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- Aktuell | uwe-scheddin
Aktuell Der nächste Ausflug, der in jedem Fall stattfindend und zu dem Sie sich auch noch anmelden können ist am Mittwoch, 26. November "W E L T K U L T U R K O M P L E T T" Die Bahnreise nach Schwerin! Siehe oben Programm November!
- Kreuz des Ostens mit Funkhaus | uwe-scheddin
Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht über die Führung zum Funkhaus Berlin Bei bestem Wetter startete ich am Sonnabend, den 1. April mit fast 20 Teilnehmern zu einem geführten Spaziergang durch die neue Landschaft am Rummelsburger See. Startend von der Baustelle des Bahnhof Ostkreuz kommt man schnell in ganz andere Landschaft…. Reste von Vegetation beherrschen heute die ehemalige Industrielandschaft und darin eingebettet die neuen Wohngebiete vom Beginn des Jahrtausends. Ein breiter Uferweg über fast drei Kilometer macht es einfach, diese neuen Kieze zu besuchen und zu beurteilen. Danach allerdings in Richtung Oberschöneweide, aber noch nicht zugehörig, trifft der Neugierige auf noch vorhandene Industrie. Meist sind es jedoch Serviceeinrichtungen und Studios. Schließlich aber, schon von Anfang an sichtbar: Das Kraftwerk Klingenberg. Es wird in diesem Jahr wohl schon von Braunkohle auf Gas umgestellt. Ob das eine Auswirkung für das benachbarte Zementwerk hat? Denn die entsorgen auf nachhaltige Weise den Filterkalk der Braunkohlenverbrennung. Weiter auf dem Kurs gelangten wir zu den attraktiven aber ungenutzten Häusern vom Kraftwerk Rummelsburg des einstigen BEWAG Hauptingenieurs Hans Heinrich Müller. Den Uferbereich konnte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung an der Schifffahrtsbetreiber Riedel verkaufen, der dort sein neues Domizil haben wird. Das größte Gebäude jedoch ist das Ensemble des einstigen DDR-Rundfunks in der hier beginnenden Nalepastraße. Nach jahrelangem Lehrstand und teils auch mit Vandalismus ist das bis auf die denkmalgeschützen Teile geschrumpfte Anwesen verkauft worden, ohne dass der Besitzer etwas investiert oder Entscheidendes angefangen hat. Erst seit wenigen Jahren mit einem nochmaligen Besitzerwechsel tut sich etwas, tut sich viel. Riesen Schuttberge liegen zuhauf und große Teile des alten Funkhauses sind nicht zugänglich, weil Baustelle oder neue vermietet. Hauptmieter sind hier Künstler, Musiker, Studios. Das Fundfunkhaus erwacht zu neuem Leben. Zweimal im Monat jeweils Sonnabend um 12 Uhr gibt es hier auch eine Führung. Man kann sie auch, wie ich, extra bestellen – im Anschluss an die öffentliche. Wir hatten Glück, denn zusätzlich zu den Standardschauplätzen, vor allem den großen Sendesälen kannte der Kollege uns auch ein historischen Hörfunkstudio zeigen. Sehr beeindruckend das Ganze! Schade, dass die Studios des einst so bekannten Jugendradios DT 64 nicht mehr existieren… Wer wohl hatte die Verantwortung nach der Schließung des DDR.-Fundfunks? Hat sich überhaupt jemand interessiert für die Denkmal-Imobilie und wo ist wohl die alte interessante Technik verblieben? IMG_0866 Baustelle Ostkreuz IMG_0805 Unser Spreeuferweg - hier Visasvis mit der Kletterhalle (indoor Climbing) des Anbieters Ostbloc. IMG_0813 Funkhaus Nalepastraße. Ein Mischung aus Bauhaus und 50er Jahre Klassik. IMG_0821 Vorführung im Hörfunkstudio. Treppe mit unterschiedlichem Belag für O-Ton-Aufnahmen... IMG_0849 Der berühmte große Sendesaal. In der wannenartigen Vertiefung sitz das Orchester. die Orgel im Hintergrund ist Attrappe- IMG_0856 Zur Funkhaus-Immobilie gehört auch ein schöner Streifen Spreeufer...
- Programm April 25 | uwe-scheddin
Programm April Montag, 7. April – 11 Uhr K i e z & K a b e l Frühlingswanderung I von Schöneweide nach Köpenick. Hier hat sich alles verändert! Aus Industrierevieren sind Wohnviertel geworden und nun gibt es Uferwege und neue Brücken. Und also auch neue Perspektiven für den wandernden Berliner, denn „schweine-öde“, wie Schöneweide scherzhaft genannt wurde, ist es hier schon lange nicht mehr! Unser Kurs führt durch das Berliner Elektropolis mit dem einstigen Kabelwerk nach Oberspree zur historischen Flussbadeanstalt Adlershof und quer durch das völlig umgebaute Kombinat „VEB Blütenweiß“ in Spindlersfeld und schließlich auf die Schloss-insel der Köpenicker Altstadt. <>anmelden möglich<>7km<>mit Besichtigungen<>14Uhr<>20€ Treff: S-Bahnhof Schöneweide, Ausgang zur Grünauer Str. Dienstag, 15. April – 11 Uhr "J e d e r n a c h s e i n e r F a c o n“ Führung durch die Multikuli-Glaubenslandschaft von Potsdam. Im alten Preußen wurde bekanntlich Glaubensfreiheit praktiziert – vor allem, um den Zuzug von Fremden zu f ö r d e r n . Es gab eine russisch-orthotoxe und Islamische Gemeinde, Juden, Katholiken und natürlich Französisch-Reformierte. Der besondere Stadtgang dazu beginnt am histo-rischen „Bassinplatz“ mit der Französischen- und Katholischen Kirche (nach San Zeno in Verona). Führt in das neue Synagogenzentrum und auf den kürzlich eröffneten Kirchturm der einstigen Garnisonkirche. Achtung, für den Eintritt in die Synagoge benötigen wir eine detaillierte Teilnehmerliste. <>bitte rechtzeitig anmelden mit Name, Adresse und Geburtsdatum<>2km<>auch innen<>14Uhr<> 35€ inklusive Eintrittskosten und Spende. Treff: Im Hbf. Potsdam am Buchladen „P &B“ Sonntag, Sonntag, 27. April – 8.30 Uhr D i e K r o n e A n h a l t s Bahnausflug nach B e r n b u r g in die einstige Residenz der Anhaltinischen Herrscher. Die Stadt ist die älteste und sicher auch schönste der Regierungsstädte im einstigen Freistaat Anhalt. Das liegt zum einen an der schönen Saale und zum zweiten sicher am prächtigen Renaissanceschloss über eben diesem Fluss. Unser Programm ist eine Führung in der „Talstadt“ und der „Bergstadt“ und dabei ein Besuch des Schlosses mit der Schlosskirche und des hübschen Marktes mit der Stadtkirche. Auch ein kleiner Spaziergang am Saaleufer zur Mündung der Harzer Wipper ist geplant. <>Bahn8.34 (Zustieg vorher möglich)<>bitte anmelden<>5km, verteilt<>Einkehr<>19Uhr<>35€ Treff : Bahnhof Wannsee, Bahnsteig RE 7 Dessau Mittwoch, 30. April – 11 Uhr K i e z & K I e i s t Frühlingswanderung II von Babelsberg nach Wannsee und damit von einer Villenkolonie in die andere. Schöne Gärten, prächtige Blicke aufs Wasser der Havelnebenarme und einige große Namen machen diesen Kurs zu etwas Besonderem. Gleich zweimal stoßen wir zum Beispiel auf Heinrich von Kleist, denn sein Grab liegt am Wege und in Kohl-hasenbrück auch ein Ort seiner Novelle „Michael Kohlhaas“. Kurs über Griebnitzsee, Stölpchensee, Pohlesee und Kleiner Wannsee mit kleiner Einkehr bei „Mutter Fourage“, der romantischen Café-Gärtnerei. <>anmelden möglich<>7km<>15Uhr<>20€ Treff: S-Bahnhof „Griebnitzsee“ am Ausgang zur Breitscheidstraße
- Uwe Scheddin Führungen Wanderungen
Uwe Scheddin Ausflugskunst Rottstockweg 4 14554 Seddiner See 03320545281 Die Reise nach Wollin-Usedom mit Bahn, Bus, Schiff und per Pedes.... „Im Delta der Oder“ Kleine Reise vom 20. Bis 23. April 2022 Reisedetails Die geplante Reise könnte auf Grund guter Nachfrage stattfinden. Es sind zur Zeit 2 Einzelzimmer, bzw. ein Doppelzimmer frei. Ich freue mich, hier nun einen genaueren Reiseplan und den Beitrag für eine Teilnahme veröffentlichen zu können. Die Reise entstand ursprünglich im Fontanejahr 2019 und war für mich in diesem ein Höhepunkt. Tatsächlich wird es auch in diesem Jahre interessant sein, zu lesen, zu sehen, zu hören, was der Dichter an Pommern und an Pommerns Küste faszinierend fand. Und obgleich der Meister keinen Wanderungsband in Pommern hinterlassen hat, gibt es viele gute Gründe diese Region mit ihm und für ihn zu besuchen. Er hat hier nicht nur die schönsten Jahre seiner Kindheit verbracht, er ist auch für seine Erholung immer wieder in diesen Ostseestreifen zurückgekommen. Und schließlich siedelte er seinen erfolgreichsten Roman in Swinemünde an. Stettin, Swinemünde, das Haff, die Swine und die Ostseebäder – das ist gewissermaßen Fontaneland. Von seiner Jugend an bis in die Zeit des alles verändernden zweiten Weltkrieges war dies auch das Traumland der Berliner schlechthin. Stettin ihr nächster Überseehafen für die großen Seereisen und für Produkte aus aller Welt. Die Strände von Usedom und Wollin von Karlshagen bis Dievenow - das war eine einzig große Sommerfrische, die Berliner Badewanne, die längsten Sandstrände Europas. Aus diesem Grund ist die Reise natürlich nicht nur für Literaturliebhaber und Fontanekenner interessant. Sie erleben eine wichtige und lebendige, einst preußische Region, die nun auch in Polen eine große Rolle spielt (wenn auch die Besinnung auf Fontane, den Romancier Preußens, erst zögerlich begonnen wurde). Gewissermaßen gerahmt werden die Strände von einer reizvollen Landschaft, die zugleich auch das Hinterland bildet. Es ist die gewaltige letzte Endmoräne der letzten Eiszeit, die hier die Wolliner Berge, Usedom mit seinem Achterwasser und Hügelland gebildet hat. Dazwischen liegt das von der Oder geflutete Haff, beherrscht von den Mäandern der Swine, von Schilf, Schwänen, Enten, Krebsen, Kranichen, Wiesen und Kühen. Der Reiseplan ist so beschaffen, dass Swinemünde zwar im Mittelpunkt steht, aber durch Ausflüge und geschickte An- und Abreise die gesamte Umgebung in Augenschein genommen werden kann. So, wie es auch Fontane in seiner Jugend und Zeit seines Lebens tat. Am Anreise-Mittwoch werden wir die Kilometer schnell bewältigt haben, weil wir mit dem Zug bis Stettin fahren und erst am Abend mit dem eigenen Bus weiter an die Küste nach Misdroy kommen. In Stettin zu verweilen ist geradezu ein Muss. In der rekonstruieren Altstadt und an den Hakenterassen, wie der einst modernste Kai Deutschlands nach dem Bürgermeister heißt, lässt sich die Großstadtatmosphäre am Oderstrom gut nachempfinden. Museen und Universitäten geben der Stadt heute das Gepräge. Zum Stadtbesuch wird auch eine Führung im neuen Philharmonie-Gebäude gehören. Am Donnerstag fahren wir nach Swinemünde. Allerdings zuvor ein kleiner Stadtgang durch das sich seit der Wendezeit zu seinen Gunsten veränderte Misdroy. Unser Hotel liegt direkt an den Dünen.... In Swinemünde dann gibt es eine andere Stadtsituation. Seit Fontanes Kindheit, wo es außer der Apotheke seines Vates kaum etwas „Fortschrittliches“ gab, hat sich der Ort in zwei Teilen entwickelt. Die Stadt am Swinefluss mit dem bis heute enorm wichtigen Hafen und den Fährverbindungen über das Haff und andererseits der Badeort in am Meer – wo heute ein kostspieliges Hotel oder Sommerhaus nach dem anderen aus den Dünen wächst. Gleich nebenan beginnt Deutschland mit dem eleganten Badeort Ahlbeck, das wir bei gutem Wetter auch besuchen können – auf einem Abstecher. Fontane tat es oft, wie er auch sozusagen zum Herumtollen nach Korswandt wanderte. Für uns Heutige aber ist ein Besuch auf den Kaminker Bergen wichtiger, den hier ruhen tausende Opfer eines Bombenangriffs auf Swinemünde. Übrigens steht die Fontaneapotheke nicht mehr. Doch ist der Ort gekennzeichnet und eine Tafel erinnert an den Meister. Freitag ist wieder ein Ausflugstag – und er gilt zunächst der näheren, waldigen, bergigen Umgebung von Misdroy. Wir steigen auf die Berge bei Lubin für eine phantastische und vor allem einmalige Aussicht und besuchen dort auch den Türkissee, der ein Kalkbergwerk war. Und ein bisschen Wetterglück gehört zu diesem Tag – denn wir wollen „raus aufs Haff!“. Das geht am besten und schönsten von Karsibor, einem Fischerdorf an der Swine. Mit einem Katamaran, gläsern überdacht, fahren wir durch die Windungen dieses wichtigsten Mündungsflusses des Oderstroms. Das war im letzten März ein tolles Erlebnis für die Reisenden! Die letzte Stunde des Abends, den Sonnenuntergang, verbringen wir dann direkt am Meer an der schönsten Stelle von Misdroy, wo es auch im alten Rettungshaus, heute eine gute Gaststätte, das letzte Essen in Bad Misdroý gibt. Sonnabend, Abreise.... Der vierte Tag gilt einer erlebnisreichen uRückreise nach Stettin . Waren wir zuvor an den Swine-Gewässern, werden wir nun – wieder im eigenen Bus - an den östlichen Mündungsfluss der Oder fahren. Dafür geht es quer durch die Insel Wollin mit einem Halt für den Gosan-Blick (übers Meer von höchstmöglicher Steller) und für den Jordansee, den Fontane übrigens als den schönsten See Norddeutschlands gepriesen hatte. Im so ganz anderen Badeort Dievenow gibt’s einem kleinen Strandspaziergang, bevor es weiter an den Camminer Bodden geht. Hier liegt die Kleinstadt Cammin, die jedoch als Bischofsitz Bedeutung erlangt hatte. Sie war der erste christliche Ort der östlichen Küste und ist bis heute stolz auf seinen uralten, unzerstörten Dom. Für den Rest der Fahrt zurück an den Bahnhof Stettin wählen wir die umständliche. aber um vieles schönere Route direkt durch die Dörfer rechtsseitig am Haff über den Badeort Stepenitz. Doch zuvor wir es einen Abstecher in das Städtchen Wollin geben, das einst ein Handelsort der Wikinger war. Eine Sage, die Fontane sehr beschäftige, handelt hier: Die Sage von Vineta. Wollin war wahrscheinlich Vineta. Unser Zug über Angermünde nach Berlin fährt gegen halb sechs, sodass Sie ca halb acht am Hbf. sind. Die Führungen und Wanderungen der Reise erfordern keine besondere Kondition, jedoch kommen über den Tag verteilt 4-6 km zusammen. Da die Region reichlich mit Taxis ausgestattet ist, kann jedoch leicht auch ein früherer oder eigener Abbruch einer Tour realisiert werden. Der Beitrag für diese Wander- und Kulturreise ohne Eintritte für alle Fahrten mit Bahn, Bus, Übernachtung, Reiseleitung, Kofferbetreuung, Führungen und Abendessen ist 380 €. Die Gruppe wird ca. 10-12 Personen umfassen. Ich freue mich auf Ihr Interesse . Bei Fragen bitte mich per Mail kontaktieren oder anrufen. Bitte teilen Sie mir Ihre Entscheidung zeitnah mit, damit ich rechtzeitig planen kann. Durch mein Engagement bei der LAGA Brandenburg in Beelitz in ich zeitlich mehr angespannt als sonst, und muss genau und rechtzeitig planen. Auf ein gesundes Wiedersehen - Ihr Uwe Scheddin
- Kamele in Brandenburg | uwe-scheddin
Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Kamele und Kirschen in Deetz Bericht „Kamele in Brandenburg“ 27. Juli 2017 Eine der schönsten Ausflüge in diesem Jahr war sicher diese Tour an die Havel. Die Chemie der Gruppe, das Wetter, die Kombination der Attraktionen und die geglückte Dramaturgie mögen die Ursachen gewesen sein. Eigentlich will man so etwas nicht wiederholen… dennoch: sollte es nicht gerade deshalb wiederholt werden? Der Kurs und das Rezept waren denkbar einfach. Fahrt mit dem öffentlichen Bahnverkehr 2 Stationen über den Berliner C-Bereich hinaus. Kleine Wanderung mit „Kletterei“ in die Götzer Berge und auf den wunderbar wieder auferstandener Aussichtsturm. Entspannter Abstieg und Durchquerung der „Amazonaslandschaft“ der Deetzer Erdelöcher (das sind alte Tongruben, man läuft auf den Wegen die einst für die Transport-Loren waren). Da es viele Mücken gab, waren wir schneller als gedacht an der Gaststätte „Havelstübchen“. Dort keine Mücken und neue Bewirtschaftung! Auch sicher eine Ursache für den gelungenen Tag. Die junge Chefin Julia selbst bediente uns. Freundlich, witzig, professionell. Auch das Essen gut und vor allem originell, nicht die Brandenburger Durchschnittsküche. Nicht mehr weit war es dann bis Deetz, der Weg über eine der letzten Obstalleen. Deetz ist bekanntlich ein hübsches Dorf mit einigen Attraktionen. Die letzte am Ortsausgang habe wir gründlich genossen: Die Erlebnisfarm von Ulrike Winter und ihrem Mann. Auf dem Obstbau-Grundstück der Eltern der Deetzerin siedelten sie Alpaka-Kamele an. Gedacht wohl, um die wertvolle Wolle zu ernten… bis das Konzept mehr in Richtung Öffentlichkeitsarbeit ging. Ulrike Winter arbeitet nämlich nicht nur mit den Tieren, sie nimmt Menschen mit auf den Hof und teilt mit ihnen ihr Tiererleben. Das sind solche wie wir, Berliner auf der Suche nach Entspannung oder Begegnung oder Abenteuer. Vor allem aber sind es wohl Kinder, die sie auf diese Weise betreut und Menschen mit Behinderungen und jene, die ohne Hoffnung auf Heilung sind, kommen zu ihr auf die Farm. Ich habe mich sehr wohl gefühlt – in ihrer Gegenwart, und in der der schönen Tiere. Nur 10 Minuten sind es von dort mit dem Linienbus zur gut frequentierten Haltestelle der Bahn „Groß Kreuz“. In einer halben Stunde ist man in Wannsee…. P1000177 Obstalleen in Havelgebiet - einige gibt es noch... P1000168 Der attraktive Aussichtsturm in den Götzer Berger folgt der Form der einstigen Trigonometrischen Türme. P1000136 Die Deetzer Löcher sind zur originellen Naturlandschaft geworden. P1000186 Der Blick vom Götzer Turm ist einmalig. P1000200 Das Havelstübchen und seine Terrasse. Zufriedene Kunden... P1000123 Die Deetzer Kirche ist kein Allerweltsbauwerk. Das haben auch die Störche so entschieden. P1000224 Erlebnisfarm - entspannt am Tisch erzählt Ulrike Winter beim Möhrenschneiden von ihrem Leben und der Idee zur Farm. P1000266 Mensch und Tier vereint. P1000286
- Campus Griebnitzsee | uwe-scheddin
Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Steuerpult im Regieraum Sender Potsdam RBB Bericht Führung Campus Griebnitzsee Schon seit einigen Jahren ist es mir wichtig, die Entwicklung der Universität- und Hochschulsituation in der Landeshauptstadt im Auge zu behalten und auch in Führungen vorzustellen. Leider waren diese nie gut gesucht. Lag es daran, dass ich das Thema nicht treffend beschrieb oder gibt es in der Öffentlichkeit Berlins wenig Interesse an den Bildungsmöglichkeiten in Potsdam? Immerhin sind rund ein Viertel der Studenten aus Berlin und die Kooperationen zwischen beiden Städten greifen auch hier. Und Potsdam hat sich zu einem exzellenten Bildungsstandort entwickelt! Noch 1945 gab es hier keinen einzigen Studienplatz… Die DDR musste durch die Berlin-Situation Abhilfe schaffen und gründete eine Pädagogische Hochschule und eine Ausbildungsstätte für Juristen, Staatsrechtler, Politikwissenschaftler. Schließlich zog auch das MfS nach und besetzte im Potsdamer Stadtteil Eiche-Golm einen Hügel für ihre eigene Hochschule. Aus diesen drei Einrichtungen wurde am Anfang der 90iger Jahre die Uni Potsdam. Vom MfS wurde dabei natürlich nur der Standort übernommen und ist heute der Naturwissenschaftlich-Mathematische und Humanwissenschaftliche Teil. In Babelsberg, also Griebnitzsee, ist die Ausbildung der Juristen und Sozialwissenschaften konzentriert und von der Mathematik her das Uni-Institut für Informatik. Mein Rundgang aber begann mit dem HPI. Hasso Plattners Stiftung, geschaffen aus Gewinnen von SAP, bekam vom Land Brandenburg 30 000 Quadratmeter geschenkt - mit großem Erfolg schufen und schaffen Plattner und Kollegen hier ein Zentrum für Software-Schöpfer von Anwendungsprogrammen für Nutzer nicht an Heimcomputern oder gar Handys oder I-Pads, sondern für Industrie, Forschung, Verwaltung für betriebliche Steuer-und Leitungszwecke. Zu sehen war davon freilich nichts, aber der Campus selbst überzeugt durch seine Großzügigkeit und klare Architektur. Gleich nebenan stehen die einstigen Präsidialgebäude des DRK (in NS- Zeit geschaffen und geführt von der SS). Sie sind das einzige, was von den Hitler/Speer Plänen der beabsichtigten „Ufa-Stadt-Babelsberg“ realisiert wurde. In DDR-Zeiten war hier der Hauptteil der Hochschule für Staat und Recht mit dem Institut für Internationale Beziehungen (die Kaderschmiede z.B. der Diplomaten). Heute ist hier teils Standort des Exzellenz-Studiensgangs des HPI und wie schon erwähnt der Juristen und Sozialwissenschaftler. Ein moderner Anbau mit Mensa wurde zur Jahrtausendwende geschaffen. In Unmittelbarer Nähe liegt das Filmstudio-Gelände und auch der Potsdamer Teil der RBB. Hier hatte ich eine Führung erbeten, denn es lag genau auf unserem Kurs und ich selbst war sehr neugierig auf so ein modernes Studio. Die Führung durch eine Mitarbeiterin der Öffentlichkeitsarbeit gab dann Einblick in die Fernsehproduktion der Nachrichten mit Studio und Redaktion und deren Regieräume. Beeindruckend dann auch das benachbarte Radioredaktionshaus, wo wir problemlos in das große Redaktionsbüro konnten und durch eine Scheibe unmittelbar die Sprecherin beobachteten. Letzte Station war die Filmhochschule „Konrad Wolf“, ebenfalls in der Marlene-Dietrich-Straße. Die Hochschule bekommt zurzeit einen Anbau, sie wächst und ist seit rund zwei Jahren Universität. Der Neubau vom Jahr 2000 wurde mit Recht damals jubelnd begrüßt und erschloss sich uns bei einem kleinen Rundgang mit einer Studentin der Medienwissenschaft, die uns in das Programm der bevorstehenden Studentenfilm-Festspiele einweihte und dabei auch einer der vier im Hause eingebauten Vorführräume zeigte. Zuvor hatten wir in der Mensa ein preiswertes und schmackhaftes Mittagessen bekommen. Ich hatte den Eindruck, dass die fast 20 Teilnehmer dieser Führung mit Ihrer Entscheidung, daran teilzunehmen, zufrieden waren… Die Zeitschrift "BauNetz" im Oktober 2000: Am 4., 5. und 6. Oktober wird in Potsdam-Babelsberg der Neubau der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) „Konrad Wolf“ mit einer dreitägigen Feier eröffnet. Die 500 Studierenden und 25 Professoren, die vormals auf 6.000 Quadratmetern in 19 verschiedenen Villen am Griebnitzsee arbeiteten, haben nun in dem 90 Millionen Mark teuren Gebäude fast doppelt so viel Platz: Zur Verfügung stehen 10.000 Quadratmeter für Arbeitsräume, Film- und Tonstudios, die für weitere 15 Millionen Mark mit der neuesten Technik ausgestattet sind. Der Entwurf für das neue Hauptgebäude auf dem Gelände der Medienstadt Babelsberg stammt vom Hamburger Büro „me di um Architekten Jentz-Popp-Roloff-Wiesner“, das 1996 den offenen Realisierungswettbewerb gewonnen hatte. Fünf unterschiedlich lange Riegel, die im regelmäßigen Abstand aufgereiht durch ein großes Glasdach zusammengehalten werden und an der Marlene-Dietrich-Straße eine geschwungene Glasfassade ausbilden, sind im Inneren durch Brücken und Stege verbunden. Die vorher so umständliche interne Kommunikation soll nun kreativer Hauptbestandteil der Hochschule sein. Besonders stolz sind alle Beteiligten auf die europaweit einzigartige Lage der Bildungsstätte mitten in einem traditionsreichen Produktionsgelände, die alle Seiten auf erfolgreiche Zusammenarbeit hoffen lässt. Programm und Anschrift des Studentenfilmfestivals: sehsuechte.de/surfaces IMG_0741 In einem der Kinoräume der Film-Universität "Konrad Wolf" IMG_0740 Gesamtansicht des HPI - ein parkartiges Gelände IMG_0703_edited Wir und eine alte Kastanie vor dem Hauptgebäude des HPI... IMG_0734 Rundfunkbüro... des Senders IMG_0705 Das HPI-Gelände mit Blick zum Institut für Informatik Filmuni_Babelsberg-1170x818 Eingangsberiech des Filmhochschulbaus vom Jahre 2000 Senden an Scheddin Nachricht erfolgreich versendet!
- Museum Barberin in Potsdam | uwe-scheddin
Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Tipp zum Nachnutzen Februar 2017 (Achtung, das ist nicht mehr ganz aktuell!) Das Museum Barberini in Potsdam (Bildmitte die Ausstellungsräume in zwei Etagen an der Havel) Wenn Sie die sensationelle neue Gemäldegalerie in Potsdam, die erste würdige, die die Stadt je hatte, ohne Stress besichtigen wollen (Es kann sehr voll werden und Warteezeiten geben), dann nutzen Sie einfach wie wir die l a n g e n Öffnungszeiten. Gehen Sie um 17 Uhr ins Museum und bleiben bis 19 Uhr. Es gibt zwar kein Feierabendtarif, aber es ist nicht so voll. Das betrifft zum Beispiel den Freitagabend. Der Eintritt ist mit 15 € sehr hoch. Beantragen Sie doch eine Jahreskarte, die ist mit 30€ preiswert, denn die Ausstellungen wechseln bald. Außerdem schafft man unmöglich alle Bilder und Aspekte zu betrachten während eines einzigen Besuches. So befindet sich im 2. Stock auch eine klug gemachte kleine Ausstellung zur Geschichte des Alten Marktes, da habe ich schon allein 40 Minuten verweilt. Das Beste zum Schluss: Für Kinder und Jugendliche ist die Ausstellung völlig kostenlos. Wahnsinn, denn die jetztige Ausstellung ist für die Altergruppe sehr geeignet. Ich wüsste jetzt keine andere Galerie oder museale Sammlung die "hipper' wäre .....
- Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ | uwe-scheddin
Für einen Sonntag im April "Nuthe-Nieplitz-Pfefferfließ " Bahnausflug in das abgelegene Zentrum des Naturparks Nuthe-Nieplitz. Hier führt ein aussichtsreicher Wanderweg von der Niederung des Blankensees an den Wiesen des Pfefferfließes entlang ins Dorf Rieben. Das Besondere: Dieser Bach darf sich seit 20 Jahren in seinem Bett benehmen, wie es seiner Natur entspricht: feucht und unbeherrscht. Ein neuer See ist entstanden und ein ökologisch wertvolles Niedermoor. Märkisch stille, unverbaute Landschaft und eine Einkehr im echten Dorfgasthof werden die Hauptbestandteile des Ausflugs sein.... P.S. Wie kommen wir dort hin? So nah es ist, es ist nicht einfach. Denn wir durchwandern eine Kreisgrenze und der Regionalverkehr mit Bussen respektiert diese als wären wir in grauer Vorzeit, wo Teltow-Fläming zu Sachsen zählte und Potsdam-Mittelmark die askanische Zauche war. Deshalb gibt es nur eins am Wochenende: Mit dem Regionalexpress von Südkreuz bis Trebbin (das geht schnell) und von dort mit dem Großraumtaxi nach Stangenhagen (12 min). Werktags gibt es auch einen Bus (einen!), aber da hat die Dorfgaststätte geschlossen. Die Wanderung von Stangenhagen startet an der B 246, genau wo diese das Pfefferfließ überbrückt beginnt eine Uferweg in die kleine, neue Moorwildnis dieses Baches. Zunächst quert er ein Vogelparadies (mit Beobachtungshochstand), dann geht die Wanderung durch recht schöne Wiesenlandschaft - am Rande grasen Haflinger. Wir folgen der Ausschilderung des Naturparks und kommen durch Kiefernwald und schließlich wieder durch Wiesen, wobei wir sowohl das Pfefferfließ wie auch den Pfeffergraben überqueren. Dieses Gewürz gibt es hier natürlich nicht. Dem Namen dürfen wir getrost etwas abseitig deuten. Das Fließ war für die Dörfler so jwd. und außerdem noch sumpfig- Wohl ähnlich wie das "Land, wo der Pfeffer wächst" und man schon vor Jahrhunderten den einen oder anderen hinwünschte. Wir aber haben nur Spaß an der Einsamkeit, die ab und an mit einem schönen weiten Blick gewürzt wird. Eine einzige menschliche Siedlung gibt es auf den 8 km: Eine bewohnte Försterei. Dann erst gerät man in die Nähe des Dorfes Rieben, das einen sehr schönen Rundweg um seinen gleichnamigen See hat. Er ist ganz natürlich erhalten und deshalb für Tourismus kaum brauchbar. Keine Stege, keine Datschen. Das Dorf selbst aber hat eine kleine Pension und eben eine Gaststätte. Wie lange noch? Nicht lange.... Neu und ebenfalls lohnend ist in Rieben der Hofverkauf, den wir gleich zweimal auf dem Weg vom Gasthof zur Bushaltestelle nutzen können. Bus? Ja, auch am Wochenende gibt es hier am Rand es Landkreises Busverkehr. Bis Beelitz! Von hier fährt wieder ein Regionalzug nach Berlin. Allerdings landen wir in Wannsee....nicht in Südkreuz. Wie bin ich auf diesen Ausflug gekommen? Anlass war eine kleine Reform des Busverkehrs, der wenigstens eine der Fahrten ohne Taxi möglich machte. Die Gegend eigentlich braucht keine Werbung, nur ist sie eben schlecht erreichbar. Ein Nachteil, der für den, der endlich da ist, ein Vorteil ist. Ich kenne Strecke Trebbin-Stangenhagen-Beelitz recht gut, gehört sie doch zu meiner näheren Heimat und meine Eltern hatten Freunde in Trebbin. Dennoch wäre niemand damals auf die Idee gekommen, das Pfefferfließ zu bewandern und so blieb die Gegend für mich unerforscht. Erst vor kurzen sind Lena und ich dort mit dem Rad aufgekreuzt, haben eine Februar-Radtour gemacht und sind k.o. und mit Riesenhunger in Rieben eingekehrt. Für das Rad ist der Weg zu sandig, aber zu Fuß Ideal. Hier muss man sich Zeit lassen, war unser Urteil. Ideal fürs Wandern.... Aussichtsturm auf dem Löwenberg Ganz in der Nähe unserer Wanderung findet man diesen sehr schön gebauten Turm mit exklusiver Aussicht in den Naturpark Nuthe-Nieplitz Haflinger am Pfefferfließ Direkt am ausgeschilderten Wanderweg des Naturparks fällt diese Haflinger-Zucht auf Pfefferfließ und Stangenhagener See Vom Vogelwartturm bei Stangenhagen ergibt sich dieser aufschlussreiche Blick in neue Sumpflandschaft seit der Wiedervernässung....
- Himmel über MARZAHN | uwe-scheddin
Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht über die Führung in Marzahn und den Besuch der "Gärten der Welt" im September Dieser Ausflug fand mit für mich enttäuschend wenig Teilnehmern statt... Ich habe jahrelang keine Führung mehr in Marzahn oder den Gärten angesetzt. Ist das Thema jetzt nicht mehr interessant? Da sich doch die Gärten und auch der Bezirk ständig verändern, kann ich mir das gar nicht vorstellen. "Früher" hatte ich mit der Führung "Die Betonwüste lebt" immer viel Erfolg. Ich wüsste gern, was da hinderlich war... Denn ich möchte den Ausflug gerne in meinem Reperoire behalten. Vor allem, weil sich im Osten Berlins viel tut. Erstens natürlich eröffent im April die IGA dort und zum anderen wandelt sich langsam das schlechte Image. Vielen wird klar, dass die Lebensqualitäten hier nicht schlecht sind. Und dazu trägt die riesige Grünmasse hier kräftig bei. Das 20 km lange Wuhletal ist hier der eigentliche Schatz. Die IGA- Leute und die Grün Gmbh (Britzer Garten...) wissen das - und bauen unablässing an den Gärten der Welt. Auch die IGA wird letztlich, nach ihrer Schließung im Herbst 2017 ihr Gelände an die Gärten der Welt vererben.. Beide Gärten eröffnen auch gleichzeitig im April. Ein letzte Gelegenheit, die Gärten und die Baustelle (!) zu besichtigen gibt es am 16. Oktober - den ganzen Sonntag über ist dort Herbstfest. Berlins meistbefahrene S-Bahnstrecke bringt Sie fast vor die Tür. Wer nicht laufen mag: Von Bf.S- Marzahn auf der Ahrensfelder Strecke fahren im dichten Takt die 195er Busse. Adresse : Eisenacher Str. 99, 12685 Berlin, Deutschland IMG_1062 Führung im Japanischen Garten durch eine Kollegin der Grün Berlin Gmbh. IMG_1071 Die Baustelle der Internationalen Gartenausstellung 2017 - direkt neben den Gärten der Welt. Nach der IGA wird der größte Teil der IGA zu den Gärten der Welt gehören. http://iga-berlin-2017.de/pressemitteilungen/der-herbst-wird-goldiga-iga-herbstfest-den-gaerten-der-welt-am-16102016-von-10
- Bericht Wanderung Christur als Apotheker | uwe-scheddin
Bericht vom ersten Ausflug 2022 Christus als Apotheker war der Titel, und, um es gleich zu gestehen, obgleich als Bonbon fürs Finale aufgehoben, hat niemand das Bild sehen können. Aber vielleicht ist ja modern, dass man nicht den Titel versteht und dass Autoren sich von einem Titel nicht trennen können ist ja bekannt und dann das Publikum rätselt, warum das Werk so heißt. Ich jedenfalls hatte mir etwas vor dem Bild in der Werderaner Kirche zu sagen überlegt. In diesem Coronajahr ist es nicht bedeutungslos, was zu einem Medizingleichnis zu sagen wäre… Aber viel wichtiger: Erste Wanderung und ich hatte Publikum. 8 Damen ließen sich trotz Gestern miesem Wetter bewegen, diese Wanderung mitzumachen. Und es gab noch eine zweite Hürde. Auf dem Wege lag eine Brücke, die gesperrt war. Das bedeutete Kursänderung. Wie also war der Kurs? Wir liefen vom Entenfängerberg des Potsdamer Wildparks den Fuchsweg in die Siedlung Wildpark-West. Sie gehört zur Gemeinde Schwielowsee. Und wir wanderten dann auch dieser entgegen – entgegen des beabsichtigten Kurses zur gesperrten (Eisenbahn)Brücke nach Werder. So kamen wir von den Havelwiesen nach Geltow und durch dieses ganz hindurch zur Baumgartenbrücke. Fuhren mit dem Linienbus bis ins Zentrum von Werder, er verkehrt alle halbe Stunde. In Werder war es dann Zeit fürs Mittagessen und es war gut, dass ich den Kurs abgekürzt hatte (Plan war, vom Bahnhof über die Höhenstraße zu laufen). Einkehr war beim Italiener in der Straße „Unter den Linden“ gegenüber der alten Brauerei von Werder. Das Essen war okay (aber mehr auch nicht), Bedienung schnell und freundlich, nicht ohne Humor. Noch eine Stunde für zwei Kilometer blieb übrig für die Insel-Altstadt. Sie war fremdartig leer. Aber genau das hatte ich gewollt und erwartet. Es sah aus wie eine Architekturkulisse schönster Art aus alter Zeit. Eigentlich hätte man noch sehr schön in eins der zwei Cafés gehen können, aber der Bus lockte, um halbwegs pünktlich wieder am Startpunkt zu sein. Was gab es für Höhepunkte wird mancher fragen. Nun, es ist einfach ein Havelspaziergang Und die Havel hat man wirklich und recht unmittelbar. Doch immer als See, nie als Fluss. Wenn ich unterwegs aus Fontane (der viel über die Gegend geschrieben hat und oft hier war) und Christian Morgenstern vorlas, dann sollte das nicht sein, weil ansonsten die Gegend nichts hergab Sondern eher wie eine Art musikalische Untermalung. Besonders die Gedichte von Morgenstern, die ja teis als „Galgenliedern“ hier entstanden waren oder angeregt von Werder und seinen Lokalitäten wurden, haben es mir schon seit Jahren angetan. Ob sie auch den Mitwanderern gefielen? Im Graubraun der Natur waren wir das Bunte.... An der Havel in Wildpark West. Hier ging einst die Fähre hinüber zu Inselstadt. Der Uferweg der Inselstadt f+ührt über Privatland. Und einer der Besitzer schuf diese nette aber unbenutzbare Ruhebank für den fremden Wanderer. Ein Hofladen der Altstadt Wir sind an der berühmten Bergamotte. Noch ein bedeutender Birnbaum in Brandenburg. aber diesen hat Fontane nicht bedichtet und überhaupt übersehen. Damals muss er aber schon 50 Jahre alt gewesen sein. Die Heilig-Geist-Kirche von Werder. Erbaut teils auf Königskosten und nach Entwürfen vom Architekten des Königs. Aber Pfui dem Kirchenbüro. Es reagierte nicht auf meine telefonische Anfrage und verbreitet im Netz: "Unsere Kirche ist täglich geöffnet" Hinter der Kirche führt ein Inselweg hinterrücks um die Kirche. Dies Haus ist das mit Abstand schönste dort. Überhaupt: Gibt es einen Ort im Land der seltsamere Ufergrundstücke hat als die altstadt von Werder?
- Berichte von Ausflügen | uwe-scheddin
"Blüten in Bliesendorf" Radwanderausflug zur Obstblüte in Werder Bei tauglichem Wetter ist ein Wanderung im Werderschen Obstbaugebiet auch ohne die Obstbauern-Verkaufsstände der Region lohnend! Diese freilich waren all die Jahre etwas besonders, konnte man dort doch sehr lässig relaxen, auf Strohballen sitzen oder im Heu ein Nickerchen machen, Bratwurst vom Grill gab es und Kuchen der Obstbäuerin und immer und immer wieder sollte man den übersüßten Obstwein kosten. , Wir waren zu zweit am Wochenende dort und überraschender Weise gab es am Weg dennoch die Möglichkeit Obstwein zu trinken. Das 140 Obstblütenfest ist leider abgesagt. Interessant: Schon im Dezember 2019 hat Werder ein reduziertes Fest beschlossen. Warum? Es ist das größte Event der neuen Länder und sozusagen "unserer" märkisches Oktoberfest. Ich finde: Man sollte es reformieren, modernisieren, aber nicht künstlich verkleinern. Egal, jetzt hat das Virus die Sache erledigt. Meine Ausflüge zur Baumblüte habe ich oft extra außerhalb des Festes angesetzt, weil zum Fest selbst die Verkehrsmittel bei gutem Wetter gnadenlos überfüllt sind. Und ich habe mich bemüht Wanderstrecken zu finden, die außerhalb des Mainstreams lagen. Für 2020 war geplant, etwas in der Nähe des abseitigen Ortes Bliesendorf zu recherchieren. Und von dieser Erkundung möchte ich hier und durchaus zweckes Nachahmung berichten. Eine Radtour durch das Obstgebiet ist optimal. Früher war es auch eine Fußwanderung. aber es ist so viel Obst abgeholzt und nicht wieder neu gesetzt worden, dass sich einige sozusagen blütenlose Strecken ergeben. Und die sind per Rad schneller bewältigt.... Starten kann der Ausflügler von Neuseddin (bei der Bahn heißt der Bahnhof "Seddin") oder in Ferch-Lienewitz, natürlich auch in Caputh oder Geltow oder traditonell vom Bahnhof Werder. Wenn Sie mit dem Auto kommen, empfiehlt es sich für diese Tour in Ferch gegenüber der alten Fachwerkkirche zu parken und die Räder herauszuholen, um den Rundkurs zu starten. Als erstes führt er auf dem Uferweg des Schwielossees entlang nach Petzow. So erspart man sich das an der Hauptstraße ziemlich langweilige Ferch, muss aber mit einigen Fußgängern rechnen. Der wunderschöne kleine Gutspark von Petzow war geschlossen, damit die Besucher sich dort nicht gegenseitig das Corona-Virus übertragen.... Direkt vor dem Park geht der Kurs auch gleich von Paretz ab - und zwar über das Vorwerk "Grille". Überraschung: Dort wurde einst Karl-Friedrich Zelter geboren und neuerdings gibt es eine Gedenktafel mit einem leider gnadenlos nichtsagendem Zitat des so großen Mannes. Von der Grille fuhren wir eine recht hübschen Weg mit viel Strauchwerk immer geradeaus nach Glindow. Auch erstes Obst wurde gesichtet. Aber die eigentlichen Obstplantagen, die hier noch vor 25 Jahren waren, sind gerodet. Durch Glindow selbst führt dieser Kurs nicht, das ist gut so, denn so interessant ist der Ort nicht und seine Schönheiten sind eigentlich eher zu Fuß zu entdecken. An dem Kreisverkehr, wo wir Glindow streifen, geht es geradeaus weiter in Richtung Elisabeth-Höhe. Man kann den Kreisverkehr gut erkennen, weil hier seit ein paar Monaten so ein grottenhaft hässliches neues Haus steht (ein grau-schwarzer Block, wo Dekore etc verkauft werden. Im vorigen Sommer stand an exakt selbiger Stelle noch, wie jedes Jahr zuvor, eine letzte ausdauernde Obstbäuerin mit ihrem Angebot... Diesen Weg gilt es geradeaus weiter zu fahren bis Bliesendorf, das südlichste Dorf, das die Stadt Werder eingemeindete und auch der südliche Rand des in der DDR in den 60er Jahren geschaffenen Obstplantagengebietes. Bliesendorf ist recht hübsch und es hat noch immer etwas vom Charme der alten Zauche. Und einem der ganz typischen Vertreter dieser politischen Kernlandschaft Brandenburgs hat es gehört: Den von Rochows. Heute gehört es wie gesagt Werder und folglich sind die Wege dorthin gepflegter als in das alte Rochow-Zentrum nahe der Stadt Brandenburg (aber man kann immer noch auf diesen Wegen wandern. Nach 8 km über Bliesendorf hinaus kommt man an den schönen Kolpinsee bei Kloster Lehnin). Wir haben hier Obstwein auf einem Hof gekauft (7 € der Liter). Im Dorf gibt es einen Campanile auf dem Friedhof aus der Zeit der Romantik. Den Friedhof habe ich illegaler Weise betreten. Denn wegen der Corona-Gefahr war das Betreten nur in dringenden Grabpflegeangelegenheiten zu betreten. zwei Wege biegen vom Dorf rechts ab und führen mehr oder weniger ins Obstbaugebiet. Der zweite, etwas länger, führt dafür nach Plötzin, das einst total von Obst umgeben war. Auch heute ist es noch einen lohnende Tour, vor allem, wenn wir Plötzin in Richtung Plessow und der B 1 verlassen. Die Chaussee dafür kreuzt den beliebten Panorama-Weg und gleich mehrere Obstbauern lauern zur Blüte mit ihren Verlockungen auf ihrem Land. Angeblich soll das auch eingeschränkt in diesem Jahr möglich sein, jedenfalls wohl nicht völlig verboten. Wir sind allerdings anders gefahren, nämlich den langen Plattenweg zur Elisabeth-Höhe. Auch er war einst das Absolute Muss der Obstwanderer. Heute steht 80 Prozent leer bzw. verwildert. Nachdem man die einsame Windkraftmaschine passiert hat, geht es rechts ab durch die Ansiedlung der sogenannten Elisabeth-Höhe. Dies waren Koloniehöfe von Glindow und dienten ausschließlich dem Obstanbau. Einige der alten "Obstmucker"-Häuser sind noch original vorhanden. Auch hier hat ein traditioneller Obsthof wider erwarten geöffnet: "Schultzes Siedlerhof". Das gute am Kurs ist hier, dass wir auch ohne die großen Plantagen viele Blüten sehen, denn einige der alten Bauerngärten sind rudimentär noch zu bewundern. Am Ende des Chausseeweges trifft man wieder auf die Straße nach Bliesendorf - und zwar in Höhe einer auffälligen Hühnerfarm. Hier dürfen die Hennen mitsamt Hähnen in einer alten großen Zwetschgen-Plantage leben, bewacht von drei großen Hütehunden. Schönes Leben gibt es also auch als Huhn. Hinter der Farm gleich rechts durch den Wald und ein kurzes Stück ohne Radweg auf der Straße nach Klaistow. Kurz, weil es geht gleich links ab in Richtung Ferch. Kurz vor dem zum Amt Schwielowsee gehörenden Dorf Kammerode gibt es eine sehr alte Kirschbaumplantage, mit ungewöhnlich knorrigen Bäumen. Allein dieser Ort lohnt schon die Tour. Vielleicht wird sie bald gerodet, denn soetwas ist zwar schön aber nicht sinnvoll. Die Bäume in dieser Form sind schwierig abzuernten. Von hier fährt es sich gut und abwärts (was zum Ende einer Tour sympatisch ist) wieder in den Ort Ferch hinein. Ferch wirbt für sich als "Malerdorf" - aber fast alles Neue, was jetzt entstanden ist, ist nicht malerisch. aber natürlich, zu entdecken ist auch das Flair von Gestern, das einst manchen Berliner Kunstmaler hier an den Schwielowsee lockte. Auch Ferch hatte übrigens , genau wie das benachbarte Caputh, viele kleine Obstgärten, der einst bitterarmen Bewohner., Heute lebt ein Großteil vom Tourismus aber kaum einer schert sich um die kümmerlichen Reste der alten Gärten. Wie schon eingangs geschrieben kann man die Tour auch mit der Bahn starten. Von Potsdam oder Wannsee bis zu einem Nachbarort von Ferch. Selbstverständlich ist es auch möglich von Werders Bahnhof über Glindow in dies Gebiet zu fahren - oder von dort starten und von Neuseddin zurück.... Rest der Plantage bei Petzow, unweit der einstigen Tongruben-Siedlung "Grille" Viele der restlichen Plantagen sind ungepflegt. Diese nicht! Obstgarten (Rest) Auf dem Weg von Elisabethhöhe nach Bliesendorf erzählen zwei alte Birnbäume von einstiger Hochkultur... Dorfkirche Bliesendorf Steht nicht im alten Dorfkern, sondern etwas abseits, offenbar der Turm als Landschaftsobjekt in den Wegeachsen errichtet Bliesendorfer Apfelbaum Nur wenige neue Häuser können solch schöne und größere Obstbäume aufweisen. Plantage am Rande des Weges Eine der einstigen Kirschplantagen der GPG (Gärtnerische Produktionsgenossenschaft) Obstmucker-Doppelhaus So bescheiden lebten die Kolonisten auf Elisabeth-Höhe. Das linke Haus ist das Original von 1929, z.Z unbewohnt. Blühen und Vergehen Eine letzte Süßkirschplantage mit großen, alten Bäumen. Heute wird so etwas kaum mehr angebaut, da die Bäume in der Pflege und Ernte zu aufwendig sind. Veteran im Visier In der selben Plantage stehen wahrhafte Wunderbäume, wohl noch aus den 60/70 Jahren. Plantage Kammerode Selber Ort, andere Perspektive. Es gibt keinen Zaun, Gäste können naschen oder/und Lagern. Wo: Landstraße zwischen Elisabethhöhe (OT von Stadt Werder) und Kammerode (OT von Amt Schwielowsee)
- Salz der Saale | uwe-scheddin
Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Salz der Saale - Busexkursion am 22. Oktober 2016 Mit gut besetztem Bus ging es an diesem etwas trüben, aber typischen Herbsttag in den Saalekreis, wo ich einiges vorbereitet hatte, aber gar nicht zeitlich zu allem kam. Das ist das Schicksal von Premieren. Dennoch glaube ich, dass der Tag gut gefüllt war und Einsicht in eine Region bot, die vor hunderten von Jahren ihre Blütezeit hatte. Das war gleich an der ersten Station fühlbar angesichts der prunkvollen Burgkapelle der einstigen Residenz auf dem Land(e)sberg. Nicht weniger überzeugend sicher die ehrfurcht erweckende Augustiner-Chorherren-Kirche auf dem 250 hohen Petersberg, Von hier ging es reibungslos - trotz vieler Baustellen - mit unserem Bus der Firma Eick aus Berlin hinein über Trotha nach Halle-Kröllwitz, wo eine Einkehr für uns reserviert war, die glaube ich allen gut gefallen hat. Immerhin saß am Nebentisch der Ministerpräsident Reiner Haseloff, was darauf hinweisen könnte, dass die Gaststätte "Krug zum grünen Kranze", direkt an der Saale, gegenüber der Burg Giebichenstein, gut und beliebt ist. Zu Fuß ging es auf besagte nahe Burg, die eine so reiche Geschichte hat, dass sie eigentlich mit der Wartburg verglichen werden kann. Von den ausgegrabenen Mauerresten, die wie ein Labyrinth waren, hatten wir eine wunderbare Aussicht in die herbstliche Saalelandschaft! Unser Bus fuhr uns nun an der Saale durch Halle selbst - die Altstadt entlang mit einem Kurs, der fast alle großartigen historischen Gebäude erkennen ließ. Nächster Ort war nun das eine halbe Stunde südlich über endlose Baustellen liegende Schkopau. Hier wäre auch eine Werksführung angebracht im einstigen Buna-Werk oder in Leuna, das in diesem Jahr 100 Jahre alt wurde. Das Schopauer Werk aber erzeugte in den 30er Jahren den weltersten künstlichen Gummi. Ein Meilenstein für die Automobilgeschichte! Heute gehört dank Treuhandverkauf der verdienstvolle Chemiebetrieb dem US-amerikanischen "Dow chemical" - nach der BASF der zweitgrößte Chemieriese der Welt. Dass Schkopau aber nicht nur aus Plaste und Elaste besteht, konnten wir sehr praktisch erleben, denn wir besuchten das Schloss Schkopau, welches seit 15 Jahren ein renomiertes Hotel ist. Die Schlossführung, die ich für 120€ gebucht hatte, war zwar ein Flopp, und der Grüne Salon in dem die "Reisegruppe Uwe Scheddin" zur Kaffeezeit dinierte, war ein wenig geschmacklos, aber das Schloss und seine Geschichte hat sich dennoch eingeprägt, denn hier lebte die Familie derer von Trotha. Sie hatten nicht nur einen einflussreichen Bischof hervorgebracht, sondern Töchter und Söhne des Hauses hatten einst bedeutende Stellungen am Hofe des deutschen Kaisers, - das brachte eine schöne Fotogalerie gut zur Wirkung. Nach dieser Einkehr blieb im Hellen leider nicht mehr viel Zeit - jedenfalls nicht für den geplanten Geiseltalsee. Aber das näher liegende Merseburg wurde improvisiert noch besucht. Der kleine Spaziergang zur Domkirche und der Fürstbischöflichen Residenz hat sicher allen gefallen - auch wenn man gerne noch ein wenig länger geblieben wäre. Doch es war kurz vor 18 Uhr und die Museen schlossen - auch der Bus scharrte schon unruhig mit den Hufen, denn ein Kutscher von heute darf auf keinen Fall seine Arbeitszeit von maximal 13 ´Stunden überschreiten. IMG_2137 Auf einem Porphysockel thront einsam die Landsberger Doppelkapelle. Der Sockel ist der Rest, den ein Steinbruch übrig ließ. Die Kirche der Rest einer Burg. IMG_2158 Im Heiligsten der Doppelkapelle: Gediegene Hochromanik., Das gibt es so schnell nicht anderen Orts... IMG_2157 Der Alter in der Landsberger Doppelkapelle ist außergewöhnlich qualitäsvoll. Entstanden zur Reformationszeit und für die Kirche Zwochau. IMG_2143 Im Nachbarort Hohenturm gibt es ebenfalls auf einem der ersten Felsen Mitteldeutschlands eine Burg. Sie steht seit einigen Jahren leer... IMG_2166 Der historische Markplatz von Landsberg, der größten Stadt des alten "Saalkreises". IMG_2167 Der klausurseitig Eingang an der Stiftskirche auf dem Petersberg. IMG_2168 Die Burgruine der Oberburg auf dem Giebichenstein - gesehen von der Saalebrücke aus. IMG_2173 Im Freilichtmuseum Halles auf der Oberburg Giebichenstein. IMG_2172 Blick von Giebichenstein - im Hintergrund am linken Saaleufer der Krug zum Grünen Kranze. IMG_2177 Der innere Burghof des Schlosses in Schkopau. IMG_2176 Die aus der Gründerzeit stammende Hauptaußenansicht des Schlosses Schkopau. IMG_2183 Beschreiben Sie Ihr Bild. IMG_2187 Wildenten über dem Merseburger Dom. IMG_2190 Das schloss Merseburg IMG_2184 Die West-Domfront aus der Domstadt von Merseburg gesehen - Abends kam die Sonne....