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- Programm August 2025 | uwe-scheddin
Programm im August 2025 Mittwoch, 13. August - 14 Uhr S t a d t b a h n u n d M a u e r b a u Kleine Wanderung anlässlich „100 Jahre Berliner S-Bahn“ vom Rande der Großstadt ins Land Brandenburg. Das Besondere dabei: Wir erkunden eine beim Mauerbau geschlossene Strecke der S-Bahn von Wannsee nach Stahns-dorf – im Volksmund „Leichenbahn“. Leider ist die „Leiche“ auch noch 35 Jahren Mauerfall nicht wieder-belebt worden, obwohl der Wunsch, den größten Friedhof Berlins ans elektrische Bahnnetz anzuschließen, berechtigt ist. Unser Kurs wird auch landschaftlich reizvoll sein und führt vom Kleinen Wannsee mit dem Tartaren-Fenn über Dreilinden und Teltowkanal in die Parforce-Heide und zu den größten Berliner Ruhestätten vor den Toren der Stadt. <>anmelden möglich<>6km<>18Uhr<>20€ Treff: Bf. Berlin-Wannsee vor dem Haupteingang Donnerstag, 21. August – 10 : 30 Uhr S o r g e n u n d S a n s s o u c i Führung mit Bettina & Uwe in Potsdams Weltkulturerbe - von den wilden romantischen Partien des Parks zu den kostbaren Resten des Rokokos. Wir beiden „Parkführer“ haben dank Biografie unterschiedliche Erfahrungen mit unserem Sanssouci. Der eine hat nach der Wende etliche Lizenzen erworben, der andere durfte als Abiturient schon mal Führungsassistent spielen. So teilen wir uns den Parkour: Einer führt über den Ruinenberg zu den Stätten der Romantik Friedrich-Wilhelms IV. und Bettina führt in der bedeutenden, unlängst rekonstruierten Bilder-galerie Friedrich II. Beide wollen wir zeigen, wieviel in den letzten Jahren Neues wiedererstanden ist. Ohne Sorge, wie Friedrich hoffte, war bislang kein Mächtiger in Sanssouci. Selbst im Garten nicht. Denn das Gute und Schöne will gepflegt sein und mit der Pflege kommt die Sorge. <>bitte anmelden<>3km<>Einkehr möglich<>15Uhr<>30€ Treff: Hbf. Potsdam, Straßenbahnhaltestelle Montag, 25. August – 7 : 15 Uhr W i s m a r u n d W e r f t Bahnausflug in die alte ehrwürdige Hansestadt, die als moderner Schiffsbau-Standort immer noch Bedeutung hat. Wir besuchen das Herzstück der Stadt, den Alten Hafen, und fahren per Schiff auf die Wismar Bucht, vorbei am größten in Deutschland gebauten Schiff, der "Disney Adventure" (die noch eine Woche zu bestaunen ist, dann wird sie in die Ostsee Richtung Asien bugsiert). Selbstverständlich ist die Säule des Programms eine Führung in der Altstadt mit ihrer erstaunlichen Hansegeschichte und den phänomenalen Kirchen. Dabei Auffahrt zum Turm von St. Georgen, Einkehr beim Fischer im Hafen und Besuch im „Welt-Erbe-Haus“ mit einem klassischem Kemladen und dem Pariser Tapetenzimmer. <>Bahn7.15<>bitte anmelden<>4km, verteilt<>20.30<>40€ mit Deutschlandticket (ohne 75€) Treff: Bf. Gesundbrunnen, Gleis des RE 85 Schwerin /Zustieg Südkreuz und Oranienburg möglich Donnerstag, 28. – Sonnabend, 30. August E u r o p a s K u l t u r h a u p t s t a d t C h e m n i t z Bahnreise in das „Sächsische Manchester“ für einen Besuch der kostbaren Kunstsammlungen und fesselnden Industriegeschichte dieser (einst) so reichen Stadt am Rande des Erzgebirges. Elan und Fleiß der Chemnitzer in Gründerzeit, DDR und Nachwende wurden sprichwörtlich! Die Transformation des im April 45 schlimm zerstörten Ortes in die fröhliche „Europäische Kulturhauptstadt“ – wer an diesem kleinen Wunder teilhaben möchte, muss sich schnell anmelden, einige Plätze sind frei. Reisebeschreibung liegt vor und wird gern zugesandt. Beitrag inklusive Tickets ca. 360 € Plätze frei Plätze frei Plätze frei
- Theater am Rand - Oderbruch | uwe-scheddin
Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Nachtrag zum Ausflug durch das Oderbruch ins Theater am Rand im September 2016 Mit gut besetztem Bus via Landstraße an die Oder für einen Theaterbesuch am Nachmittag. Die Tour mit der Firma Eick und einem sehr guten Fahrer ging dabei zunächst über die alte Reichsstraße 1 vorbei an Müncheberg nach Seelow, wo wir Station einlegten. Über Schloss Gusow und Letschin steuerte ich dann das Schul- und Bethaus in Wuschwier, einem Ortsteil von Neutrebbin an, wo eine Dame aus der Gemeinde uns einige einführende Worte gab. Nächster Halt in Wriezen - eine besonders hart von den letzten Kriegsereignissen 1945 getroffene Stadt. Kurz vor der Ankunft im Essens- und Aufführunsort an der Oder/Zollbrücke besichtigten wir - durchfahrend das besonders schöne Dorf Altwriezen. Aber mein Ziel war es, vorrangig von den Kriegsereignissen und -geschehnissen zu erzählen und einen lebendigen Eindruck von den noch immer sichtbaren Spuren zu ermöglichen. Das Mittag-essen gabs in der alten Dammmeisterei direkt hinter dem Oderdeich. Ein neue Gaststätte mit jungem Chef, der seine Sache gut versteht. Um 14.30 saßen meine Gästen auf ihren Plätzen im Theater am Rand, das ausverkauft war. Es war eine Veranstaltung für Gruppen - und somit der Alterdurchschnitt sehr hoch. Reagiert wurde auf das Stück recht zaghaft. Vielleicht war mehr Amüsement erwartet worden? Es war zwar unterhaltsam und spannend, aber natürlich bei diesem Thema auch etwas ernst und düster. Die Schauspieler Rühmann und der Musiker Morgenstern stellten in einer szenischen Lesung den Roman "Empfänger unbekannt" von Katherin Kressmann-Taylor vor. Es geht um zwei Geschäftsfreunde, die sich während des aufkommenden Nationalsozialismus und Antisemitismus von einander entfernen, entfremden, schließlich verfeinden und bis aufs Messer bekämpfen. Allerdings inform von Briefen. Wie das funktioniert und das Publikum in seinen Bann zieht, kann man vor allem durch Selbstlektüre des Romans erleben. Die Lesung in Zollbrücke ist selten auf dem Plan - hat mich aber überzeugt. Wie überhaupt für mich das private Theater am Rand eines der großen kleinen Wunder in unserem Land ist. Ein engagierter Spielplan, frische Ideen, sympatische Köpfe, wertvolle Gastspiele in einem architektonisch verrücktem - zirkusartigem Bühnenort. Nach Vorstellungsschluss waren noch ein paar Minuten Zeit um an die Oder zu laufen oder ein Eis zu schlecken... Zollbrück bietet - anders als andere Orte im Oderbruch - dem Besucher viel. Es herrscht eine gute Athmosphäre, wenn Touristen mit klaren Zielen kommen. Verdient gemacht um den Fortschritt hier am Rand der Republik haben sich hier vor allem die Macher des Theaters und ihre Verbündeten. Ein besonderer Ort, leider auch ein seltener. IMG_1511 Die Gedenkstätte in den Seelower Höhen ist seit zwei Jahren neu gestaltet. Der Vorplatz blieb jedoch fast unverändert und erinnert durch seinen militärischen Charakter an die grauenhaften Kämpfe im Frühjahr 45. IMG_1515 Auf dem Höchsten Punkt der Gedenkstätte der Sowjetsoldat, neben ihm ein zerstörter Wehrmachts-Panzer. IMG_1522 Wuschewier und sein Schul- und Bethaus. Es wurde zufällig und als eines der wenigen Gebäude hier nicht von Granaten getroffen. IMG_1526 Die Stadtkirche von Wriezen ist bis heute eine Ruine. Soll aber wieder aufgebaut werden, wie wir an dem Schild daneben lesen konnten. Die Mahnung ist eindringlicher, wenn die Kirche Ruine bleibt... IMG_1529 In Alt-Wriezen stehen die Häuser des Rundlings-Dorfes wie vor 1000 Jahren mit dem Giebel zur Straße. IMG_1540 Essenpause in der einstigen Dammeisterei. Schön anzusehen, gut in Ordnung gebracht. Das friedliche Bild lässt den Krieg vergessen. Gut so?! IMG_1536 Auch der Grenzfluss Oder friedlich. IMG_1547 Wie im Zirkus, auf einem Piratenschiff - der Zuschauertribühne im Theater am Rand. IMG_1550 Rühmann und Morgenstern als Galeristen - ein Spiel um die Lesung sinnfälliger zu machen. Große Leistung von Rühmann, der beide entgegengerichtete Parts souverän liest-spielt. Die Musik von Morgenstern dazu unaufdringlich.
- Berlin ist ja so groß, so groß | uwe-scheddin
Für einen Freitagnachmittag im April: "Berlin ist ja so groß, so groß..." Führung zum 100jährigen Großberlin-Jubiläum mit einem Besuch der im April neu eröffneten Ausstellung „Chaos und Aufbruch“ des Märkischen Museums. Genial spottete Otto Reuter damals in seinem Couplet "Berlin ist ja so groß, so groß": „Denkt man, man kennt Berlin, dann ist´s schon wieder größer, als wie es eben schien“… Unser Kurs führt vom historischen südlichen Stadtrand mit der ersten elektrischen Bahnstation der Welt, vorbei an der viel bewunderten Oberbaumbrücke, dann quer durch das gerade neu entstehenden Viertel um die Mercedez-Benz Arena und entlang des heftig umstrittenen Spree-Areals an der East-Side-Gallery. Ich bin sehr gespannt auf die Sonderschau des Märkischen Museums zum Groß-Berlin-Gesetz von 1920; das war der wohl folgenreichste Verwaltungsakt unserer Stadtgeschichte (die Corona-Beschlüsse mal nicht mitgedacht...) Treff: S-Bf. Warschauer Straße, Hauptausgang auf der Warschauer Brücke P.S. Das ist neu für mich, dass ein Stadtgang mit einem Museumsbesuch zur Stadtgeschichte verbunden wird. Leider hatte ich natürlich zuvor keinen Einblick in die Ausstattung und Konzeption der geplanten Ausstellung des Märkischen Museums, doch es lässt sich vorstellen, dass dort viel Material gezeigt wird über die schwierigen ersten Jahren in den 1920ern. Sie waren ja europaweit Krisenjahre und Berlin hatte zusätzlich die Herkules-Aufgabe eine um ein vielfaches vergrößerte Stadt zu verwalten und zufriedenzustellen - waren doch Städte wie Köpenick und Spandau und die reichen Dörfer des Teltow-Kreises nicht im mindesten gewillt, nun ein Teil der geschmähten Großstadt zu sein. Mit Widersprüchen wird sich auch die vorausgehende Führung befassen müssen, denn das einst vor der Stadt und der Stralauer Vorstadt gelegene Gelände ist in den jüngsten Jahren in auffällige Bewegung geraten. Unterschiedliche Interessen streiten nicht nur um Abriss oder Bebauung, Ästhetik oder soziales Image - es geht um die Grundfrage: Wie, durch wen und für wen eine neue Stadtmitte zu gestalten ist. Hufeisensiedlung Britz im Bau. Foto von der Webseite des Märkischen Museums.
- Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf | uwe-scheddin
Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Tipp zum Nachnutzen September 2016 Bergbau in Brandenburg zum Anfassen und anschließend Kanufahren Aus dem Ausflug vom 3. September "Kalk für ganz Berlin" lässt sich einiges spielend für einen gelungenen Familienausflug verwenden. Einzuplanen ist dafür ein ganzer Tag. Beginnen und enden kann er mit einer romantischen und preiswerten Tramfahrt nach Rüdersdorf oder Woltersdorf. Am Kalksee zwischen Woltersdorf und Rüdersdorf gibt es Naturbadestellen in Fülle. Das Bergbaumuseum in Kalkberge ist weitläufig, aber kein Problem, Sie dürfen dort Radfahren - oder wenigstens die Kids. Ausleihmöglichkeit am Infozentrum, das auch gleichzeitig die Touristinformation ist. Dort gibt es für den zweiten Teil des Tages Boote mit denen man wunderbar zum Stienitzsee oder in die Richtung Erkner zu den Dahme-Gewässer paddeln kann. Preiswert. Aber anmelden bzw. erkundigen wohl nötig. Ausleihe ab 1. April 2017..... Der Tipp im Tipp: Zehnerkanadier für unvergessliche Gruppenausflüge! http://www.museumspark.de/
- RIGA 2016 | uwe-scheddin
Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Riga und die Republik - Reise Herbst 2016 Vom 29. September bis zum Feiertag der Republik fand meine erste Lettland-Reise statt. Sie war gut besetzt und auf jeden Fall erlebnisreich. Für mich auch reich an Aufregung....hatte ich doch zum ersten Mal das Vorort-Geschehen in die Hände einer Kollegen-Firma gegeben: Die Führungen in Riga und die Leitung der drei Ausflüge mit einem Mitarbeiter des Büros "Smileline", das seinen Sitz direkt in der Altstadt am Rathaus hat. An sich ist das nur logisch und richtig, kann ich mich doch unmöglich mit Wissen und Verhalten für das fremde Land in auch nur annähernder Weise präparieren, wie es ein einheim-ischer Profi ganz selbstverständlich hat. Zugleich besteht für den Reisenden so die Chance, aus berufnehmen Mund und authentisch etwas zu Land und Leuten, zu Mentalität und Politik etc. zu erfahren. Das ist im Grunde auch so aufgegangen - und natürlich hatte ich damit Erfahrungen bereits gesammelt - bei vielen anderen Tagesausflügen und Reisen zuvor. Aber neu und gewöhnungsbedürftig war die Vollständigkeit der Abhängigkeit, in die ich mich begeben hatte. Man ist ja als Reiseleiter schon gespannt auf vieles, auf das man keinen rechten Einfluss hat: Die Leistung des Flugunternehmens, die Qualität der Flughäfen, die Fähigkeiten des Busfahres, den Zustand des Busses, den Geschmack des Essens, den Preis des Bieres, die Launen des Wetters... und last not least den Service des Hotels. Der kann bekanntlich auch mit 5 Sternen hinterm Mond sein oder aber mit 1 Stern leuchten wie die liebe Sonne. Alles in allem war es sicher eine gute Reise, aber es gab vieles, was ich bei einer Wiederholung verbessern und verändern würde. Unsere Riga-Hotel "Dodo" hat 3 Sterne und ist ein lebhafter Beweis, was Kategorien taugen. Auch hier hatte ich mich in eine Abhängigkeit begeben und mir zum ersten Mal die Über-nachtung von einer Vermittlungsagentur besorgt (HRS). Ich konnte das Ergebnis nicht prüfen oder testen und brauchte es auch nicht, denn es gab an diesem Feiertags-Wochenende, zu einem gemäßigtem Preis nur dieses e i n e Hotel (mein ursprünglich geplantes Quartier hatte überraschend hohe Einzelzimmerpreise für diesen Termin gefordert). So nett dort wirklich das Personal war, war doch die Lage des Hotels recht problematisch. Nicht wegen der 12 Minuten Tramfahrt (1 Fahrt 1,15€) sondern weil es in einem unterentwickelten Viertel, der "Moskauer Vorstadt" liegt. Hier gibt es einiges Interessante, u.a. alte russische Holzhausarchitektur, aber keinerlei Einkehrmöglichkeit. Hätte "Dodo" ein Restaurant, würde ich die Übernachtung dort auch ein zweites Mal wagen. Allerdings sind auch die Zimmer verbesserungsbedürftig: Wie an so vielen Übernachtungsorten dieser Welt: Zu wenig Lampen, Stühle, Kleiderbügel und -haken. Wer in einem recht finsteren Viertel ein Hotel ohne Restaurant baut, sollte wenigsten auf die Aufenthaltsqualität in den Zimmern etwas mehr Wert legen. Die Zusammenarbeit mit "Smileline" kann ich aber durchaus beibehalten. Allerdings muss ich jede Tagestour mit Ihnen besser besprechen und gemeinsam planen. Wie sich zeigte, hat die Agentur zwar einen deutsch sprechenden Reiseleiter, aber dieser hat wenig Wandererfahrung und für die von mir gewünschten Ausflüge in zum Teil recht selten aufgesuchte Touristmusziele nicht die Routine, die ich voraussetzte. Leider ist mir durch ein Kommunikationsmissgeschick auch ein Reiseziel abhanden gekommen: Die Burg Turaida in der Stadt Sigulda. wir wanderten zwar zu ihren Füßen im auch bei regnerischem Wetter herrlichen Gauja-Flusstal und wir besuchten die gegenüberliegende alte Ordensburg und das Schloss und die Ruine der Bischofsburg, wir aßen sehr gut in der Nähe an traditionsreicher Stelle, wir wanderten sogar ein Stück auf der berühmten Bobrennbahn von Sigulda. Aber Turaida wurde versehentlich "gestrichen". Entschuldigt nachträglich, liebe Mitreisenden! Freilich gab es andererseits manches ungeahnt und ungeplant Gute, wie z.B. die Einkehr im Küstendorf der Liven in Mazirbe. Den Rest und die Fülle der Reiseeindrücke entnehme der Leser einfach den Bildern und ihren Beschriftungen! IMG_1636 Der erste Ausflug führte uns in die Landschaft Zemgalen. Hier vom Bus die Residenz des Herzogs Ernst Johann Biron in der alten Hauptstadt Jelgava. Der Fluss ist die Lielupe, ein Hauptfluss des Landes. IMG_1664 Mit wunderbar rekonstruiertem Barockpark: Das Sommerschloss Rundale - ebenfalls des mächtigen, mit der Zarin befreundetem Herzog Biron. IMG_1646 Einers der 300 Zimmer im Schloss Rundale. Mich überraschten die vielen offenbar teils aus Preußen stammenden Gemälde (Biron war Deutscher!) IMG_1668 Schloss Rundale ist nicht nur das schönste Schloss des Baltikums, sondern auch der größte Schloss-Park-Komplex des Landes. IMG_1650 Foto aus der Aussstellung im Keller des Schlosses: Verwendung des Schlosses als Kornspeicher in sowjetischer Zeit. IMG_1678 Ein Blick aus meinem Hotelfenster auf die "Moskauer Vorstadt" von Riga. IMG_1876 Unsere sehr angenehme Abendgaststätte "Niklavs"- gute Speisen, teurer Bier. Hier lebte einst der Maler Nikolaus Strunke. IMG_1710 Unsere Stadtführerin Liega von dem Lettischen Parlament. Bevor die Letten 1921 infolge des 1. Welkrieges ihren eigenen Stadt gründen konnten war Riga nach Moskau und Petersburg die drittgrößte Stadt des Zarenreiches. IMG_1684 Beginn der Stadtführung vor dem Freiheitsdenkmal von Riga Mehr anzeigen IMG_1731 Ein Detail des Armee-Museums von Riga aus der Ersten Republik (1939) IMG_1722 Gerade errichtetes Appartmenthaus in der Riagar Altstadt IMG_1808 Im Bauch von Riga... die Fleischhalle am frühen Morgen auf dem Zentralmarkt. IMG_1718 Das berühmte Rathaus von Riga - davor der Roland. IMG_1818 Detail aus der Gemüse-Markthalle: Sauer Eingelegtes ist eine uralte baltische Tradition. IMG_1736 Am Freitag Nachmittag waren wir in Rigas weltkulturerbegeschütztem Jugendstilviertel. Hier eines der Häuser von Michael Eisenstein. IMG_1748 Treppenhaus im Jugendstilmuseum. Der Museumsbesuch in Riga kam leider zu kurz.... IMG_1741 Interessantes Detail einer Hoftür von M. Eisenstein. IMG_1755 Bekanntestes Sowjetgebäude in Riga: die Akademie der Wissenschaften. Riga war drittgrößte Stadt des alten Rußland. IMG_1714 Dom von Riga am Altmarkt. Hier begann die Geschichte der Stadt. Riga ist deutsche Gründung durch den Bischof von Bremen - unterstützt am Anfang von deutschen Ordensrittern. Hier hörten wir am Freitagabend ein beeindruckendes Chorkonzert. IMG_1757 Der zweite Tag begann mit einer langen Baustellen-Busfahrt, aber führte uns in die reizvolle Kleinstadt Talsi - wie Rom erbaut auf neun Hügeln. IMG_1776 Im kurländischen Dorf an der Ostseeküste werden wir in Livländischer Tracht empfangen. Links neben der Bäuerin unsere humorvolle Reiseleiterin Mudite. IMG_1785 in Mazirbe speisen wir nach Landesart in einer umgebauten Scheune. Hier war vor 25 Jahren noch Militärsperrgebiet für die sowjetischen Streitkräfte IMG_1763 Blick vom einstigen Leuchtturm von Slitere in die Wälder des Slitere Nationalparks - im Hintergrund das Baltische Meer.... IMG_1821 Spazierengehen auf der Bobbahn von Sigulda mit unserer Reiseleiterin Liga. IMG_1836 Der Sonntagsausflug führte uns in Gauja-Tal bzw. den gleichnamigen Nationalpark. Er umfaßt ein eigentümlich tief eingeschnittes Urstomtal mit urig waldigem Bewuchs. IMG_1862 Am hohen Ufer der Gauja standen Burgen auf beiden Seiten. Hier die Ruine der Bischofsresidenz, IMG_1832 Die Reste der Ordensburg von Sigulda sind sehr überzeugend umgewandelt in eine Freilichtbühne und eine Aussichtswarte. IMG_1829 Auf der Schlossterrasse von Sigulda - Blick hinüber zur rekonstruierten Burg Turaida. IMG_1863 Im Gaujatal nahe der Gutman-Höhle. IMG_1897 Der letzte Tag führte uns nach Jurmala. 24km Strand. Das einst vornehmste Bad des Zarenreiches! IMG_1900 Der absolut steinlose feinsandige Strand reizt jedermann zu bildnerischem Schaffen... Im Hintergrund alte und neue Gebäude der Kurstadt Jurmala. IMG_1903 Diese Schildkröte aus dem Jahre 1995 ist schnell zu einer beliebten Touristenattraktion geworden. Sie berühren verspricht ein langes Leben. IMG_1906 Das Denkmal für den Sagenhelden Lacplesis. Viele Drachen musste und muss das lettische Volk bezwingen, um in Freiheit leben zu können... Impressum Schreibe deine Meinung!
- Bericht Wanderung mit den Kranichen | uwe-scheddin
Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Karolinenhofer Ziegenherde 2017 Bericht Wanderung zu Luthers Thesen 31. Oktober 2017 Am 31. Oktober 2017, also wirklich zum 500. Thesenanschlag, bin ich mit 21 Damen und einem Herren durch die Wiesen im Havelluch zwischen Nauen und Linum gewandert. Das Wetter besser als gedacht, fast schon ideal - und außer dass mich zwei Taxiunternehmen enttäuschten, war alles wie geplant. Nun gut, auch die Kraniche hatten irgend ein Problem und ein großer Teil schien schon abgewandert. Vielleicht war das Wasser in den Linumer Teichen zu hoch, nach dem regenreichen Sommer/Herbst.... Sie waren jedenfalls nicht in der sonst so überaus stark frequentierten "Linumer Teichlandschaft" zum Schlafen gelandet, sondern überflogen es. Zahlreiche Wildgänse, Krähen, Milane und Schwäne gab es auch zu entdecken. Für dieses kleine Wanderabenteuer hatte ich zuvor von Nauen einen Rufbus der mittelmärkischen Firma "Havelbus" angeheuert, der uns nach Tietzow fuhr. Von hier ging es zu Fuß immer an den Entwässerungsgräben des Luchs entlang Richtung Königshorst, das einstige Zentrum der Melioration und Standort der Landwirtschaftsausbildung ("Butterakademie") im 18./19. Jahrhundert. Aber soweit wollten wir nicht, sondern ich bog nach alter Erfahrung schon am letzten Graben Richtung Karolinenhof ab. Leider auf der falschen Seite... so musste ich aus Bruchholz, das reichlich herumlag eine Brücke über einen abzweigenden Graben bauen, bevor wir über die Zickenwiesen gehen konnten. Seit 1993 gibt es diese Biofarm der Familie Angermann und etwa solange auch das "Wiesencafé", wo es gute Speisen, mit einheimischen Produkten zubereitet, gibt. Auch Einkaufen kann der Wanderer hier - natürlich die hervorragenden Ziegenkäseprodukte, aber auch Kuchen, der für mich hier fast das Beste in Gela Angermanns Reich ist. Von hier liefen wir noch Richtung Kuhhort, bis uns das bestellte Taxi mit mehreren Fahrten gruppenweise abholte und zur Teichlandschaft brachte (Man könnte natürlich auch Laufen, aber durch die versperrende Autobahn gibt es keinen Feldweg und neben der Asphaltstraße, die einen Tunnel unter der A9 hat, keinen Fahrradweg... Beinahe hätten wir noch im großen Dorf Linum einkehren müssen zum Abendessen, denn die bestellten zusätzlichen Taxis kamen nicht bzw. nicht pünktlich. Aber da hier der erste Kollege noch einmal einsprang, gelang das kleine "Wunder", dass alle den Zug um 17.48 Uhr in Kremmen bekamen. Dort im Großraumabteil konnte ich auch endlich meine "Lutherpredigt" halten... Wer es nachlesen möchte: Es ist eine Luther-Ausgabe von Melanchthon, leicht im Internet zu finden. Für mich dort besonders beeindruckend Luthers Vorrede u.a. auf Seite 5. http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0001/bsb00014986/images/index.html?id=00014986&groesser=&fip=193.174.98.30&no=&seite=1 (eine großzügige Veröffentlichung aus der digitalen Sammlung der Bayrischen Staatsbibiothek) Wer einmal selbst ins Wiesencafé möchte: Es in diesem Jahr nur noch die ersten beiden Wochenenden des November geöffnet - dann erst wieder ab Mitte Februar 2018 Adresse etc. http://www.guter-ziegenkaese.de/ Sie werden dann vielleicht ein Taxi brauchen, es fährt von Linum keine Bus Richtung Berlin.... "TAXI KREMMEN2 Adresse : Frohe Zukunft 4, 16766 Kremmen Telefon : 033055 238006 P1010313 Der frühe Herbststurm hat auch hier einiges "vollbracht"... aber alle Wege waren passierbar. P1010311 Die Ziegenherde vom Karolinenhof und die grade langen Wege dort... P1120130 Kranichflug zum Kaffeetrinken - Blick aus dem Fenster des "Wiesencafés"... IMG_7713 Kranichbeobachtungsturm im Linumer Bruch Bild von Dieter List Selbstgebaute Brücke und mutige Überquerung. Bild von Dieter List Der Baumeister geht zum Schluss - ich hatte die falsche Seite des Grabens gewählt und wir landeten in einer Sackgasse.... aber hat Spaß gemacht.
- Bericht Reise "Stettin und das Haff" | uwe-scheddin
Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Der Platz der Solidarität in Stettin. Gedenken für die Opfer der Demonstration. Im Hintergrund das Polizeipräsidium und die "Filharmonia" Stettin und das Haff Freitag, 25. Bis Sonntag 27. August Spätsommerreise in die Hauptstadt Westpommerns in Polen und in die Geschichte der einst wichtigsten Hafenstadt für Berlin. Wir Berliner reisen heutzutage sehr umständlich nach Stettin, unfassbar langsam, und an diesem Wochenende auch noch Chaos durch Reparatur-Baustellen und Sommer-Wochenend-Reiseverkehr. Dennoch war zum Ausruhen von der Fahrt keine Gelegenheit – gleich begann am Freitagmittag eine Stadtführung und eine Besichtigung der neuen Philharmonie in Stettin. Dann ging es zum Essen in den Keller des einstigen Rathauses. Sehr gut! Überhaupt ist dieser Platz einer der interessantesten in der Stadt und im Besonderen die Rekonstruktion des Rathauses durch die Polen ist sensationell, denn hergestellt wurde nicht der Vorkriegszustand sondern die Vollendung des Hauses in der Spätgotik. Das Haus erhielt dabei nicht nur eine gute Form, sondern auch neuen Inhalt (den es in deutschen Zeiten nicht gab): Das Stadtmuseum und ein Ratskeller mit eigener Brauerei. Ein Muss für jeden Besucher! Unser Nachmittag verging dann schnell. Wir nahmen das letzte Hafenrundfahrt-Schiff und schlenderten dann im beginnenden Abend über die berühmten und beliebten Haken-Terrassen Unser Hotel lag genau dort und ich habe die Entscheidung das Focus-Hotel zu buchen nicht bereut, wenngleich das Restaurant dort nicht optimal ist. Der Sonnabend galt noch einmal Stettin, vormittags dem Zentrum mit der Neustadt des 19. Jahrhunderts, dass endlich wieder belebt ist mit Gaststätten und Kultur. Zerstört wurde es im Krieg nur geringfügig und wir können hier eine ganz besondere Gründerzeitstimmung kennenlernen. Ich wählte den Weg so, dass wir nach einem zweiten kleinen Frühstück in einem der vielen, leckeren Stettiner Konditoreien auf kürzestem Weg mit der TRAM zum Zentralfriedhof fahren konnten, um dort eine kurze aber eindrucksvolle Runde zu drehen. Die deutsch-Polnische Ruhestätte liegt auf einem einstigen Militärfriedhof bzw. einer preußischen Festung. Der deutsch Anteil wurde erst in den letzten 10 Jahren gewürdigt und einst mut- und böswillig zerstörte Grabanlagen wurden denkmalpflegerisch wiedererrichtet. Zum Mittagessen ging es an einen besonderen Ort: An den Stadtrand an der anderen, östlichen Oderseite. Hier liegt das Hotel Panorama, dass man nach fast zwei Kilometer Fußweg vom Bus 61 erreichen kann. Ich entschied, für diesen Tag keine Sonderbusse zu nutzen sondern den öffentlichen Nahverkehr, denn dieser ist vorbildlich in Stettin, auch am Wochenende. Das Hotel brachte uns allerdings in Schwitzen, denn es liegt in den Bergen der „Buchheide“ – Stettins Ausflugs- und Endmoränenlandschaft. Ausgeruht haben wir dann in ziemlicher Hitze noch einen zweiten Spaziergang gewagt, denn unweit liegt der hier sehr beliebt Smaragd-See, eine einstige Kreidegrube, die heut ein Ausflugsgebiet ist. Traurig allerdings, dass es hier kein Restaurant mehr gibt. Mit dem Bus und einer flotten Straßenbahn gings dann wieder in die Altstadt, wo jeder noch Zeit hatte, den Abend für sich zu gestalten oder eine Besichtigung zu vertiefen. Der Sonntag war nicht nur der Abreisetag, sondern auch der Besuchstag des Stettiner Haffs. Schon um 9 Uhr startete unser Bus (diesmal extra angemietet) für einen Kurs in den Norden Stettins. Man kommt durch einstige Dörfer, die allerdings schon zu deutschen Zeiten eingemeindet waren und allesamt eine eigentümliche Kombination von Ausflugsort und Industrie darstellen. Letztere bedingt durch die Odernähe und dadurch preiswerte Transportmöglichkeit. Im Ortsteil Frauendorf steht an idealer Stelle ein Aussichtsturm, der einst als Bismarkwarthe gestaltet war. Leider ist auch dieser Ort nicht nutzbar, da die Behörden den Turm zwar zwecks Einrichtung einer Gaststätte verkauften, aber nicht auf die Erfüllung der Aufgabe drängten. Unweit von hier liegt das Industriestädtchen Pölitz, dass sicher schon einmal bessere Zeiten gesehen hatte. Das gleiche mag für das Nachbardorf Jassnitz gelten, wo einst eine prächtige Augustinerkirche stand und in den Klostergebäuden ein Jagd- und Ausflugsschloss eingerichtet war. Ich habe gelesen dass der nächste Ort unserer Reise ein Ausflugsort der Stettiner ist. Davon war allerdings nicht zu merken. Das Dorf „Ziegenort“ hatte zwar einiges in die Urlaubsinfrastruktur investiert, doch von Feriengästen, die sonst in Scharen die Küste bevölkern war kaum etwas zu merken. Die einstige Segelschule war geschlossen, das Ausflugsrestaurant an der Mündung der Oder ins Haff verwaist und öd. Was für ein schöner Ort! Warum interessiert er die Investoren nicht? Fährt man weiter westwärts, also weiter weg, ändert sich das paradoxer Weise. Schon im nächsten Dorf sieht alles Schmuck aus und es gibt einen lockenden Spazierweg von 5km am Haff entlang bis nach Neu Warp. Dorthin kamen wir allerdings mit dem Bus und nutzen das ausgesprochen hübsche Kleinststädtchen für einen Rundgang. Man hat auch hier investiert und einen Steg rund um die alte Stadt gebaut, die auf einer schmalen Landzunge mitten in einer Ausbuchtung des Stettiner Haffs liegt, dem Neuwarper See. Für die letzte Etappe mussten wir diesen schließlich umfahren mit unserem Bus. Eine Fähre ließ sich nicht sehen und auch das Schiff „Lütt Matten“, das sonst ab und an nach Altwarp in Deutschland hinüberfährt, hatte wohl Pause. Bedauerlich, dass es die Fähre in Neuwarp nicht mehr gibt.,… Zu guter Letzt gab es noch eine Kaffee-Einkehr im Riether Winkel. Eine abgelegene Gegend, die ich genau deshalb aufgesucht habe. Wann kommt man schon hier noch einmal so einfach hin. Gerade noch rechtzeitig bekamen wir (unangemeldet!) Kaffee und Kuchen in der inzwischen recht bekannten „Klönstuf“, die allerdings sonntags in der Saison bereits um 17 Uhr schließt und mit fast null Personal auskommt. Auch hier etwas Erstaunliches: Es gibt recht viel Publikumsverkehr in dieser nordöstlichsten Ecke Deutschlands…. Unser Rückstart war von Ueckermünde geplant, wo wir bei schönstem Wetter noch einen kleinen Stadtspaziergang machen konnten. Die Stadt hat ebenso wie ihre Konkurrenz in Polen manches für die Touristen investiert. Neben dem sanierten Alten Bollwerk gibt es ein attraktives Neues Bollwerk und die Altstadt, die im Weltkrieg nicht zerstört wurde, ist bestens saniert. Auch für das Schloss wurde eine Lösung gefunden, es beherbergt das Rathaus. Mir schien allerdings die Einkehrmöglichkeit in der Altstadt recht beschränkt zu sein und was die Koffer- Aufbewahrung betrifft: Sie ist wegrationalisiert gemeinsam mit dem Bahnhofsgebäude. In vollen Zügen fuhren wir fast pünktlich und recht flott wieder in die Hauptstadt zurück. Bilder für volles Format und Text bitte anklicken! Rechte der Fotos: Scheddin P1000419 Prächtige Kirche der einst selbstständigen Stadt Altdamm. Doppelstöckige Arkade... IMG_5665 Geheimtipp Aussichtspunkt. Unweit vom Panoramahotel in den Berger der Buchheide - nahe der Autobahn P1000544 Das alte Rathaus von Stettin. Ringsherum ist ein neues Stadtviertel entstanden auf den Fundamenten der Vorkriegszeit. Filharmoni (4) Das Foyer der neuen Philharmonie in Stettin. Außergewöhnlich aber ´nicht gewöhnungsbedürftige Architektur P1000495 Zum Flanieren gibt es reichlich Gelegenheit - hier in den schönen Anlagen des einstigen Augusta-Boulevards. IMG_5672 Rast am Smaragd-See. Sehr romantisch ist dieser See in die Landschaft gebettet, trotzdem er einst eine Abbaustätte war. IMG_5679 am Smaragdsee. Statt einer Gaststätte ein Student mit Coffee-Bike. Der Viadukt trug wohl einst eine Lorenbahn für die Kreide, die hier gefördert wurde P1000500 Gründerzeitviertel - saniert und von Bevölkerung und Gästen voll angenommen. Es ist noch leer, weil wir recht früh hier unterwegs waren... IMG_5686 Abend wirds in der Altstadt - Blick von der Schloss-Trasse über die Oder. Mehr anzeigen 1/1 1/1
- Mutters Garten | uwe-scheddin
Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Mein Garten ist Mutters Garten . I hr zur Erinnerung, denn sie hat von 1952 bis 2010 hier gelebt. Gemeinsam mit meiner Familie gestalte und nutze ich diesen Garten in einer Mischung aus Wiese, Park und Nutzgarten. Am besten Sie schauen sich das mal an - letzte Gelegenheit in diesem Jahr ist am Sonnabend, (22. September). Nach einer kleinen Wanderung kehren wir dort ein und genießen die reichliche Apfelernte. Es gibt eigenen Saft, auch der Apfelwein ist in diesem Jahr als Federweißer schon sehr gut genießbar. Gegessen werden Brätlinge aus Gartenkartoffeln mit Tomaten oder Apfelmus. Und natürlich backe ich zum abschließenden Kaffee Apfelkuchen.... Ein kleine Lesung ist auch geplant - anlässlich des Apfels, bzw. Apfelbaums zum Thema "Sünde".... Noch sind Plätze frei, aber bitte für die Planung möglichst anmelden.
- Bericht von den Gärten von Ihlow | uwe-scheddin
Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht vom Ausflug in „Die Gärten von Ilow“ Freitag, 7. September 18 Zum Start des Spätsommers eine eher hochsommerliche Tour, obgleich sogar Regen angesagt war, kamen wir vor allem Bei herrlicher Luft wanderten wir vom schönen Städtchen Buckow, wo nach Genuss der ruhigen und schlichten Atmosphäre von Marktplatz und Kirche wir auf dem Fontaneweg zur Wurzelfichte zogen. Kaum biegt man dabei von der Chaussee nach Strausberg ab, ist man für 2km im wilden Bachtal des Sophienfließes. Die Landschaft hier ist typische „Märkische Schweiz“. Die Wurzelfichte, wo schon, wie könnte es anders sein, Fontane lagerte, ist seit 10 Jahren vom Sturm „Kyrill“ gefällt. Doch lange wird noch ihre Wurzel an sie erinnern. Anschließend, nach dem Fließ und nach Überquerung der Reichenberger Landstraße führt der Weg schnurgerade durch den recht abwechslungsreichen Forst von Buckow, allerdings ohne auf und ab, denn wir haben hier das eiszeitlichen Kesseltal und seine Zuflüsse verlassen. Endlich kommen die ersten Äcker in Sicht und der Feldweg wird staubig. Möge der Leser des nächsten Jahres sich an diese Trockenheit und ihre katastrophale Wirkung erinnern (wir wollen hoffen, dass es in der Zukunft wieder feuchter wird…)! Gleich am Dorfeingang von Ihlow erwartete uns jedoch eine freundliche Gaststätte der „Biohof“ hier gibt es ein paar landwirtschaftliche Produkte zu kaufen und die Betreiberin, Marion Rothschild, des alternativen Hofes, sie hat auch Zimmer für Gäste, kocht täglich mit kleiner, aber abwechslungsreicher Karte. Gestärkt machten wir uns danach auf die Suche nach den Gärten und den Künstlern im Dorf. Der eigentliche Künstler, Udo Hagedorn mit seiner Galerie, hatte geschlossen, bzw. nur sonntags geöffnet. Das gleiche träfe für das „Antiquariat in der Scheune“ zu, aber der Besitzer öffnet auch, wenn man anklopft oder sich anmeldet zu anderen Zeiten, weil er auf dem Hof auch wohnt. Und dieser Buchhändler ist wahrlich ebenfalls ein (Lebens)Künstler! Man betrachte die 6 Meter hohen Bücherregale in seiner Scheune! Sein Nachbar wohnt ähnlich alternativ in der einstigen Schmiede des Dorfes. Schön gelegen an einem der fünf Teiche. Vor 2o Jahren lebte er noch in Spandau – jetzt öffnete er uns die wiedererrichtete Dorfkirche, stolz und sachkundig wie ein Einheimischer (was er nun wohl auch ist). Das eigentliche Ziel in Ihlow und für die meisten wohl auch der Höhepunkt war der „Zachariashof“. Mitten im Dorf, auf dem Anger, neben Kirche und Teich, liegt ein zauberischer Garten. Nicht groß eigentlich, doch dank seines Aufbaus viel umfangreicher scheinend. Wen wunderts – hier ist ebenfalls ein Künstler am Werk. Uwe Steinkamp, ein Architekt und Holzbildhauer (auch Möbelbauer) hat dieses kleine Paradies gemeinsam mit seiner Frau seit den 90 Jahren aufgebaut. Auch ein Wohnhaus und Werkstatt und Studio gehören dazu, natürlich mit Gästewohnungen. Geöffnet ist im Sommer und nicht nur zum Gartengucken, da gibt’s auch Lesungen, Konzerte und für private Feiern kann man sich hier einmieten. Seine Werkstatt kann Steinkamp in eine kleine Bühne verwandeln! Nicht nur kunstvoll, auch praktisch ist es hier. Falls es regnet, ist alles so schlau gebaut, dass man unter Dach ist, wo auch eine „Freiküche“ für einen leichteren Service sorgt. Nirgends so wie am Zachariashof (so hieß der ehemalige Krämer, der auf dem Grundstück einen Laden hatte), konnte man im Dorfe den Wiederaufbau nach der Wende beobachten und verfolgen. Ihlow, das heute grün, lebensfrisch und ideenreich auftritt, war vor der Wende ein unscheinbarer, ja unschöner Ort. Eine große Schweinemast gleich hinterm Dorf hatte jeden Besucher vertrieben und auch den ansässigen Bauern das Leben in ihrem zuhause verstänkert. Bleibt noch zu erzählen, dass wir eine lange Busrückfahrt durchs Niederbarnimer Land hatten und noch im Vorüberziehen manches Nachbardorf gesehen haben, doch keines so grün und alternativ wie Ihlow). Auch die S-Bahnfahrt von Strausberg Nord hatte schon fast Reisequalität, bis wir endlich über Lichtenberg und Ostkreuz wieder Berliner Luft atmeten.
- Erklärungen | uwe-scheddin
Ausflugskunst Uwe Scheddin Rottstockweg 4 14554 Seddiner See Telefon 033205 45281 mobil 0171 2651262 mail: u.scheddin@t-online.de A u s f l u g s p l a n F e b r u a r 2 0 2 2 Liebe Freunde, sehr verehrtes Publikum, es ist so weit, das Jahr ist begonnen, die Pause beendet und nach vorne wird geschaut. Die Pandemie bewegt sich in Richtung Versenkung. Daran glaube ich fest. Dennoch – für den Restwinter gelten bei gemeinsamen Ausflügen die Regeln. Bitte nur nachweisbar genesen, geimpft oder aktuell getestet auf den Weg machen. Ich freue mich auf Sie und Euch und denke dankbar an die gelungenen Ausreißer im Jahre 2021. In den nächsten Wochen biete ich 7 Tagesausflüge an, ganz überwiegend im Freien und zu Fuß. Ab März dann auch wieder Busausflüge und Reisen (in Kürze kommen die Termine). Bitte reichen Sie jedes neue Programm weiter! Per Mail, per Brief oder als mündlichen Bericht… Neues Publikum wird dringend gesucht und ist überhaupt der wichtigste Überlebensfaktor. Falls Sie selbst etwas neu sind bei der Ausflugskunst möchte ich kurz einige Hinweise zu den Plänen und Prospekten geben. Ich muss in diesen Zeiten immer um eine Anmeldung bitten. Sie können aber auch spontan kommen. Nur kann es sein, dass wir uns dann nicht treffen. Deshalb sollten Unangemeldete mindestens am Abend vorher noch einen Anruf versuchen oder einen Chat probieren. Auch auf meiner Webseite uwe-scheddin.de finde Sie oft aktuelle Hinweise und können dort meist eine Nachricht senden. Die Logistik der Ausflüge versuche ich in einer Kursivzeile nach jeder Beschreibung klarzumachen. Zu den Begriffen und Abkürzungen in dieser Zeile: Am Anfang finden Sie einen Hinweis auf das Verkehrsmittel, das wir gemeinsam nutzen wollen. Zum Beispiel <>DB08.30<>. Die Uhrzeit hier ist nicht die Treffzeit, sondern die Abfahrzeit. Die Treffzeit der Gruppe finden Sie immer in der zweiten Titelzeile jedes Artikels. Den Treffpunkt aber finden Sie in der letzten Zeile. Falls wir mit einem Zug von Berlin starten, ergeben sich meist eigene Einstiegsmöglichkeiten, wenn Sie den aktuellen Fahrplan des Zuges beachten und mir vorher Bescheid geben. Die Kosten. Der finanzielle Beitrag gilt immer für Führung + Fahrt. Bitte also keine Fahrkarten kaufen. Falls Sie im Besitz von 65+ oder der gleichem sind, kann ich das nachträglich berücksichtigen. Bitte den Beitrag nicht im Voraus überweisen, sondern in bar mitbringen. Preise für Eintritte oder Einkehr sind nicht im Beitrag enthalten – es sei denn, dies ist im Ausflugsartikel extra anders vermerkt. Die Kilometerangaben der Wander- oder Gehstrecken sind keine Schätzungen, sondern erprobt und ausgerechnet. Aber sie können dennoch tagesaktuell abweichen um 10-20 %. Ähnlich ist es mit der Rückkehrzeit. Sie ist geplant, gewünscht, aber kann nicht garantiert werden. Bei der Bemerkung Einkehr ist der Besuch eines Gasthauses fest eingeplant und angemeldet. Es besteht aber kein Zwang daran teilzunehmen. Vorausschauend wird es etwas weniger Ausflügen in diesem Jahr geben, da ich von April bis Oktober als Gästeführer regelmäßig auf der Brandenburger Landesgartenschau 2022 in Beelitz engagiert sein werde. Vielleicht treffen wir uns dort?! Für Sie in jedem Fall einen guten Start … und nun viel Vergnügen!
- Bericht Süße Werkstatt | uwe-scheddin
Aktuell Programm November 25 Programm Oktober 25 Abgelaufen 2025 Abgelaufene 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht aus der "Süßen Werkstatt Julia" Sonntag, 28. Januar 2018 Kleine Führung in der Friedrich-Wilhelm-Stadt Alt-Berlins und ein Schokoladenkurs in der „Süßen Werkstatt“, Julia Humeniuks in der Marienstraße. Es haben zwar nur wenige teilgenommen, aber das ging ab wie (einst) die Post! Dieser Schokoladenkurs hat allen vier Teilnehmern und auch mir sehr gut gefallen und gut getan. Es ist nur leider in meinem Programm nicht möglich gewesen, ihn vorher richtig vorzustellen. Man muss es halt einmal mitgemacht haben, um die richtigen Worten zu finden. Dieser „Kurs“ wendet sich an alle, die etwas mehr über Schokolade wissen möchten – und die es vielleicht einmal selbst ausprobieren möchten, mit guter Schokolade in der eigenen Küche zu arbeiten. Mit wurde klar: Das ist ein weites Feld! Aber noch klarer wurde mir, dass ich mit den wenigen doch entscheidenden „Tricks“ die uns Julia verraten und beigebracht hat, durchaus ewas anfangen kann. Das war das Beste an diesem „Kurs“: , obwohl Julia Humeniuk auch Profis unterrichtet, war alles auch auf den Laien und seine bescheidenen Möglichkeiten zugeschnitten. Es wurde nicht auf Qualität und Raffinesse verzichtet. Ich muss auch nicht viel Geld ausgeben und laufe dank Kurs nicht Gefahr das Falsche zu kaufen. Auch eine kleine Warenkunde zum Thema Süßigkeiten und Schokolade war in diesen Stunden in der „Süßen Werkstatt Julia“ mit dabei. Wie versprochen konnte man soviel man mochte beim „Arbeiten“ naschen, bzw. kosten und natürlich das selbst Dekorierte und selbst Gewürzte am Ende mitnehmen. Dafür gab es schönes Verpackungsmaterial… Ach ja, es gab auch saure Gürkchen, und Wurst- und Käsebrote, dazu Getränke, Kaffee, Tee. Denn nur Schokolade über drei Stunden, dass hält der größte Fan nicht durch. Der nächste Termin für einen kleinen aber wirksamen Schokoladenkurs in der Marienstraße wird am 22. April sein. Wieder werde ich die Teilnehmer am Bahnhof Friedrichstraße empfangen und eine kleine Führung anbieten – nicht zum Thema Süßes – sondern zu den historischen Traditionen in diesem besonderen Berliner Kiez. Zwar ist dies meines Wissens die erste Schokoladenküche hier, aber Handwerk und Kochkunst sind hier an der Mündung der Panke in die Spree schon seit Jahrhunderten zu haus. panke Die Panke unweit der Marienstraße... Küche Julia Die Kursteilnehmer erfahren auch Interessantes über Schokoladenqualität.... Julia Die Kursleiterin Julia erklärt anschaulich und für den Laien gut nachvollziehbar. Temperieren Das große Geheimnis - bitte genau hinschauen! Ergebnisse Selbstgemacht ist doch immer noch am besten... Produkte Gut für Ostern.... 1/1
- Abgelaufene 2024 | uwe-scheddin
Abgelaufene Programme Oktober/November 2024 April 2024 Ostermontag, 1. April – 11 Uhr T o n - S t e i n e - S c h e r b e n Führung über den geschichtsträchtigen Matthäus-Friedhof in Schöneberg. Auf dieser bedeutenden Ruhestätte des Alten Berliner Westens gibt es sogar ein kleines Café und ein Feld für Sternenkinder, daneben die Gruft eines Aids-Vereins. Sie finden kunstvolle Grabmäler aus Stein, Holz, Glas und Ton und versteckt viele aufregende Geschichten. Wie jene von der Reise Rio Reisers oder vom eisernen Kampf des Eisenbahnkönigs mit seinen Banken. Unvergessen sollten sie bleiben: Die Aufsässigkeit von Thomas Manns Schwieger-Großmutter, das Schicksal der May Ayim und der tiefgründige Humor von F.W. Bernstein... Auch die Wahrheit über die Hexe bei Hänsel und Gretel möchte am Grabe der Brüder Grimm ans Licht. <>anmelden möglich <>1,5km<>13Uhr<>15€ Treff: S-Bf. Yorkstraße, Ausgang Großgörschenstraße Freitag, 5. April - 7.30 Uhr M a g i e a n d e r S a a l e ICE-Ausflug in die faszinierende Stadt Halle für zwei Besichtigungen und einen Saalespaziergang. Erstmals auf dem Programm der vor 325 Jahren gegründete Botanischen Garten der Martin-Luther-Universität mit 3000qm in alten Gewächshäusern. Am Nachmittag das berühmte Museum für Vorgeschichte mit nie geschauten Objekten in der neu eröffneten Ausstellung “M a g i e - das Schicksaal zwingen”. Der Kurs führt auch vorbei am Haus der Leopoldina, älteste Gelehrtengesellschaft der Welt. Per Tram dann in die Altstadt mit einem Abstecher zum Stadtgottesacker. <>bitte anmelden<>DB7.41<>4km, verteilt<>Einkehr<>19Uhr<>75€ inklusive Eintritt Treff: Bhf. Berlin-Südkreuz am Gleis 5 für ICE 701 München Montag, 8. April - 9 Uhr D o r f k i r c h e n o r g e l n i m L ä n d c h e n G l i e n Busausflug zu Brandenburger Dörfern und Orgeln. Auf einer Insel im weiten feuchten Havelbruch sind auf kleinstem Raum erstaunlich verschiedene und wertvolle Instrumente versammelt. Die Trockenlegungen des 18. und 19. Jahrhundert brachte wohl auch etwas Wohlstand den Bauern und Gütern. Wir besuchen wieder mit Kantor Winfried Kunz und wieder mit dem Hummelbus die Wagner-Orgeln in Bötzow und Schönwalde, hören die Scholtze-Orgel in Vehlefanz, die Heise-Orgel in Perwenitz. Auf dem Programm auch die einzigartige Lütkemüller-Orgel in Marwitz und ein Glanzstück von Schuke in Kremmen. Einkehr im Spargelhof! <>bitte anmelden<>1,5km<>Einkehr<>17Uhr<>55€ Führung/Fahrt/Konzert Treff: Bhf. Berlin-Spandau, Ausgang Seegefelder Str. Mittwoch, 17. April - 9.30 Uhr Z w e i t e r F r ü h l i n g s f ü r s G e o r g i u m Bahnausflug in die einstige Residenz Dessau für eine Wanderung in den Flussauen der Mulde – genial gestaltet als “Georgenpark” vor 250 Jahren von Erdmannsdorf. Hier ist das Welterbe endlich wieder angetreten – nachdem die Anhaltische Gemäldegalerie zwölf lange Jahre nicht zugänglich war. Das S c h l o s s Georgium musste grundsaniert werden. Lassen wir uns überraschen vom neuen Glanz und den Kunstschätzen des so kleinen wie edlen Fürstenreichs Anhalt. Einkehr im Kornhaus, der Bauhaus-Gaststätte. <>DB9.34(Zoo 9.20)<>bitte anmelden<> 6km, verteilt/kein Muss<>Einkehr<>19Uhr<>40 € inkl. Museum Treff: Bf. Wannsee am Gleis RE 7 Dessau Hinweis! Hinweis! Sonntag, 21. - Montag, 29. April T i r o l , V e n e t i e n u n d V e r o n a Kulturreise mit dem Bus durch Norditalien! Als Reiseleiter für Silvio Hummels “Kultur und Länder” würde ich mich freuen über Ihr Interesse oder gar eine Buchung. Der Kurs führt in Südtirol nach Meran, Bozen, in das Grödental der Dolomiten und an den Gardasee. In der Region Venetien ist Verona (Standhotel), Vicenza, Padua und Venedig im Programm. Reisedetails bitte anfordern! Beitrag incl. Halbpension und Eintritte 1800€. Textabschnitt. Klicke hier, um deinen eigenen Text hinzuzufügen und mich zu bearbeiten. Sonntag, 16. Juni - 10.45 Uhr S p a r g e l i m G a r t e n Führung durch die Spargelstadt Beelitz und das Gartenschaugelände von 2022 mit Einkehr im historischen Spargelgasthof. <>anmelden möglich<>3km<>17Uhr zurück<>Beitrag 25€ Treff: Bf. Wannsee, Gleis 8 Donnerstag, 20. Juni - 10.00 Uhr D i c h t e r k r e i s u n d W a s s e r w e r k Führung durch Köpenicks Ortsteil Friedrichshagen und Besuch im Museum von Berlins Wasserwerk. Mit dabei das Antiquariat Brandel mit seiner musealen Sammlung zum Thema „Friedrichshagener Dichterkreis“. <>Bitte anmelden<>3km<>zurück 14Uhr<>Beitrag 20€+ Ticket<> Treff: S-Bf. Berlin-Friedrichshagen vor dem Aus/Eingang Freitag, 21. Juni - 10.00 Uhr W o F o n t a n e U r l a u b m a c h t e Sommerwanderung an Nuthe und Nieplitz mit Einkehr im Gröbener Gasthof „Nase“ <>Bitte anmelden<>6km<>17Uhr zurück<>Beitrag 30€ Treff : Bf. Berlin-Südkreuz, Gleis 3 Mittwoch, 26. Juni – 9.30 Uhr T e m p l i n u n d T o r n o w Potsdam-Wanderung über den Brauhausberg zur Insel Tornow zwischen Havel und Templiner See. Mit dabei: Führung durch die evangelische „Hoffbauer-Stiftung“. Einkehr im „Inselhotel-Potsdam“. <>Bitte anmelden<>5km<>15Uhr zurück<>Beitrag 20€<> Treff: Hbf. Potsdam, Tram-Haltestelle Sonnabend, 29. Juni - 8.30 Uhr G e s c h i c h t e n i n M u t t e r s G a r t e n Kleine Wanderung zu meinem Garten am Seddiner See für Lesung, Einkehr und Kräuter-Verkostung. <>Bitte anmelden<>4km, verteilt<>Badesee<>17Uhr zurück<>Beitrag 40€ Treff: Hbf. Potsdam, Tram-Haltestelle Dienstag, 2. Juli – 9.30 Uhr D i e G l o c k e i m G o h l i t z s e e Sommer-Wanderung auf den Spuren märkischer Sagen in der reizvollen Seenlandschaft von Kloster Lehnin. Einer der ältesten Orte Brandenburgs hat nicht nur ein historisches Kloster zu bieten, er besticht auch durch beste Wanderwege und eine originelle Kulturlandschaft. <>bitte anmelden<>7km, verteilt<>Einkehr<> Badesee<>zurück17Uhr<>Beitrag 25€<> Treff: Bf. Berlin-Wannsee, Gleis 5 Sonnabend, 6. Juli - 10 Uhr D a s G a r t e n r e i c h F e r c h Kleine Wanderung auf den Spuren der Maler-Kolonie Ferch. Zu entdecken sind dabei die schönen Gärten des Schwielowsees und die Künstlergemeinschaft „Kunst-Scheune“ mit ihrer einzigartigen Wald-Galerie-Ferch. Am Nachmittag wird dort der alljährliche Kunst-Markt eröffnet! <>bitte anmelden<>Einkehr<>4km<>zurück 18Uhr<>Beitrag 25€<> Treff: Hbf. Potsdam, Tram-Haltestelle Mittwoch, 2 4. Juli - 9.30 Uhr S a l z l u f t u n d B l ü t e n d u f t Bahnausflug zur Gartenschau an der Saale in B a d D ü r r e n b e r g. Die vierte Landesgartenschau Sachsen-Anhalts hat es in sich: Neu geschaffene Gartenanlagen schmücken das einst etwas vernachlässigte Ufer der schönen Saale und beleben auf das Angenehmste den historischen Kurpark - übrigens mit dem längsten Gradierwerk Deutschlands. <>bitte anmelden<>Einkehr<>4km, verteilt<>zurück18Uhr<>50+LAGA-Ticket<> Treff: Bf. Berlin-Südkreuz, Gleis 3/ICE Zürich Mittwoch, 31. Juli – 8.45 Uhr M i r o w i n M e c k l e n b u r g Bahn- und Schiffsaufflug zur Sommerresidenz der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz. Auf dem Programm in der hiesigen Kleinseenplatte ist die Kleinstadt Wesenberg zwischen Labussee und dem Woblitzsee und das Schloss Mirow mit der romantischen Liebesinsel. Finale eine 5-Seen-Schiffahrt zum Seerosenparadies Leppinsee im Müritz-Nationalpark. <>Bitte anmelden<>Einkehr<>4km, verteilt<>zurück19Uhr<>Beitrag 55€<> Treff: Bf. Berlin-Gesundbrunnen, Gleis RE 5/ Rostock A u g u s t 2 0 2 4 Freitag, 9. August - 10.30 Uhr G e s c h i c h t e n i n M u t t e r s G a r t e n Kleine Wanderung mit Einkehr in meinem Garten am Großen Seddiner See. Fast 100 Jahre ist die Familie Scheddin hier zu Hause oder war zumindest ständiger Sommergast - und viele Geschichten über diesen besonderen See und seine Bewohner gilt es nun zu erzählen. <>bitte anmelden<>4km<>zurück18Uhr<>Beitrag inkl. Mittagsessen, Kaffee, Kuchen, Kräuterbrote 45€ Treff : Hbf. Potsdam an der TRAM-Station Mittwoch, 21. August - 9.15 Uhr D i e G r o ß e A c h t Bahnausflug nach Magdeburg für eine S c h i f f a h r t auf Elbe und Mittellandkanal! Die Magdeburger Elbe ist nicht nur ein Ereignis der Altstadt mit Klöstern und Dom und den Parkanlagen am Fluss – sie steht auch für ein Wasserstraßenkreuz der Superlative mit der längsten Kanalbrücke der Welt, dem größten Stahlbetonbau Europas und der neuartigen „Doppelsparschleuse“ Hohenwarthe. Nach einem Spazier-gang zwischen Dom und Zitadelle am Ufer besteigen wir mittags ein Ausflugsschiff der „Reederei Kaiser“. Dessen Kurs schreibt in der Elblandschaft in 4 Stunden eine „große 8“ , wodurch Natur, Fluss und Technik als großes Erlebnis eingefangen werden. <>bitte anmelden<>3km<>Einkehr an Bord<>zurück19.30<>60€ Treff: Bf. Berlin-Wannsee, Fernbahnsteig für RE 1 Montag, 26. August – 9 Uhr O r g e l n a m T a l d e r N i e p l i t z Busausflug mit Kantor Winfried Kuntz nach T r e u e n b r i e t z e n mit einem Kurs über die alten Dörfer der Zauche entlang der Nieplitz. Auf dem Programm diesmal ein Besuch beim Orgelbauer in Michendorf, danach folgt eine Probe der Eifert-Orgel in Schlunkendorf und der Gesell-Orgel in Buchholz (Ortsteil der Spargelstadt Beelitz). Mittags ein Besuch in Schlalach im alten Dorfgasthof und für die neue Dorfkirchen-Orgel aus Rumänien. Abschluss und Höhepunkt die Wagner-Orgel der Marienkirche Treuenbrietzen – wo auch ein kleiner Spaziergang durch die hübsche, alte Stadt geplant ist. <>bitte anmelden<>Einkehr<>Ende17Uhr<>50€ Treff: Bhf. Berlin-Wannsee, vor dem Haupteingang Donnerstag, 29. August - 10 Uhr M e i n W i l d e r P a r k Führung durch den historischen „Wildpark“ der Residenz Potsdam mit anschließender Wanderung an die Havel nach Wildpark-West, der ländlichen Stadtrandsiedlung der 20er Jahre. Einer der schönsten und kaum bekannten Wege der Landeshauptstadt. Ich habe hier bei der Nationalen Volksarmee gedient … Mittagsrast in der noch immer super gelegenen Gaststätte „Anglerheim“ mit Blick auf die Insel Werder. <>bitte anmelden<>5km<>Einkehr<>2km<>Ende16.30Uhr<>25€ Treff: Hbf. Potsdam, Gleis 3 für RE 1 (Zustieg Zoo 9.47 oder Wannsee 9.59 möglich) Sonnabend, 31. August - 14 Uhr H u n d e r t J a h r e S t a l i n i s m u s Führung hinter den Kulissen der Karls-Marx-Allee auf einem Spaziergang von Berlin-Mitte nach Friedrichshain. Dabei Stadt- Und Architekturgeschichte in einem ganz besonderen Kiez und zu einem sonderbaren Jubiläum, denn 1924 betteten die Russen Wladimir Ilitsch Lenin zur ewigen Ruhe in sein Mausoleum und Josef Stalin startete seine Welt-Karriere als Diktator. <>bitte anmelden<>3km<>auch Innen<>Kaffeepause<>Ende17Uhr<>25€ mit Eintritten Treff: Auf dem Alex an der Weltzeituhr Dienstag, 3. September - 11 Uhr D e r B e r g d e r W e i s e n Führung zum „Einstein-Park“ auf dem Telegrafenberg in Potsdam. Einen Anlass gibt es auch: In diesem Jahr begehen wir den 200. Geburtstages des großen Physikers Gustav Kirchhoff. Er schuf gemeinsam mit Robert Bunsen die Spektralanalyse und somit die erste Grundlage der modernen Physik und Weltraumforschung. Auf den waldigen Höhen über der Havel entstehen seitdem staatliche Institute, die die Ideen großer Geister durchleuchten und für die Praxis des Menschen testen. Die welterste Einrichtung der Astrophysik erwartet Sie und das berühmte Gerät für einen Beweis der Relativitätstheorie: Der Sonnenrefraktor im „Einsteinturm“. Weltbekannt ist der Berg auch mit seiner jüngsten Gründung dem P I K - das Institut für Klimafolgenforschung. <>Bitte anmelden<>3km<>Einkehr Institutskantine<>Ende15Uhr<>25€ inklusive Führung „Historischer Doppelrefraktor“ Treff: Hbf. Potsdam an der Tramhaltestelle Donnerstag, 5. September – 10.15 Uhr S c h ö n e b e c k u n d W e r b e l l i n Bahn- und Schiffsausflug für das UNESCO-Biosphärenreservat der Schorfheide. Ein Klassiker für den Spätsommer, denn mit ein wenig Glück wird das Heidekraut unseren Weg schmücken. Auch erste Zugvögel versammeln sich. Nach dem Start mit der Heidekrautbahn besuchen wir das Museum des Dorfes Groß Schönebeck. Es war vor 300 Jahren ein beliebtes Jagdschloss des Kurfürsten und Königs von Preußen. Dank Großraumtaxi kommen wir von hier leicht an das Juwel der Schorfheide, den Werbellin. Ein historisches Ausflugsschiff bringt uns über den bild-schönen und sehr tiefen See - von Eichhorst zum Kleinstädtchen Joachimsthal. Die kleine Führung dort beschließen wir mit einem Besuch des „BioRamas“, der Aussichtsturm mit 360Grad-Panorama über 50 Kilometer Waldtiefe. <>bitte anmelden<>4km, verteilt<>Einkehr<>18.00 zurück<>Beitrag 40€ inklusive Schiff Treff: Bf. Bhf. Berlin-Karow, Bahnsteig Gleis 1 des RB 27 Sonntag, 8. September - 10 Uhr K u n s t u n d G ä r t e n i n F e r c h Kleine Wanderung auf den Spuren der einstigen Maler-Kolonie Ferch. Zu entdecken sind dabei auch die bis auf unsere Tage besonderen Gärten des Schwielowsees. Abschließend besuchen wir die heute aktuelle Künstlergemeinschaft „Kunst-Scheune“ mit ihrer Wald-Galerie. Einzigartig… und sie liegt wirklich in einem großen, wilden Waldgarten. An diesem Wochenende ist dort die festliche Finissage der Sommersaison geplant! Ab 18 Uhr mit Wald-Leucht-Spektakel, für das Sie individuell den Ausflug verlängern können – Bus 607 nach Potsdam fährt bis 21 Uhr halbstündlich… <>bitte anmelden<>Einkehr<>4km<>zurück 18Uhr ohne Spektakel<>Beitrag 25€<> Treff: Hbf. Potsdam, Tram-Haltestelle Donnerstag, 12. September – 9.25 UHR S c h l a u b e - S c h l e n d e r n Bahnausflug für eine genüssliche Herbstwanderung im Oderland, ganz im Osten Brandenburgs und Deutschlands. Wir begleiten dabei die schöne Schlaube, bis sie auf ihren letzten Fluss-kilometern in den Müllroser See mündet. Der dann folgende Talabschnitt bis zur Oder ist seit den Tagen des Großen Kurfürsten kanalisiert für die Wasserstraße von Berlin nach Schlesien. Hier steht die Schlaube nicht mehr unter Naturschutz, dafür unter Denkmalschutz - als ältester Kanal Brandenburgs. Passend für unsere Kräfte haben wir zur Halbzeit eine Einkehr in der beliebten „Ragower Mühle“ und passend zur Jahreszeit können wir neben der reichen Flora und Fauna des Naturparks Schlaubetal auch auf die Heidekrautblüte hoffen. Vom sehenswerten Ackerbürger-städtchen Müllrose bringt uns die Bahn bequem wieder heimwärts. <>bitte anmelden<>8km<>18Uhr<>Beitrag 25€ Treff: Bhf. Königs Wusterhausen, Bahnsteig am Gleis 3 (RB 36 nach Frankfurt/O.) Sonntag, 15. September – 11 Uhr E r n t e f e s t i n M u t t e r s G a r t e n Sonntags-Ausflug zum Seddiner See und in meinen ererbten Siedlergarten in Kähnsdorf. Es darf geerntet werden – bei einer kleinen Garten- und Kräuterführung mit Verkostung. Nicht fehlen darf dabei eine Lesung unterm Apfelbaum mit Gedichten und Geschichten zum Thema der Ernte … Und was wird gemeinsam gekocht? Echte Thüringer Kartoffelklöße nach der Anleitung meiner Mutter! Mehr wird nicht verraten… <>bitte anmelden<>4km<>18Uhr<>45€ inklusive Verkostung, Einkehr, Kaffee, Kuchen Treff: Hbf. Potsdam, an der TRAM-Haltestelle Dienstag, 17. September - 11 Uhr T o t e, T e m p e l u n d T r i c h i n e n Führung im Studentenviertel der Friedrich-Wilhelmstadt, der für mich spannendste Kietz in Berlin! Ein Stadtteil, der über 200 Jahre seinen Charakter beibehalten durfte. Von der Landwirt-schaftlichen Hochschule und den Instituten der Physik und Chemie führt der Kurs zur Pathologie der Charité und in den Park der Tiermedizin mit „Trichinentempel“ und der berühmten Berliner Anatomie. Beschlossen wird unser Ausflug ins Studentenleben im Amüsierviertel am Schiff-bauerdamm und seinen Hinterhöfen. Die Führung pausiert für eine Mittagseinkehr zur Halbzeit in der „MensaNord“. Sie wurde erst vor 10 Jahren eröffnet, und zwar neben dem Schauhaus der Gerichtsmedizin und auf dem Armenfriedhof der Charité. <>bitte anmelden<>2km<>Hörsäle etc. auch von Innen<>14. 30<>35€ inklusive Eintritt u. Einkehr Treff: U-Bhf Oranienburger Tor, Ecke Claire-Waldoff-Straße Freitag, 4. Oktober – 11 Uhr K u n t e r b u n t i n W e i ß e n s e e Führung durch Landschaft und Geschichte eines sehenswert vielseitigen Berliner Stadtviertels. Der Kurs: Vom Kino in der Brotfabrik zur Ostberliner Kunsthochschule und über den Jürgen-Kuczynski-Park zum Wohnort von Brecht, Weigel, Seghers am Weißen See. Was als bescheidenes Dörflein begann, explodierte in der Gründerzeit mit einem Siedlerboom und am Beginn des vorigen Jahrhunderts kam ein Medienboom mit zahlreichen Filmgesellschaften. Alternative Bauprojekte entstanden noch vor der Eingemeindung nach Berlin. Schmuckstücke die Bauten am Kreuzpfuhl und in Neu-Weißensee sogar mit den Architekten Otto Mebes und Bruno Taut. Und bei den alten Berlinern unvergessen vor allem der „Trianon-Park“ am See mit Schloss, Gondelhafen, Riesenrad und Tauchstation und Milchhäuschen. <>bitte anmelden<>4km<>14 Uhr<>20 € Treff : S-Bhf. Prenzlauer Allee Sonntag, 6. Oktober - 11 Uhr M e i n W i l d e r P a r k Führung durch den historischen „Wildpark“ der Residenz Potsdam mit anschließender Wanderung an die Havel nach Wildpark-West, der ländlichen Stadtrandsiedlung der 20er Jahre. Einer der schönsten und kaum bekannten Wege der Landeshauptstadt. Ich habe hier bei der Nationalen Volksarmee gedient … Mittagsrast in der noch immer super gelegenen Gaststätte „Anglerheim“ mit Blick auf die Insel Werder. <>bitte anmelden<>5km<>Einkehr<>2km<>17Uhr<>25€ Treff: Hbf. Potsdam, Gleis 3 für RE 1 (Zustieg Zoo 10.47 oder Wannsee 10.59 möglich) Mittwoch, 9. Oktober – 8.15 Uhr L i c h t e r f e l d u n d F i n s t e r w a l d e Bahnausflug zum „Liegenden Eifelturm“ der Lausitz. Wir be-sichtigen die alte Sängerstadt Finsterwalde und das Nachbardorf Lichterfeld am einstigen Braunkohle-Tagebau Klettwitz-Nord. Hier an der Europäischen Route der Industriekultur l i e g t die stillgelegte Förderbrücke F60 – das größte Arbeitsgerät weltweit - und es ist gegen Eintritt zugänglich. Wo, wenn nicht hier, können wir über Mensch und Wahn und Technik nachsinnen? <>bitte anmelden<>4km<>Einkehr<>18.30<>40€ inkl. Eintritt Treff. Bhf. Berlin-Südkreuz am Gleis RE 17 Elsterwerda Dienstag, 15. Oktober – 14 Uhr G r o ß e R u h e s t ä t t e P o t s d a m Führung über die historischen Friedhöfe der Landeshauptstadt am Rande des Brauhausberges. Schon im 19. Jahr-hundert hatten die königlichen Behörden die Beisetzungen vor dem Teltower Tor auf „neuen Friedhöfen“ befohlen und so finden wir vom Barock bis heute die Spuren der Epochen und Personen in Potsdam vor allem hier. Ihre Gräber ziehen sich von den Auen der Nuthe bis in die Wälder der Endmoräne und boten die einmalige Gelegenheit eines Park- und Waldfriedhofes. Das Andenken an viele Persönlichkeiten des durchaus besonderen Geisteslebens der Stadt - aus Militär, Kunst, Verwaltung und Wissenschaft - finden wir hier schön bewahrt - auf dem alten Neuen Friedhof . <>bitte anmelden<>3km<>17Uhr<>15 € Treff: Hbf. Potsdam an der TRAM-Haltestelle Freitag, 18. Oktober - 9.15 Uhr R a b e n s t e i n u n d P l a n e - T a l Herbstwanderung in farbenfrohem Laubwald. Vor den Toren Berlins bietet der Osten des Hohen Fläming mit dem Tal des Flüsschens Plane ein Top-Wandergebiet. Wer bereits im März mit mir dabei war („Planeborn und Anemonen“), wird verstehen, dass auch in der Zeit der Blätterfärbung diese Wanderung schönste Eindrücke verspricht. Gestartet wird am Fuß der Burg uralte, einst von Holländern gegründete Dorf Rädigke nach Lühnsdorf. Hier erwartet uns mit dem „Landhaus Alte Schmiede“ eine Dorfgaststätte der besonderen Art. Ein Hoch auf die Regio-nalkultur und auch auf den Regio-Busbetrieb im Landkreis Potsdam-Mittelmark mit seiner „Fläming-Burgen-Linie“! Bahn9.34Uhr<>bitte anmelden<>8km<>18.00zurück<>30€ Treff: Bhf. Berlin-Wannsee am Gleis RE 7 Dessau Dienstag, 22. Oktober - 11 Uhr I n s e l d e r P r o m i n e n z Führung in Berlin-Pankow gemeinsam mit der Autorin Bettina Asmus („Die Intelligenzsiedlungen in Ost-Berlin“). Wir besuchen dabei die Erich-Weinert-Siedlung aus den Gründungstagen der DDR und zuvor den benachbarten (Prominenten)Friedhof „Pankow III“ am Pankower Bürgerpark. Hätten Sie es gewusst: Pankow war nicht nur erster Wohnort der Ostberliner Regierung, sondern es sollten auch Geistes-Schaffende, Künstler und Wissenschaftler, mit eigenen und neuartigen Siedlungsformen nach Ostberlin „gelockt“ werden. Wie erfolgreich das Konzept war, was davon überlebte und welch hohe Prominenz verkehrte – vermittelt unser Stadtspaziergang, der auch einen Besuch im Atelier Ruthild Hahne und dem Lingner-Haus einschließen wird. <>bitte anmelden<>2km<>14.00Ende<>25€ inklusiv Eintritt Treff: S-Bhf. Berlin-Schönholz, Ausgang Provinzstraße Sonntag, 27. Oktober – Freitag, 1. November D i e S c h w ä b i s c h e A l b Herbstreise mit dem Hummelbus in die Urzeit der Kultur, zu den Klöstern der jungen Donau und in die einstigen Herrschaften der Hohenzollern in Hechingen, Haigerloch und Sigmaringen. Die Reise ist a u s g e b u c h t. Nur Reserveplätze vorhanden. Montag, 4. November - 9 Uhr D i e E n g e l d e r D a h m e Ein Ausflug mit dem "Hummelbus" auf den Spuren von sieben Taufengeln im Süden Brandenburgs. Wir folgen dafür zunächst dem Lauf der Dahme von Königs Wusterhausen bis nach Lebusa, wo wir das Schloss und die Silbermann-Orgel der Kirche kennen-lernen. Rückfahrt über Luckau - nun ein Kurs an der Berste, das ist ein Zufluss der Dahme. Gerettete und bewahrte Taufengel erwarten Sie freudevoll in Rietzneuendorf, Casel-Golzig, Kreblitz, Drahnsdorf, Liedekahle, Walddrehna, Cahnsdorf. Aber natürlich wird Sie auch Geschichte und Landschaft im Kreis Dahme-Spreewald gut unterhalten, zumal die zu Teilen eine der Sachsen und der Sorben ist. <>bitte anmelden<>2km, verteilt<>Einkehr<>18.00zurück<>55€ Treff: S-Bhf. Berlin-Grünau, Bahnhofvorplatz Montag, 18. bis Dienstag, 19. November O r g e l n d e r A l t e n M a r k Busreise mit Kantor Winfried Kuntz durch die Orgellandschaft der Altmark. Übernachtung in Arendsee. Einige Buchungen sind noch möglich. Der Kurs: Schönhausen, Arneburg, Krevese, See-hausen, Arendsee, Gardelegen, Tangermünde. Beitrag 250€ Reisedetails versende ich auf Wunsch! Für die Orgelreise ab jetzt, für die anderen erst Mitte November. Freitag, 22. November - 11 Uhr D e r B e r g d e r W e i s e n Führung zum „Einstein-Park“ auf dem Telegrafenberg in Potsdam. Einen Anlass gibt es auch: In diesem Jahr begehen wir den 200. Geburtstages des großen Physikers Gustav Kirchhoff. Er schuf gemeinsam mit Robert Bunsen die Spektralanalyse und somit die erste Grundlage der modernen Physik und Weltraumforschung. Auf den waldigen Höhen über der Havel entstehen seitdem staatliche Institute, die die Ideen großer Geister durchleuchten und für die Praxis des Menschen testen. Die welterste Einrichtung der Astrophysik erwartet Sie und das berühmte Gerät für einen Beweis der Relativitätstheorie: Der Sonnenrefraktor im „Einsteinturm“. Weltbekannt ist der Berg auch mit seiner jüngsten Gründung dem P I K - das Institut für Klimafolgen-Forschung. <>Bitte anmelden<>3km<>Einkehr Institutskantine<>Ende15Uhr<>25€ inklusive Führung „Historischer Doppelrefraktor“ Treff: Hbf. Potsdam an der Tramhaltestelle Sonnabend, 14. Dezember - 11.15 Uhr A d v e n t a n d e r H a v e l Bahnausflug in die Havelstadt Brandenburg für einen Gang durch die weihnachtliche Altstadt mit Besuch der Krippenausstellung der Katharinenkirche und des beschaulichen kleinen Adventsmarktes im Brandenburger Domhof. Mit im „Programm“ eine kleine Führung im Dom und in der Petrikirche und eine nette Einkehr. <>bitte anmelden<>Bahn11.23 (11.01Hbf.)<>3km, verteilt<>19Uhr<>30€ Treff: Bhf. Berlin-Wannsee am Gleis RE1 Magdeburg Dienstag, 17. Dezember – 14 Uhr D e r P o t s d a m e r H o f Führung durch die schönsten Potsdamer Höfe links und rechts des Weihnachtsmarktes in der Barockstadt. In den zwei Jahrzehnten nach der Wende ist in der Landeshauptstadt nicht nur ein Wiederaufbau und Umbau der Altstadt am Stadtschloss begonnen worden. Parallel wurde das Holländische Viertel und seine Nachbarquartiere saniert und damit eine vielsei-tigen Nutzung eröffnet. Erstaunlich, es sind eine Reihe schöner Höfe entstanden und mit Ihnen eine Durchwegung quer und hinter dem preußischen Straßenraster möglich geworden. Kleine Geschäfte und Cafés profitieren davon besonders in der Adventszeit. <>bitte anmelden<>2km<>Café-Einkehr<>17Uhr<>20€ Treff: Hbf. Potsdam vor dem „P&B“ Buchladen Mittwoch, 1. Januar 2025 – 12 Uhr A l t s t a d t – N e u j a h r Traditionelle Neujahrspaziergang 2025 diesmal in der Spandauer Vorstadt - meinem einstigen Studentenkiez. Was schon in den 70er Jahren spannend war, ist faszinierend geblieben. Längst ist hier das Top-Viertel der „Touris“ in der alten Berliner Mitte und dennoch ist etwas vom Lebens- und Liebenswerte Altberlins auch für die Bewohner geblieben. Wie waren hier die „Goldenen Zwanziger“ und wie werden sich unsere restlichen 20er Jahre auf die Gegend zwischen Hackeschen Markt und Friedrichstraße auswirken? <>anmelden möglich<>2km<>14Uhr<>“Hutspende“ Treff: S-Bf. Hackescher Markt, Ausgang am Irish-Pub Überraschung