. Unsere Riga-Hotel "Dodo" hat 3 Sterne und ist ein lebhafter Beweis, was Kategorien taugen. Auch hier hatte ich mich in eine Abhängigkeit begeben und mir zum ersten Mal die Über-nachtung von einer Vermittlungsagentur besorgt (HRS). Ich konnte das Ergebnis nicht prüfen oder testen und brauchte es auch nicht, denn es gab an diesem Feiertags-Wochenende, zu einem gemäßigtem Preis nur dieses e i n e Hotel (mein ursprünglich geplantes Quartier hatte überraschend hohe Einzelzimmerpreise für diesen Termin gefordert). So nett dort wirklich das Personal war, war doch die Lage des Hotels recht problematisch. Nicht wegen der 12 Minuten Tramfahrt (1 Fahrt 1,15€) sondern weil es in einem unterentwickelten Viertel, der "Moskauer Vorstadt" liegt. Hier gibt es einiges Interessante, u.a. alte russische Holzhausarchitektur, aber keinerlei Einkehrmöglichkeit. Hätte "Dodo" ein Restaurant, würde ich die Übernachtung dort auch ein zweites Mal wagen. Allerdings sind auch die Zimmer verbesserungsbedürftig: Wie an so vielen Übernachtungsorten dieser Welt: Zu wenig Lampen, Stühle, Kleiderbügel und -haken. Wer in einem recht finsteren Viertel ein Hotel ohne Restaurant baut, sollte wenigsten auf die Aufenthaltsqualität in den Zimmern etwas mehr Wert legen. Die Zusammenarbeit mit "Smileline" kann ich aber durchaus beibehalten. Allerdings muss ich jede Tagestour mit Ihnen besser besprechen und gemeinsam planen. Wie sich zeigte, hat die Agentur zwar einen deutsch sprechenden Reiseleiter, aber dieser hat wenig Wandererfahrung und für die von mir gewünschten Ausflüge in zum Teil recht selten aufgesuchte Touristmusziele nicht die Routine, die ich voraussetzte. Leider ist mir durch ein Kommunikationsmissgeschick auch ein Reiseziel abhanden gekommen: Die Burg Turaida in der Stadt Sigulda. wir wanderten zwar zu ihren Füßen im auch bei regnerischem Wetter herrlichen Gauja-Flusstal und wir besuchten die gegenüberliegende alte Ordensburg und das Schloss und die Ruine der Bischofsburg, wir aßen sehr gut in der Nähe an traditionsreicher Stelle, wir wanderten sogar ein Stück auf der berühmten Bobrennbahn von Sigulda. Aber Turaida wurde versehentlich "gestrichen". Entschuldigt nachträglich, liebe Mitreisenden! Freilich gab es andererseits manches ungeahnt und ungeplant Gute, wie z.B. die Einkehr im Küstendorf der Liven in Mazirbe. Den Rest und die Fülle der Reiseeindrücke entnehme der Leser einfach den Bildern und ihren Beschriftungen! IMG_1636 Der erste Ausflug führte uns in die Landschaft Zemgalen. Hier vom Bus die Residenz des Herzogs Ernst Johann Biron in der alten Hauptstadt Jelgava. Der Fluss ist die Lielupe, ein Hauptfluss des Landes. IMG_1664 Mit wunderbar rekonstruiertem Barockpark: Das Sommerschloss Rundale - ebenfalls des mächtigen, mit der Zarin befreundetem Herzog Biron. IMG_1646 Einers der 300 Zimmer im Schloss Rundale. Mich überraschten die vielen offenbar teils aus Preußen stammenden Gemälde (Biron war Deutscher!) IMG_1668 Schloss Rundale ist nicht nur das schönste Schloss des Baltikums, sondern auch der größte Schloss-Park-Komplex des Landes. IMG_1650 Foto aus der Aussstellung im Keller des Schlosses: Verwendung des Schlosses als Kornspeicher in sowjetischer Zeit. IMG_1678 Ein Blick aus meinem Hotelfenster auf die "Moskauer Vorstadt" von Riga. IMG_1876 Unsere sehr angenehme Abendgaststätte "Niklavs"- gute Speisen, teurer Bier. Hier lebte einst der Maler Nikolaus Strunke. IMG_1710 Unsere Stadtführerin Liega von dem Lettischen Parlament. Bevor die Letten 1921 infolge des 1. Welkrieges ihren eigenen Stadt gründen konnten war Riga nach Moskau und Petersburg die drittgrößte Stadt des Zarenreiches. IMG_1684 Beginn der Stadtführung vor dem Freiheitsdenkmal von Riga Mehr anzeigen IMG_1731 Ein Detail des Armee-Museums von Riga aus der Ersten Republik (1939) IMG_1722 Gerade errichtetes Appartmenthaus in der Riagar Altstadt IMG_1808 Im Bauch von Riga... die Fleischhalle am frühen Morgen auf dem Zentralmarkt. IMG_1718 Das berühmte Rathaus von Riga - davor der Roland. IMG_1818 Detail aus der Gemüse-Markthalle: Sauer Eingelegtes ist eine uralte baltische Tradition. IMG_1736 Am Freitag Nachmittag waren wir in Rigas weltkulturerbegeschütztem Jugendstilviertel. Hier eines der Häuser von Michael Eisenstein. IMG_1748 Treppenhaus im Jugendstilmuseum. Der Museumsbesuch in Riga kam leider zu kurz.... IMG_1741 Interessantes Detail einer Hoftür von M. Eisenstein. IMG_1755 Bekanntestes Sowjetgebäude in Riga: die Akademie der Wissenschaften. Riga war drittgrößte Stadt des alten Rußland. IMG_1714 Dom von Riga am Altmarkt. Hier begann die Geschichte der Stadt. Riga ist deutsche Gründung durch den Bischof von Bremen - unterstützt am Anfang von deutschen Ordensrittern. Hier hörten wir am Freitagabend ein beeindruckendes Chorkonzert. IMG_1757 Der zweite Tag begann mit einer langen Baustellen-Busfahrt, aber führte uns in die reizvolle Kleinstadt Talsi - wie Rom erbaut auf neun Hügeln. IMG_1776 Im kurländischen Dorf an der Ostseeküste werden wir in Livländischer Tracht empfangen. Links neben der Bäuerin unsere humorvolle Reiseleiterin Mudite. IMG_1785 in Mazirbe speisen wir nach Landesart in einer umgebauten Scheune. Hier war vor 25 Jahren noch Militärsperrgebiet für die sowjetischen Streitkräfte IMG_1763 Blick vom einstigen Leuchtturm von Slitere in die Wälder des Slitere Nationalparks - im Hintergrund das Baltische Meer.... IMG_1821 Spazierengehen auf der Bobbahn von Sigulda mit unserer Reiseleiterin Liga. IMG_1836 Der Sonntagsausflug führte uns in Gauja-Tal bzw. den gleichnamigen Nationalpark. Er umfaßt ein eigentümlich tief eingeschnittes Urstomtal mit urig waldigem Bewuchs. IMG_1862 Am hohen Ufer der Gauja standen Burgen auf beiden Seiten. Hier die Ruine der Bischofsresidenz, IMG_1832 Die Reste der Ordensburg von Sigulda sind sehr überzeugend umgewandelt in eine Freilichtbühne und eine Aussichtswarte. IMG_1829 Auf der Schlossterrasse von Sigulda - Blick hinüber zur rekonstruierten Burg Turaida. IMG_1863 Im Gaujatal nahe der Gutman-Höhle. IMG_1897 Der letzte Tag führte uns nach Jurmala. 24km Strand. Das einst vornehmste Bad des Zarenreiches! IMG_1900 Der absolut steinlose feinsandige Strand reizt jedermann zu bildnerischem Schaffen... Im Hintergrund alte und neue Gebäude der Kurstadt Jurmala. IMG_1903 Diese Schildkröte aus dem Jahre 1995 ist schnell zu einer beliebten Touristenattraktion geworden. Sie berühren verspricht ein langes Leben. IMG_1906 Das Denkmal für den Sagenhelden Lacplesis. Viele Drachen musste und muss das lettische Volk bezwingen, um in Freiheit leben zu können... Impressum Schreibe deine Meinung!
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- Bericht Masurenreise | uwe-scheddin
Bildbericht von der Masurenreise im Juni 2018 Bildbericht von der Masurenreise 2018 Bitte anklicken, es sind 30 Fotos Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr 1/5
- Gutscheine | uwe-scheddin
Gutschein für die Veranstaltungen der Ausflugskunst Einen Gutschein erwerben können Sie durch Bestellung auf dem unten auffindbaren "Formular" und die Überweisung der gewünschte Summe. Die IBAN-Nummer dafür finden Sie hier unter "Kontakt", Unterseite "Kontaktdaten" Sie können für einen Gutschein natürlich auch Anfragen stellen bzw. mich konsultieren. Gern über Mail oder Telefon (auch hier die Information bei "Kontaktdaten") Ein Gutschein wird persönlich auf Ihren Namen ausgestellt und ist, solange die Ausflüge möglich sind oder wieder möglich sind, unbegrenzt einlösbar durch Teilnahme an den ausgeschriebenen Veranstaltungen. Sie sind übertragbar auf andere Personen. Die Höhe des Wertes des Gutscheins bleibt Ihnen überlassen. Es gibt gewissermaßen Standardgutscheine für - 1x Führung oder Wanderung (ohne Fahrkosten) von 20€ - 1x Tagesausflug (ohne Fahrkosten) für 30€ - 1x Reisebusausflug für 40 € - 1x Reise für 100€ Sie können natürlich auch einen Gutschein unabhängig von der Art der Veranstaltung bestellen Dann werden diese bei Teilnahme jeweils auf der Gutscheinrückseite eingeschrieben und abgerechnet. Selbstverständlich können Sie auch einen Gutschein als Geschenkgutschein erwerben.- gerne mit dem Namen des Beschenkten und, wenn gewünscht ohne die Summe und mit nur Angabe der Anzahl und Art der Veranstaltung. Durch Anklicken des PDF-Zeichens können Sie ein Beispiel-Gutschein laden. Es handelt sich als Standard um ein A4-Blatt, zweimal gefaltet, so dass es gut in einen einfachen Briefumschlag passt. Sie können selbstverständlich auch Sonderformate - z.B für Geschenkgutscheine - bestellen. Gutscheinbeispiel 2020.pdf
- Berichte von Ausflügen | uwe-scheddin
"Blüten in Bliesendorf" Radwanderausflug zur Obstblüte in Werder Bei tauglichem Wetter ist ein Wanderung im Werderschen Obstbaugebiet auch ohne die Obstbauern-Verkaufsstände der Region lohnend! Diese freilich waren all die Jahre etwas besonders, konnte man dort doch sehr lässig relaxen, auf Strohballen sitzen oder im Heu ein Nickerchen machen, Bratwurst vom Grill gab es und Kuchen der Obstbäuerin und immer und immer wieder sollte man den übersüßten Obstwein kosten. , Wir waren zu zweit am Wochenende dort und überraschender Weise gab es am Weg dennoch die Möglichkeit Obstwein zu trinken. Das 140 Obstblütenfest ist leider abgesagt. Interessant: Schon im Dezember 2019 hat Werder ein reduziertes Fest beschlossen. Warum? Es ist das größte Event der neuen Länder und sozusagen "unserer" märkisches Oktoberfest. Ich finde: Man sollte es reformieren, modernisieren, aber nicht künstlich verkleinern. Egal, jetzt hat das Virus die Sache erledigt. Meine Ausflüge zur Baumblüte habe ich oft extra außerhalb des Festes angesetzt, weil zum Fest selbst die Verkehrsmittel bei gutem Wetter gnadenlos überfüllt sind. Und ich habe mich bemüht Wanderstrecken zu finden, die außerhalb des Mainstreams lagen. Für 2020 war geplant, etwas in der Nähe des abseitigen Ortes Bliesendorf zu recherchieren. Und von dieser Erkundung möchte ich hier und durchaus zweckes Nachahmung berichten. Eine Radtour durch das Obstgebiet ist optimal. Früher war es auch eine Fußwanderung. aber es ist so viel Obst abgeholzt und nicht wieder neu gesetzt worden, dass sich einige sozusagen blütenlose Strecken ergeben. Und die sind per Rad schneller bewältigt.... Starten kann der Ausflügler von Neuseddin (bei der Bahn heißt der Bahnhof "Seddin") oder in Ferch-Lienewitz, natürlich auch in Caputh oder Geltow oder traditonell vom Bahnhof Werder. Wenn Sie mit dem Auto kommen, empfiehlt es sich für diese Tour in Ferch gegenüber der alten Fachwerkkirche zu parken und die Räder herauszuholen, um den Rundkurs zu starten. Als erstes führt er auf dem Uferweg des Schwielossees entlang nach Petzow. So erspart man sich das an der Hauptstraße ziemlich langweilige Ferch, muss aber mit einigen Fußgängern rechnen. Der wunderschöne kleine Gutspark von Petzow war geschlossen, damit die Besucher sich dort nicht gegenseitig das Corona-Virus übertragen.... Direkt vor dem Park geht der Kurs auch gleich von Paretz ab - und zwar über das Vorwerk "Grille". Überraschung: Dort wurde einst Karl-Friedrich Zelter geboren und neuerdings gibt es eine Gedenktafel mit einem leider gnadenlos nichtsagendem Zitat des so großen Mannes. Von der Grille fuhren wir eine recht hübschen Weg mit viel Strauchwerk immer geradeaus nach Glindow. Auch erstes Obst wurde gesichtet. Aber die eigentlichen Obstplantagen, die hier noch vor 25 Jahren waren, sind gerodet. Durch Glindow selbst führt dieser Kurs nicht, das ist gut so, denn so interessant ist der Ort nicht und seine Schönheiten sind eigentlich eher zu Fuß zu entdecken. An dem Kreisverkehr, wo wir Glindow streifen, geht es geradeaus weiter in Richtung Elisabeth-Höhe. Man kann den Kreisverkehr gut erkennen, weil hier seit ein paar Monaten so ein grottenhaft hässliches neues Haus steht (ein grau-schwarzer Block, wo Dekore etc verkauft werden. Im vorigen Sommer stand an exakt selbiger Stelle noch, wie jedes Jahr zuvor, eine letzte ausdauernde Obstbäuerin mit ihrem Angebot... Diesen Weg gilt es geradeaus weiter zu fahren bis Bliesendorf, das südlichste Dorf, das die Stadt Werder eingemeindete und auch der südliche Rand des in der DDR in den 60er Jahren geschaffenen Obstplantagengebietes. Bliesendorf ist recht hübsch und es hat noch immer etwas vom Charme der alten Zauche. Und einem der ganz typischen Vertreter dieser politischen Kernlandschaft Brandenburgs hat es gehört: Den von Rochows. Heute gehört es wie gesagt Werder und folglich sind die Wege dorthin gepflegter als in das alte Rochow-Zentrum nahe der Stadt Brandenburg (aber man kann immer noch auf diesen Wegen wandern. Nach 8 km über Bliesendorf hinaus kommt man an den schönen Kolpinsee bei Kloster Lehnin). Wir haben hier Obstwein auf einem Hof gekauft (7 € der Liter). Im Dorf gibt es einen Campanile auf dem Friedhof aus der Zeit der Romantik. Den Friedhof habe ich illegaler Weise betreten. Denn wegen der Corona-Gefahr war das Betreten nur in dringenden Grabpflegeangelegenheiten zu betreten. zwei Wege biegen vom Dorf rechts ab und führen mehr oder weniger ins Obstbaugebiet. Der zweite, etwas länger, führt dafür nach Plötzin, das einst total von Obst umgeben war. Auch heute ist es noch einen lohnende Tour, vor allem, wenn wir Plötzin in Richtung Plessow und der B 1 verlassen. Die Chaussee dafür kreuzt den beliebten Panorama-Weg und gleich mehrere Obstbauern lauern zur Blüte mit ihren Verlockungen auf ihrem Land. Angeblich soll das auch eingeschränkt in diesem Jahr möglich sein, jedenfalls wohl nicht völlig verboten. Wir sind allerdings anders gefahren, nämlich den langen Plattenweg zur Elisabeth-Höhe. Auch er war einst das Absolute Muss der Obstwanderer. Heute steht 80 Prozent leer bzw. verwildert. Nachdem man die einsame Windkraftmaschine passiert hat, geht es rechts ab durch die Ansiedlung der sogenannten Elisabeth-Höhe. Dies waren Koloniehöfe von Glindow und dienten ausschließlich dem Obstanbau. Einige der alten "Obstmucker"-Häuser sind noch original vorhanden. Auch hier hat ein traditioneller Obsthof wider erwarten geöffnet: "Schultzes Siedlerhof". Das gute am Kurs ist hier, dass wir auch ohne die großen Plantagen viele Blüten sehen, denn einige der alten Bauerngärten sind rudimentär noch zu bewundern. Am Ende des Chausseeweges trifft man wieder auf die Straße nach Bliesendorf - und zwar in Höhe einer auffälligen Hühnerfarm. Hier dürfen die Hennen mitsamt Hähnen in einer alten großen Zwetschgen-Plantage leben, bewacht von drei großen Hütehunden. Schönes Leben gibt es also auch als Huhn. Hinter der Farm gleich rechts durch den Wald und ein kurzes Stück ohne Radweg auf der Straße nach Klaistow. Kurz, weil es geht gleich links ab in Richtung Ferch. Kurz vor dem zum Amt Schwielowsee gehörenden Dorf Kammerode gibt es eine sehr alte Kirschbaumplantage, mit ungewöhnlich knorrigen Bäumen. Allein dieser Ort lohnt schon die Tour. Vielleicht wird sie bald gerodet, denn soetwas ist zwar schön aber nicht sinnvoll. Die Bäume in dieser Form sind schwierig abzuernten. Von hier fährt es sich gut und abwärts (was zum Ende einer Tour sympatisch ist) wieder in den Ort Ferch hinein. Ferch wirbt für sich als "Malerdorf" - aber fast alles Neue, was jetzt entstanden ist, ist nicht malerisch. aber natürlich, zu entdecken ist auch das Flair von Gestern, das einst manchen Berliner Kunstmaler hier an den Schwielowsee lockte. Auch Ferch hatte übrigens , genau wie das benachbarte Caputh, viele kleine Obstgärten, der einst bitterarmen Bewohner., Heute lebt ein Großteil vom Tourismus aber kaum einer schert sich um die kümmerlichen Reste der alten Gärten. Wie schon eingangs geschrieben kann man die Tour auch mit der Bahn starten. Von Potsdam oder Wannsee bis zu einem Nachbarort von Ferch. Selbstverständlich ist es auch möglich von Werders Bahnhof über Glindow in dies Gebiet zu fahren - oder von dort starten und von Neuseddin zurück.... Rest der Plantage bei Petzow, unweit der einstigen Tongruben-Siedlung "Grille" Viele der restlichen Plantagen sind ungepflegt. Diese nicht! Obstgarten (Rest) Auf dem Weg von Elisabethhöhe nach Bliesendorf erzählen zwei alte Birnbäume von einstiger Hochkultur... Dorfkirche Bliesendorf Steht nicht im alten Dorfkern, sondern etwas abseits, offenbar der Turm als Landschaftsobjekt in den Wegeachsen errichtet Bliesendorfer Apfelbaum Nur wenige neue Häuser können solch schöne und größere Obstbäume aufweisen. Plantage am Rande des Weges Eine der einstigen Kirschplantagen der GPG (Gärtnerische Produktionsgenossenschaft) Obstmucker-Doppelhaus So bescheiden lebten die Kolonisten auf Elisabeth-Höhe. Das linke Haus ist das Original von 1929, z.Z unbewohnt. Blühen und Vergehen Eine letzte Süßkirschplantage mit großen, alten Bäumen. Heute wird so etwas kaum mehr angebaut, da die Bäume in der Pflege und Ernte zu aufwendig sind. Veteran im Visier In der selben Plantage stehen wahrhafte Wunderbäume, wohl noch aus den 60/70 Jahren. Plantage Kammerode Selber Ort, andere Perspektive. Es gibt keinen Zaun, Gäste können naschen oder/und Lagern. Wo: Landstraße zwischen Elisabethhöhe (OT von Stadt Werder) und Kammerode (OT von Amt Schwielowsee)
- Programm Februar 2025 | uwe-scheddin
Programm Februar 2025 W i l l k o m m e n z u r n e u e n A u s f l u g s s a i s o n ! Sie beginnt zunächst mit kleinen attraktiven, geführten Wanderungen in Berlin. Es sind Angebote, sich in schöner Umgebung und netter Begleitung im Freien und Frischen zu bewegen. Kein sportliches Tempo, denn es geht um den Genuss und das Wahrnehmen der Natur und natürlich auch Kultur unserer Stadt. Winterwetter ist nicht vonnöten... Damit sich kein Teilnehmer bei für ihn ungeeignetem Wetter gezwungen fühlen muss, sind die Wanderungen auch ohne Anmeldung möglich, bzw. verpftlichtet eine solche nicht. Der Vorteil einer Teilnahmeankündigung ist für Sie, dass ich jeden exakt benachrichtigen kann, wenn sich etwas verändern sollte. Bitte beachten Sie zweckmäßige warme Kleidung und entsprechendes Schuhwerk. Der "Beitrag" wird in bar vor Ort beglichen. Er enthält keinen Anteil an Einkehr oder Eintritten. Den jeweilige Treffpunkt ist am Ende jedes Artikels zu finden und die Zeit dazu in der ersten Zeile. Bei Unklarheit vor Ort bitte per Handy klären: U w e S c h e d d i n 0 1 7 1 2 6 5 1 2 6 2 Mittwoch, 19. Februar – 11 Uhr K i e z u n d K n e t e Winterwanderung I über den Prenzlauer Berg – durch ein Berliner Stadtteil der Widersprüche. Gentrifiziert und arm, grün und karg, alte Mauern - neue Fassaden. Knallhart gefüllter Kiez mit Urberlinern, Schnellberlinern und Kneipentouris. Links und rechts das Auf- und Ab der Geschäfte und Ideen. Und doch – es gibt wunderbare Wege über Plätze, Parks und Gassen, Tunnel, Brücken, Hinterhöfe – und manche Tür wird sich freundlich öffnen. Der Kurs quer durch die bunte Stadt: Velodrom, Volkspark Anton Saefkow, Planetarium, Göhrener Ei, Synagoge, Schmeling-Halle, Skandinavisches Viertel. <>anmelden möglich<>7km<>Einkehrpause<>15Uhr<>20€ Treff: S-Bahn/Ringbahnhof „Landsberger Allee“ am Ausgang zur Landsberger Allee Dienstag, 25. Februar – 11 Uhr K i e z u n d K a f f e Winterwanderung II von Kreuzberg nach Treptow. Praktisch gemeinsam mit der Spree gelangen wir - wie einst die alten Berliner - von der übervölkerten Luisenstadt in die stillen Gärten vor den Toren. Sie zogen Jahr für Jahr hier hinaus für ihr Picknick und das geliebte Kaffe-Kochen im Grünen. Viel von der natürlichen Landschaft ist seitdem verbaut. Andererseits ist manche Industrie- oder Verkehrsfläche wieder befreit und bepflanzt. Und am Ufer der Spree selbst reihen sich Garten an Park an Wald – und das ist eines der Berliner Wunder. Was für schicke Kieze hätten „die“ hier mit ihrem Beton hochziehen können! Kurs über Görlitzer Park, Arena-Berlin, Badeschiff, Treptower Park, Eierhäuschen, Plänterwald. <>anmelden möglich<>7km<>Einkehrpause<>15Uhr<>20€ Treff: U-Bhf. Görlitzer Bahnhof am Ausgang zur Wiener Str. Sonntag, 2. März – 11 Uhr K i e z u n d K n o l l e n Winterwanderung III von Biesdorf nach Marzahn. Dieser Kurs im „Fernen Osten“ erschließt einen der besten Wanderwege Berlins. Stadtkultur und Landschaft haben sich nach der Wende gut entwickelt, viel Neues ist entstanden. Durch den Schlosspark Biesdorf kommen wir auf den Wuhle-Wanderweg und mit ihm zu den „Gärten der Welt“, wo unzählige Knollen und Zwiebeln auf uns und den Frühling warten. Überraschung unterwegs: Der Park des Griesinger-Krankenhauses, die Kienberg-Seilbahn, der alte Dorf-Kiez von Marzahn. <>anmelden möglich<>7km<>Einkehrpause<>15 Uhr<>20€ Treff: U-Bhf. Elsterwerdaer Platz (U-5) am Ausgang Fahrtrichtung Hönow
- Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai | uwe-scheddin
2 Plätze noch frei! „B a u e r n k r i e g u n d B a r b a r o s s a“ Jubiläumsreise nach Nordthüringen zum 500. Jahrestag der Niederschlagung des Bauernkrieges / Thüringer Landesausstellung "Freiheyt 1525" vom Mittwoch, 14. Mai bis Sonnabend 17. Mai 2025 Wenn wir Deutschland als Dichter- und Denkerland bezeichnen dürfen, dann sollte Thüringen den ersten Platz in der Geschichte der schöpferischen Menschen unserer Nation einnehmen. Meeresbrausen und schwindelnde Höhen gibt es hier freilich nicht. Aber eine liebliche und an Schätzen reiche Landschaft. Die Kleinstaaten auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes waren als „Mitteldeutschland“ eine äußerst geschichtsträchtige Region. Hervorragende Ideen, große Kunst und historische Knackpunkte, die Europa veränderten, waren einst an der Tagesordnung. Reformation, Bauernkrieg, Aufklärung, Klassik, die Kunst der Renaissance und des Barocks sind mit Thüringen verbunden. Unsereviertätige Kulturreise wird Persönlichkeiten Thüringens vorstellen und doch wird es eine Landschaftsreise sein und in aller Geschichtsverbundenheit ein Ausflug in das heutige Thüringen, dass nach der Zerrissenheit in den letzten zwei Jahrhunderten mit der Wende eine Chance zu Einheit und neuer Ausstrahlung bekam. In Nordthüringen steht für mich der Große Deutsche Bauernkrieg im Mittelpunkt. Und besonders in diesem Jahr 2025 und besonders im Mai, als die letzte Schlacht blutig zu Ende ging und der Traum von einer neu zu erringenden Freiheit für die Bauern und Bürger ausgeträumt war. Für Jahrhunderte setzte sich das Feudalsystem nun fest, verantwortete neue und immer größere Kriege, zersplitterte das Land wirtschaftlich und machtpolitisch. Und ein anderer Traum noch bestimmt hier die Landschaft: Die Erinnerung an einen starken Kaiser und damit die Hoffnung auf eine gerechte Zentralmacht. Zugleich mit Kaiser „Barbarossa“ war im Mittelalter die kurze Zeit eines ideales Herrschers untergangen. Die Fantasie des Volkes wollte den alten Rotbart nicht tot, sondern nur schlafend in einer der Höhlen des Kyffhäuser Gebirges – mitten in deutschen Landen versteckt. Könnte er nicht bitte eines Tages aufwachen und sein Werk fortführen?! Was wohl würde er zu unserer Zeit sagen, in der der verzweifelte Revolution der Bauern feierlich gedacht wird – noch nach 500 Jahren? Das Gedenken freilich findet recht zaghaft und nur lokal statt. Ich denke, Müntzer hätte mehr verdient, denn er war nach einheitlicher Auffassung nicht der „Erzteufel“ zu dem ihn die konservativen Reformatoren gern gemacht hätten. Da das Jubiläum aktuell vor allem im Kyffhäuser Landkreis und im Unstrut-Hainich-Kreis begangen wird, möchte ich unsere Reiseziele darauf konzentrieren und nicht, wie im vorigen Jahr noch angedacht, Gotha und Eisenach mit einbeziehen. Mühlhausen ist eine große Stadt und war dies auch einst als Freie Reichsstadt. Allein drei Ausstellungen erinnern heute in ihren Mauern an den Bauernkrieg und Müntzer! Auch im benachbarten Bad Langensalza, eine ausgesprochen schöne, alte Kleinstadt, wird an das Geschehen innerhalb der Thüringer Landesausstellung „Freiheyt 1525“ gedacht. Der aktualisierte Reiseablauf mit Übernachtung an zwei Orten: Mittwoch, 14. Mai Allstedt - Frankenhausen Wir starten mit dem kleinen Bus der Firma Hummel (22 Plätze) um 8.30 Uhr vom Vorplatz Bhf. Berlin-Südkreuz mit Kurs Kyffhäuser Gebirge. Erste Station sind Stadt und Schloss Allstedt, wichtige und attraktiv, obgleich leider keine Innenräume besichtigt werden können (Sanierung!). Hier auf der einstigen Burg des Thüringer Landgrafen hielt Müntzer seine berühmte „Fürstenpredigt“. Unser Weg führt anschließend durch die Goldene Aue, das ist die anmutige und fruchtbare Niederung zwischen dem Kyffhäuser und Harz, zur Mittagspause in Bad Franken-hausen. Anschließend Stadtführung durch die historischen Viertel der uralten Stadt und über den Thomas-Müntzer-Rundweg ein „Aufstieg“ zum Denkmal des Bauernkrieges und dem benachbarten P a n o r a m a – K u n s t m u s e u m. Zu erleben ist hier – neben dem berühmten Monumentalgemälde von Tübke – eine interagierende Schau der diesjährigen Thüringer Landesausstellung mit weiteren Kunstwerken unter dem Titel „Der Welt Lauf“. Zum Abendessen sind wir in der Hauptstadt des Kyffhäuser Kreises S o n d e r s h a u s e n . Die Stadt war bis 1918 Residenzstadt des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen und ist heute vor allem stolz auf seine Musik- und Bergwerkstradition. Hier sind wir zwei Nächte Gäste des schönen Altstadthotels– „Thüringer Hof“ gegenüber dem Residenzschloss Donnerstag, 15. Mai Sondershausen - Kyffhäuser Wir beginnen den Tag um 9 Uhr mit einer kleinen Stadtwanderung in der unmittelbaren Schloss-Umgebung und im sehenswerten zugehörigen Park. Die Bekanntschaft mit dieser fast vergessenen Residenz sollten wir krönen mit einem Besuch des Schlosses und seiner musealen Sammlungen zur Geschichte der „Schwarzburger“ und der Stadt. Stilkundlich geht es dabei durch fast 7 Jahrhunderte! Ein Konzertsaal ist dabei, eines der pittoresken Thüringer Liebhabertheater, eine Goldene Kutsche … und nicht zu vergessen Sondershausens „Püsterich“. Zum Mittagessen geht’s mit unserem „Hummelbus“ ins nahe Kyffhäuser Gebirge mitten in eine der schönsten Naturparke Thüringens. Ein imposanter Szenen- und Themenwechsel, denn nun geht es um „Barbarossa“ und die große „Reichspolitik“. Kaiser Wilhelm II. ließ an der Stelle der einst größten Reichsburg des Heiligen Römischen Reiches ein Denkmal für den berühmten Staufer Friedrich I. errichten. Nach 247 Stufen haben Sie eine tolle Aussicht von der Plattform unter der steinernen riesigen Kaiserkrone des Denkmals. Zu Füßen des Kyffhäusers liegt das Pendant: Die Barbarossa-Höhle, die wir zur Krönung des Tages besuchen wollen. Nicht nur, dass hier irgendwo Kaiser Rotbart schläft und sich sein Bart um den runden Tisch wickelt, diese Höhle ist eine von zwei zugänglichen Anhydrithöhlen weltweit. Rund 15 000qm groß ist sie und hat türkisschimmernde Seen und in einer Nische natürlich Tisch und Sessel für Barbarossa. Freitag, 16. Mai Wipper – Mühlhausen Wer nach dem Frühstück in Sondershausen gen Mühlhausen will, muss von der Goldenen Aue über die Höhen der H a i n l e i t e. Dies Pultschollengebirgen aus Muschelkalk ist der Schwäbische Alb nicht unähnlich…. Je nach Wetter und Zeitplan sollten wir am Morgen an schönem Ort (der Südhang zwischen Göllingen und Günserode) eine kleine Wanderung wagen. Entlang der Wipper durch den Kalk, sind botanisch interessante Wald- und Wiesenreste mit im Mai blühenden Orchideen zu entdecken. Danach erst rollen wir mit unserem Bus in das Thüringer Becken mit der schönen Unstrut, die über eine Länge von rund 100km das Becken durchfließt. Zu allen Zeiten lebten und siedelten hier Menschen, selbst in den Uranfängen der Altsteinzeit vor 400 000 Jahren. Mühlhausen, unser Ziel- und Übernachtungsort ist Thüringens älteste Stadtgründung, war neben Erfurt sein wichtigster Ort und seit den Zeiten Kaiser Barbarossas „Freie Reichsstadt“. Vom späten Vormittag bis in den Abend haben wir Zeit, diese Altstadt zu erobern. Die Landesausstellung „Freiheyt 1525“ hat in Mühlhausen ihren Schwerpunkt. An drei Ausstellungsorten wird die weltweit erste Revolution der Neuzeit gewürdigt, erforscht, erschlossen… Schon zum 450 Jahrestag – in DDR-Zeiten – wurde die Stadt zum zentralen Gedenkort umgestaltet. Vor den Toren wurden Müntzer und seine Getreuen hingerichtet... Aber vor allem waren jene „ungeliebten Brüder“ Martin Luthers hier als konsequente Prediger und Organisatoren der Reformation tätig und erfolgreich. Müntzer gewann und vereinigte in der Stadt seine Anhänger. Ein Muss ist deshalb der Besuch der schönen Marienkirche mit dem höchsten Kirchturm Thüringens, die seit 1975 Museum und Bauernkriegs-Gedenkstätte ist. Die anderen Ausstellungsorte der Landesausstellung, die „Kornmarkkirche“ und das Kulturhistorische Museum, können ebenfalls während unserer Stadtführung besucht werden. Trotz des Jubiläums vermarktet sich heute Mühlhausen nicht mehr als Thomas-Müntzer Stadt, sondern als „Mittelalterliche Reichsstadt“ mit authentischen Bauwerken und reicher Geschichte (in der die Geschehnisse des Bauernkriegs und der radikalen Reformer nur als eine wenige Monate umfassende Episode erscheinen). Sonnabend, 17. Mai Langensalza – Thüringer Pforte Nach dem Frühstück in unserem Hotel „Mühlhäuser Hof“ beginnt eine Spannung versprechende Heimreise. Der Bus-Kurs führt uns durch das Becken bis zum Durchbruch der Unstrut durch die Höhenzüge der Hainleite und Schmücke: Thüringer Pforte genannt. Eine wichtige Station zuvor - mit kleiner Stadtführung - ist der wahrhaft schöne Kurort Bad Langensalza. Hier gibt es viele alte Gebäude mit Travertin errichtet, ein Baustoff, der bis in die jüngste Vergangenheit vor der Stadt gewonnen wurde. Besonders reizvoll ist in Langensalza das Miteinander von Gärten und Altstadt mit einem Rosen- , Magnolien- und Japanischem Garten, mit Arboretum und einem Friederiken-Schlösschen. Etwas weiter nördlich, der Unstrut folgend, liegt das Städtchen Weißensee mit der Runneburg, einst dritte der Landesfestungen der Thüringer Landgrafen. Unweit davon lockt die „Steinrinne“ bei Kindelbrück, die weltberühmte Ausgrabungsstätte des Homo erectus von Bilzingsleben. Letzte Station vor der Autobahn ist dann Heldrungen mit Gelegenheit zu einer letzten Einkehr. Thomas Müntzer nahm hier auf der noch heute fast unverändert erhaltenen Wasserfestung seine Henkersmahlzeit ein, bevor er nach Mühlhausen gekarrt wurde. Bis an die Tore Berlins sind es für uns mit dem Reisebus 2,5 Stunden… Es ist eine Ankunft in Wannsee gegen 18.30 geplant. Für die Reise ergibt sich ein Beitrag von 495 € . Enthalten darin sämtliche Fahrten, Führungen, die Übernachtungen mit Abendessen und Frühstück. Für alle Eintritte benötigt der Teilnehmer zusätzlich ca. 70 €, die ich bitte in bar mitzubringen. Die Wanderkilometer überschreiten jeweils nicht wesentlich die 5km-Grenze. Leichte Steigungen können vorkommen. Doch haben wir immer – welch Luxus – einen Bus in der Nähe, der einspringen kann. Wenn Sie weitere Fragen haben, stehe ich gern zur Verfügung. Noch 2 Plätze frei!
- Kreuz des Ostens mit Funkhaus | uwe-scheddin
Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht über die Führung zum Funkhaus Berlin Bei bestem Wetter startete ich am Sonnabend, den 1. April mit fast 20 Teilnehmern zu einem geführten Spaziergang durch die neue Landschaft am Rummelsburger See. Startend von der Baustelle des Bahnhof Ostkreuz kommt man schnell in ganz andere Landschaft…. Reste von Vegetation beherrschen heute die ehemalige Industrielandschaft und darin eingebettet die neuen Wohngebiete vom Beginn des Jahrtausends. Ein breiter Uferweg über fast drei Kilometer macht es einfach, diese neuen Kieze zu besuchen und zu beurteilen. Danach allerdings in Richtung Oberschöneweide, aber noch nicht zugehörig, trifft der Neugierige auf noch vorhandene Industrie. Meist sind es jedoch Serviceeinrichtungen und Studios. Schließlich aber, schon von Anfang an sichtbar: Das Kraftwerk Klingenberg. Es wird in diesem Jahr wohl schon von Braunkohle auf Gas umgestellt. Ob das eine Auswirkung für das benachbarte Zementwerk hat? Denn die entsorgen auf nachhaltige Weise den Filterkalk der Braunkohlenverbrennung. Weiter auf dem Kurs gelangten wir zu den attraktiven aber ungenutzten Häusern vom Kraftwerk Rummelsburg des einstigen BEWAG Hauptingenieurs Hans Heinrich Müller. Den Uferbereich konnte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung an der Schifffahrtsbetreiber Riedel verkaufen, der dort sein neues Domizil haben wird. Das größte Gebäude jedoch ist das Ensemble des einstigen DDR-Rundfunks in der hier beginnenden Nalepastraße. Nach jahrelangem Lehrstand und teils auch mit Vandalismus ist das bis auf die denkmalgeschützen Teile geschrumpfte Anwesen verkauft worden, ohne dass der Besitzer etwas investiert oder Entscheidendes angefangen hat. Erst seit wenigen Jahren mit einem nochmaligen Besitzerwechsel tut sich etwas, tut sich viel. Riesen Schuttberge liegen zuhauf und große Teile des alten Funkhauses sind nicht zugänglich, weil Baustelle oder neue vermietet. Hauptmieter sind hier Künstler, Musiker, Studios. Das Fundfunkhaus erwacht zu neuem Leben. Zweimal im Monat jeweils Sonnabend um 12 Uhr gibt es hier auch eine Führung. Man kann sie auch, wie ich, extra bestellen – im Anschluss an die öffentliche. Wir hatten Glück, denn zusätzlich zu den Standardschauplätzen, vor allem den großen Sendesälen kannte der Kollege uns auch ein historischen Hörfunkstudio zeigen. Sehr beeindruckend das Ganze! Schade, dass die Studios des einst so bekannten Jugendradios DT 64 nicht mehr existieren… Wer wohl hatte die Verantwortung nach der Schließung des DDR.-Fundfunks? Hat sich überhaupt jemand interessiert für die Denkmal-Imobilie und wo ist wohl die alte interessante Technik verblieben? IMG_0866 Baustelle Ostkreuz IMG_0805 Unser Spreeuferweg - hier Visasvis mit der Kletterhalle (indoor Climbing) des Anbieters Ostbloc. IMG_0813 Funkhaus Nalepastraße. Ein Mischung aus Bauhaus und 50er Jahre Klassik. IMG_0821 Vorführung im Hörfunkstudio. Treppe mit unterschiedlichem Belag für O-Ton-Aufnahmen... IMG_0849 Der berühmte große Sendesaal. In der wannenartigen Vertiefung sitz das Orchester. die Orgel im Hintergrund ist Attrappe- IMG_0856 Zur Funkhaus-Immobilie gehört auch ein schöner Streifen Spreeufer...
- Potsdams Wilder Westen | uwe-scheddin
Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht über eine geführte Wanderung von der Potsdamer Havel zur Geltower Havel am Sonntag, 16. Oktober 2016 Meine Idee ging auf - eine kleine Wanderung von Potsdam-West an der Havel über den Wildpark in den Ortsteil Wildpark-West von Geltow. Das waren gut 8 km mit kleinen Pausen und ohne Tempo. Interessant ist der der "Schnitt", den man hier durch Potsdam macht. Gleich am Bahnhof Charlottenhof liegt das Havelviertel am Schillerplatz, dass trotz der Bauzeit 30er Jahre recht hübsch und vor allem auch interessant ist, da es typische Potsdamer Baustilelemente vergangener Jahrhunderte verwendet. Auch gibt es auffallend große Grünflächen und im Weiterspazieren genießt der Stadtgänger die Fortschritte nach der Wende, denn der Uferweg geht weiter! Bis zum Grundstückdes militärhistorischen Archivs sind wir geblieben, dann aber in die Stadt und über die Straße "Am Bogen" durch das nächste 20erJAHRe Wohnviertel gelaufen, um an attraktiver Stelle in den waldartigen Wildpark zu kommen. Schnell war er durchquert und während dessen besserte sich das Wetter entscheidend. Am schönen Nordtor empfingen uns die ersten Sonnenstrahlen und wenige Minuten später am Tor der Hennig von Treskow Kaserne eine hübsche junge Frau in der (unförmigen) Uniform der Bundeswehr. Sie gehörte zum Service des Bundeswehrkommandos hier in Geltow-Wildpark-West. Denn im Novmeber 2014 ist im Gelände eine Gedenkstätte für die bei Auslandseinsetzen ums Leben gekommenen Deutschen entstanden. Das wollte ich unbedingt endlich kennenlernen - und es hat sich gelohnt! Nur eine halbe Stunde entfernt begingt die recht schicke eigentliche Ortschaft Wildpark-West. Davor findet der Wanderer noch zwei Besonderheiten: Neben den Ludwig-Persius-Bauten im Wildpark findet er am Wege das Entenfängergehöft. Leider ist es umgebaut worden, so dass die Handschrift des genialen Persius kaum zu erkennen ist. 300m weiter am Weg dann der Entenfängersee. Ein künstlicher Teich aus dem 17. Jahrhundert (ist allerdings ausgetrocknet) mit 4 kanalartigen Fallen für Wildenten. Man kann direkt am einstigen Teich ein paar hundert Meter entlangpilgern - sehr uriger Waldteil- und landet an der Kirchenstraße. Allerdings hat es in der aus den 20/30er Jahren stammenden Siedlung keine Kirche gegeben, so sehr sie auch geplant war. Desgleichen gibt es kein Rathaus aber einen Marktplatz ohne Markt. Was aber imponiert, sind einige der Häuser selbst. Sie stammen aus der Feder eine einmal sehr bekannten Potsdamer Architekturbüros "Estorff und Winkler". Es sind solide, schucke Villen, nie protzig oder sonstwie geschmacklo.Sie passen in die Auen- und Waldlandschaft sehr gut - und bis heute gegen sie sozusagen den Ton an in der inzwischen kräftig gewachsenen Siedlung. Das Architekturbüro plante überigens zusammen mit dem in Bornim benachbarten Gartenkünstler Karl Förster - und es ist sicher manch wertvoller Rest aus diesen Tagen in Wildpark-West zu entdecken. Wir jedoch sind für diesmal glücklich in der Gaststätte "Angelklause" gelandet. Sie liegt traumhaft direkt an der Havel, eine Wiese und Boote im Wasser, ein Blick aus dem Bilderbuch über den hier seenbreiten Fluss auf die romantische Siluoette von Werder gegenüber. Dass nun auch noch das Essen pünklich kam und gut mundete hätte gar nicht sein brauchen, aber es war ausgezeichnet! Einzig zu kritisieren an der Tour gäbe es an der Verkehrsverbindung zurück nach Potsdam. Denn am Sonntag fährt dort nichts (was mir entgangen war, denn ich war sonst stets werktags oder Sonnabend dort. Wer kommt auf solche Ideen, alle Busse Sonntags zu streichen?) Aber da wir so schönes Wetter hatten, brauchte ich kein Taxi zu bestellen, Wir wanderten eine halbe Stunde nach dem Essen weiter in Richtung der Havel und gelangten zur Eisenbahnbrücke über den Zernsee und über diese und den Deich aus dem Jahre 1839 gelangten wir nach Werder zum Regionalzug nach Berlin. IMG_2074 Eines der Häuser aus der Viertel am Schillerplatz mit Zitaten aus dem barocken Holländerviertel. IMG_2077 March durch den waldverwilderten Wildpark. Er ist 875ha groß - und war das Hof- und Hauptjagdtjevier der Hohenzollern.... IMG_2079 Am Ausgang aus dem Wildpark - das Nordtor-Ensemble. Einst Wohnung eines Försters. Es gehört zum Potsdamer Stadtgebiet Kuhfort. IMG_2080 Wir bekommen von der Soldatin eine kleine Einführung zum Verständnis der Gedenkstätte für die im Ausland ums Leben gekommenen. Auch meine Frage, warum dieser "WAld der Stille" hier im streng bewachten Objekt sein musste, hat sie exakt beantwortet. IMG_2093 Wenn die Angehörigen dies wünschen gibt es für jeden Gefallenen einen eigenen Baum im Wildpark. Nobel. IMG_2119 Eines der schönen Villen des Büros Estorff-Winkler mit Garten von Förster. IMG_2123 Die Seeterasse des Lokals "Angelklause" an der Havel. IMG_2125 Die Anlegestelle, direkt an der Havel. vor 5 Jahren gab es hier noch eine kleine Fahre zur nächsten Kneipe über der Havel (z.B. zur Fischgaststätte Ariel)
- Buckow, Brecht und Lebenblümchen | uwe-scheddin
Buckow, Brecht, Hepatica Bahnausflug in die Märkische Schweiz zu den Leberblümchen an der Stobber. Auch dieser Ausflug war in diesem Jahr für den frühen Frühling geplant. Und nun haben wir ihn einfach zu zweit gemacht. Etwas einsam war es freilich und es ging dadurch wohl auch zu glatt, zu schnell. Oder lag es an den geschlossenen Gaststätten? Am Markt von Buckow war immerhin einiges zwecks Straßenverkauf geöffnet. Doch durfte niemand sich niederlassen, alle Bänke waren gesperrt, alle Anlehnmöglichkeiten verboten. Wie kann das Leben kompliziert sein, Und wie einfach hatten wir es, gerade eben noch. Auf den Wegen der Märkischen Schweiz begegneten uns wenige Menschen, als sei das Wandern verboten.Und als uns ein Paar freundlich eine "Guten Tag!" bot, entgegnete ich: "Ja, guten Tag! Erst recht, weil es vielleicht nächste Woche verboten wird zu grüßen"." Das Paar drehte sich um. Als sie mich lächeln sahen, waren sie erleichtert, dass es nur ein Scherz war. Die Landschaft in den Bergen und Tälern Buckows muss ich nicht beschreiben. Doch erwähnen möchte ich, dass es sehr trocken war und viele Frühblüher eher mager auftraten. Wenige Insekten, wenig Vogel-Laut. Die Stimmung war aber dennoch herzerfrischend und beinahe wäre ich im Tornowsee baden gegangen. Doch ich unterließ es und es blieb bei einer kleinen Kneip-Anwendung im Stobber-Bach (Wer kann sich schon in Zeiten einer Pandemiepanik eine Husten leisten!) Dieser Ausflug konnte nicht stattfinden, da bereits die Corona-Sorgen zu Absagen führten. Die Bilder stammen von meiner Recherche wenige Tage zuvor Leberblümchen an der Stobber Wind richtet Baum und Bude Nummer eins. Gelbes Windröschen Ganze Hänge in der Märkischen Schweiz waren mit dem Gelben Buschwindröschen geschmückt. Nicht gerade übersät, dafür war es wahrscheinlich die letzten Jahre zu trocken. Die Stobber, wie wir sie lieben Wer die Stille mag, muss nicht auch die Einsamkeit mögen. Stopp an der Stobber Die schönste Blüte für Sie gesucht.... Ein Urtier. Der Doppelrückenigel Show More Bitte klicken Sie auf Show More, um mehr zu sehen. Und warum Brecht in der Überschrift? Weil das ursprünglich so geplant war, aber durch die verordneten Schließungen nicht ausführbar war. Überinges, die Rinden: Bergahorn/Feldahorn/Robinie/Traubenkirsche/Ulme/Lärche/Buche/Fichte/ Hainbuche Das Besondere an diesen Bäumen war, dass wir alle unterwegs nahe der Stobber und der Tornowseen gefunden haben und sie sehr alt waren und teils auch sehr hoch.
- Bericht Spreewald im Winter | uwe-scheddin
Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht "Winter im Spreewald" am 23. Januar 2018 Zugegeben, ich hatte mir den Winter kerniger vorgestellt für diese Wanderung, vielleicht wirklich Frost auf den Fließen.... aber immerhin gab es heute Vormittag etwas Puderzuckerschnee und hier und da ein wenig Eis - was der Landschaft bestens zu Gesicht stand. Auch der leichte Nebel tat das Seine, um aus den Wiesen die schönste Erlkönig-Stimmung herauszuholen. Dazu die unglaubliche Ruhe und diese Windstille heute hier. Ich mag Stille. Ich mag keinen Sturm. Und mit mir gingen bei also nicht idealem Wetter immerhin 12 weitere WanderInnen. Es waren fast 10 km zu bewältigen und ich war letztlich froh, dass die Erde nicht gefroren war... und wir ohne Spikes als Hilfsmittel auskamen. Mein Kurs war einfach und dennoch originell, wir haben den Spreewald durchquert als auch sozusagen umrundet (mit Bahn und Taxi). Ich kann das zum Nachahmen nur empfehlen: Von Lübben mit dem Taxi bis zum Kahnhafen von Neu Zauche (ca. 40€). Immer am Fließ entlang geht dann der erste Teil der Wanderung 5km durch herrlichen Laubwald (Erlen, Eichen, Hainbuchen, Traubenkirschen) auf gelb markierter Wegstrecke, die hier auch Fontaneweg heißt, weil der Meister hier einst entlanggerudert wurde und in den nachfolgenden Gaststätten saß und der Wirtin den einen oder anderen Reim ins Poesiealbum schrieb (man wird mit der seltsamen Lyrik, die er hier anwendete, natürlich an Ort und Stelle bekanntgemacht...). Im Gasthaus Eiche, haben wir uns, wie damals Fontane, etwas gestärkt, gern hätten wir´s auch beim Nachbarn im "Waldschlösschen", wie er, getan, aber es war noch geschlossen wegen Winter oder Wohlstand. Dazwischen aber lag ein ebenfalls beeindruckender Wanderweg von fast 4 km - der Eichenweg, Er führt durch urige Wiesen mit uralten verfallenden Weiden. Hier den "Erlkönig" aufzusagen, wäre herrlich kitschig gewesen. Aber die Stimmung war auch ohne dies "unheimlich" genug. Doch wohlbehalten kamen wir zur "Ringchaussee" von Burg und zum Glück schnell zum "Landhotel", das seine sehr gutes Restaurant geöffnet hält. Wann endlich aber, schafft die Gemeinde Burg auf dieser wichtigen Straße sich und uns einen Bürgersteig an!? Jährlich kommen fast 1,5 Millionen Gäste in den Spreewald und seit 30 Jahren ist keine Geld da für einen Fußweg. Zum Glück gibt es hier gute Taxibetriebe und einer dieser brachte uns schließlich von der Gaststätte "Wendenkönig" des Landhotels zum Bahnhof nach Vetschau (ca. 25€). Von dort ist es keine Stunde bis nach Berlin. (Sie können die Bilder einzeln anklicken und besser betrachten. Fotorechte: Scheddin) IMG_7834 Start im verwaisten Kahnhafen von NeuZauche IMG_7841 Man vermutet erst einen Todesfall ---- doch dann ist es was Fröhliches. IMG_7843 Dieser naturnahe Querarm der Spree fließt vom Nord- zum Mittelkanal und durchquert den schönsten Hochwald es Spreewalds IMG_7846 Auf dem "Eichen-Weg" (grüne Markierung ab Hotel "Eiche" - sehr schön zwischen Erlen und naturnahen Sumpfwiesen. IMG_7852 In Burg-Kaupe angekommen, wird uns (eigentlich) das Restaurant Waldschlösschen. IMG_7857 Auch das kann man in Burg noch entdecken: Kleinbäuerliche Idylle 1/1
- Bericht Wanderung mit den Kranichen | uwe-scheddin
Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Karolinenhofer Ziegenherde 2017 Bericht Wanderung zu Luthers Thesen 31. Oktober 2017 Am 31. Oktober 2017, also wirklich zum 500. Thesenanschlag, bin ich mit 21 Damen und einem Herren durch die Wiesen im Havelluch zwischen Nauen und Linum gewandert. Das Wetter besser als gedacht, fast schon ideal - und außer dass mich zwei Taxiunternehmen enttäuschten, war alles wie geplant. Nun gut, auch die Kraniche hatten irgend ein Problem und ein großer Teil schien schon abgewandert. Vielleicht war das Wasser in den Linumer Teichen zu hoch, nach dem regenreichen Sommer/Herbst.... Sie waren jedenfalls nicht in der sonst so überaus stark frequentierten "Linumer Teichlandschaft" zum Schlafen gelandet, sondern überflogen es. Zahlreiche Wildgänse, Krähen, Milane und Schwäne gab es auch zu entdecken. Für dieses kleine Wanderabenteuer hatte ich zuvor von Nauen einen Rufbus der mittelmärkischen Firma "Havelbus" angeheuert, der uns nach Tietzow fuhr. Von hier ging es zu Fuß immer an den Entwässerungsgräben des Luchs entlang Richtung Königshorst, das einstige Zentrum der Melioration und Standort der Landwirtschaftsausbildung ("Butterakademie") im 18./19. Jahrhundert. Aber soweit wollten wir nicht, sondern ich bog nach alter Erfahrung schon am letzten Graben Richtung Karolinenhof ab. Leider auf der falschen Seite... so musste ich aus Bruchholz, das reichlich herumlag eine Brücke über einen abzweigenden Graben bauen, bevor wir über die Zickenwiesen gehen konnten. Seit 1993 gibt es diese Biofarm der Familie Angermann und etwa solange auch das "Wiesencafé", wo es gute Speisen, mit einheimischen Produkten zubereitet, gibt. Auch Einkaufen kann der Wanderer hier - natürlich die hervorragenden Ziegenkäseprodukte, aber auch Kuchen, der für mich hier fast das Beste in Gela Angermanns Reich ist. Von hier liefen wir noch Richtung Kuhhort, bis uns das bestellte Taxi mit mehreren Fahrten gruppenweise abholte und zur Teichlandschaft brachte (Man könnte natürlich auch Laufen, aber durch die versperrende Autobahn gibt es keinen Feldweg und neben der Asphaltstraße, die einen Tunnel unter der A9 hat, keinen Fahrradweg... Beinahe hätten wir noch im großen Dorf Linum einkehren müssen zum Abendessen, denn die bestellten zusätzlichen Taxis kamen nicht bzw. nicht pünktlich. Aber da hier der erste Kollege noch einmal einsprang, gelang das kleine "Wunder", dass alle den Zug um 17.48 Uhr in Kremmen bekamen. Dort im Großraumabteil konnte ich auch endlich meine "Lutherpredigt" halten... Wer es nachlesen möchte: Es ist eine Luther-Ausgabe von Melanchthon, leicht im Internet zu finden. Für mich dort besonders beeindruckend Luthers Vorrede u.a. auf Seite 5. http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0001/bsb00014986/images/index.html?id=00014986&groesser=&fip=193.174.98.30&no=&seite=1 (eine großzügige Veröffentlichung aus der digitalen Sammlung der Bayrischen Staatsbibiothek) Wer einmal selbst ins Wiesencafé möchte: Es in diesem Jahr nur noch die ersten beiden Wochenenden des November geöffnet - dann erst wieder ab Mitte Februar 2018 Adresse etc. http://www.guter-ziegenkaese.de/ Sie werden dann vielleicht ein Taxi brauchen, es fährt von Linum keine Bus Richtung Berlin.... "TAXI KREMMEN2 Adresse : Frohe Zukunft 4, 16766 Kremmen Telefon : 033055 238006 P1010313 Der frühe Herbststurm hat auch hier einiges "vollbracht"... aber alle Wege waren passierbar. P1010311 Die Ziegenherde vom Karolinenhof und die grade langen Wege dort... P1120130 Kranichflug zum Kaffeetrinken - Blick aus dem Fenster des "Wiesencafés"... IMG_7713 Kranichbeobachtungsturm im Linumer Bruch Bild von Dieter List Selbstgebaute Brücke und mutige Überquerung. Bild von Dieter List Der Baumeister geht zum Schluss - ich hatte die falsche Seite des Grabens gewählt und wir landeten in einer Sackgasse.... aber hat Spaß gemacht.