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  • Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen | uwe-scheddin

    Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Das Innenleben der Rühlmann-Orgel in Blönsdorf Bericht Busexkursion zu den Dorfkirchenorgeln im Raum Treuenbrietzen Montag, 5. März 2018 Diese lange geplante Fahrt schien zunächst unter keinem besonders guten Stern zu stehen, denn am Morgen war Glatteis. Doch alle, die dennoch gekommen sind zum Start am Bahnhof Wannsee werden es nicht bereut haben, denn schon ab dem ersten Halt im Dorf Deutsch-Bork (nicht weit von Borkwalde) schlug Stimmung und Wetter sichtbar um und auch vom Eis keine Spur, im Gegenteil, der Tag wurde zunehmend frühlingshafter. Danke Dir Petrus! Aber Dank auch und vor allem an Siegfried Kuntz, der uns als Organist und Kenner der Orgellandschaft hier in Potsdam-Mittelmark und im Fläming begleitete! Er stellte die Orgeln vor - technisch und musikalisch - und das war in jeder der sechs Kirchen ein Genuss. Gut vorbereitet und vor allem mit viel Freude an der Sache, hatte er uns schnell, trotz der zum Teil eiskalten Kirchen mit seiner guten Energie angesteckt. Da Herr Kuntz nicht nur Organist ist, sondern auch ein Orgelmuseum für Brandenburg in Belzig aufbaut, konnte er in den Zwischenzeiten der (immer recht kurzen)Busfahrten Faszinierendes über die Geschichte dieser Königin der Instrumente erzählen. Ich selbst habe hier und da einiges zu Gesicht und Geschichte der Landschaft hinzugefügt und - simsalabim - war ein schöner, ereignisreicher Tag gezaubert. Zum Zauber trug unser ausgeglichener, humorvoller Busfahrer Oliver (der Firma Eick aus Berlin-Spandau) auch bei - und, nicht zu vergessen, unsere Mittagsgaststätte "Zur Alten Eiche" im Treuenbrietzener Ortsteil Frohnsdorf. Einsam im Wald gelegen ist die Existenz dieser schönen Einkehrmöglichkeit ein kleines Wunder. Eigentlich war heute Schließtag - aber die Besitzerin Hanna Präger höchstpersönlich hat für uns 32 Gäste ein sehr schmackhaftes und gut ausschauendes Büfett vorbereitet. P1020908 Kleine Kirche - großer Bus. Der Dorfanger von Deutsch-Bork, wo wir eine erste Ahnung von Frühlingsluft atmeten.... P1020938 Die nur 120 Jahre alte Kirche von Niebel. Auf der Empore eine Schuke-Orgel P1020935 Ein Detail aus dem wertvollen Spätmittelalterlichen Altar von Niebel: Wer kennt die beiden Heiligen? P1020951 In der einzigartigen Dorfkirche von Pechüle. Leider gibt es hier keine besondere Orgel. P1020947 Die Kirche in Pechüle hatte ein Thüringer Orgel aus dem 19. Jahrhundert, die aber demontiert eingelagert auf eine Mäzen wartet.... P1020954 Auch der Außenanblick der Pechüler Kirche ist imposant. P1020957 Mittagspause in Frohnsdorf. In der Gaststätte stand ein gestimmtes Klavier und Siegfried Kuntz konnte auch hier - nebenan duftete das Büfett - manches Stückchen bieten. P1020962 110 Jahre alte Ansichtskarte unserer Ausflugsgaststätte P1020963 Die "Chefin" der Alten Eiche, Hanna Präger, mit Siegfried Kuntz beim Abschied. Ob Sie ihn engagiert hat? P1020977 In der sehr romantisch wirkenden Kirche von Kaltenborn, die für uns etwas geheizt war! P1020974 Auf der Empore von Kaltenborn. Im Mittelpunkt die kleine aber feine Orgel des Treuenbrietzener Orgelbauers Turley. P1020981 Die Turley-Orgel kann noch von Fuß - wie hier durch meinen Gast Herr Gebert - ihren "Wind" bekommen. P1020969 Mitten in den Laubwälder, in denen auch die Nieplitz-Quelle liegt, findet man das Gasthaus zu Alten Eiche.... P1030021 Nächste Station: Die äußerlich noch ganz mittelalterlich wirkende Kirche von Blöndorf (Gemeinde Niedergörsdorf) P1030015 Die Blönsdorfer haben eine schöne Orgel, die einst in Zörbig bei Halle hergestellt wurde. P1030009 Wie ein Schwalbennest klebt die Blöndsdorfer Orgelempore unterm Kirchdach. P1030018 In Blönsdorf herrscht nur endgültig Frühling und alle wollte in der Sonne bleiben.... P1020998 Das seltsame Apsisbild von Blönsdorf. Ein Kunstwerk - auf das Thema des Guten Hirten.... P1030031 Letzte Station die Stadt Treuenbrietzen. Gibts es hier keine Autos? P1030024 In der Nikolaikirche - ein spätromanisch-Frühgotischer Bau. P1030028 In der heute katholischen Nikolaikirche. Fuß einer Mondsichelmadonna mit Schlange. P1030041 In der Treuenbritzener Marienkirche. Im Hintergrund die wunderbare Orgel des Berliner Orgelbauer und Silbermann-Schülers Wagner. P1030043 Kanzeldecke Marienkirche. P1030045 Auch dies ein Detail aus der Marienkirche, das ich während des Klanges der Wagner-Orgel entdeckte.

  • Führung ohne Führer in Schö... | uwe-scheddin

    Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Tipp zum Nachnutzen November 2016 Ein kleiner eindrucksvoller Spaziergang durchs alte Schöneberg Vom Alten Mathäusfriedhof zum Berliner Kammergericht können Sie nach dieser Karte ähnlich meinem Kurs bei der Führung "Es war in Schöneberg" einen recht eindrucksvollen Gang durch das alte Schöneberg veranstalten. Start ist am S-Bf. Großgörschenstraße . Nach dem Besuch des schattigen Alten Mathäusfriedhof können Sie vielleicht den Hinter-ausgang benutzen wie auf der Karte der gelbe Kurs. Er führt mit schöner Aussicht nach Mitte über die Monumentenstraße und parallel zu den Gleise weiter zur Kolonnenstraße, wo die Besichtigung des Schwerbelastungskörpers lohnt (Vorsicht, seltsame Öffnugnszeiten - siehe unten). Sie können das abkürzen und gleich über die Hohenfriedbergstraße auf die Kolonnenstr. kommen (ohne Belastungskörper), dann gleich über den Zwöl-Apostel-Friedhof und weiter über die Rote Insel zum S-Bhf. Julius-Leber-Brücke. Wer weiter will - wie auf der Karte - geht auf die Hauptstraße, an der Nummer 155 die Gedenktafel für David Bowie, und hinüber auf die Belziger Straße. Dort findet man das Gelände, im Hinterhof der Hauptstraße 14-16, der einstigen ersten deutschen privaten psychatrischen Klinik - das Maison de santé . Von dort in das Gelände des Berliner Kammergerichts. Immer am 1. Donnerstag im Monat ist dort der einstige Volksgerichtshof -Tagungsort öffentlich frei zugänglich zwischen 15 und 17 Uhr. http://www.schwerbelastungskoerper.de/216.html http://www.berlin.de/gerichte/kammergericht/das- gericht/besucherinformationen/einlasskontrollen-und-fuehrungen/

  • Recherche in Italien | uwe-scheddin

    A n r e g u n g e n . . . Vor einigen Tagen waren wir privat in Norditalien und haben natürlich auch an die Reise im nächsten April gedacht. Da werden wir bei Silvio Hummels Bauausflug "Tirol, Venetien und Verona" die Reiseleiter sein. Mitgebracht haben wir natürlich eine Unmenge Bilder und selbstverständlich auch einige neue Erfahrungen. Das Programm steht nun fest und Interessierte können sich gerne die Reisedetails anfordern lassen. Hier einige der Eindrücke..... Im Ghetto Novissimo..Venedig. Wird fortgesetzt.... Venedig im Februar Sehenlassen zum Karneval an der Rialtobrücke Nebeneinander: Sanierter Pallazzo und Problemhaus Von der Giudecca-Insel zur Kirche Maria Salute geblickt.... In der Palladio-Kirche Redentore auf der Giudecca

  • Bustour Berlin "Reicher Südwesten" | uwe-scheddin

    Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Historische Postkarte. Grunewald-Villen in der Hubertusbader Straße. In dem schlossartigen Mietshaus mit dem Namen Villa Rochus lebte bis zu seinem Tod 1915 der Maler Fritz Döring, der Großvater meiner Mutter. Bericht vom Berliner Busausflug „Der reiche Südwesten“ Mit 20 Teilnehmern und einem neuen Bus – nein, der Bus war nicht neu, sondern die Firma, denn leider gibt es „Gegenwind ‚“ nicht mehr – startete meine Premierentour pünktlich und verlief bestens. So jedenfalls erschien es mir, der recht aufgeregt war, handelte es sich doch um meine erste Halbtagesrunde im einstigen amerikanischen Sektor Westberlins. Viele hunderte Male bin ich durch diese Bezirke Berlins privat gefahren. Hier wohnen Freunde, Verwandte und auch nach Potsdam, wo ich bekanntlich zuhause bin, kommt ein Autofahrer am besten über die Avus oder über Steglitz-Zehlendorf. Hier zu recherchieren um schließlich eine größere Tour anzubieten, war mir starkes Bedürfnis und hat auch dementsprechend Spaß gemacht. Freilich habe ich mir viel Kopfzerbrechen bereitet mit der Auswahl und der Entscheidung, was auf dem Kurs liegt und wie wir am effektivsten fahren. Die Idee war als roten Faden die Villenkolonien Berlins einmal im Zusammenhang hier für den Südwesten zu zeigen, wohlgemerkt die recht weit auseinanderliegenden und auch untereinander recht verschieden angelegten. Dabei müsste sich wie von selbst die schöne und abwechslungsreiche Landschaft des Stadtbezirks und seiner Grenzlagen zu Potsdam-Brandenburg zeigen. Außerdem war ein dramaturgischer Gedanke, zwei längere attraktive Strecken ohne Stadtcharakter einzuflechten: Die Havelchausee durch den Grunewald, der ja für alle berührten Stadtgebiete wichtiger Nachbar ist, und dann die Vororte von Babelsberg bis Kleinmachnow. Hier liegen ja auch Berliner Friedhöfe des Südwestens und Kleinmachnow gehörte einst zu Zehlendorf. Auf Kurs lagen nach der Havelchaussee Nikolassee mit der Rehwiese, die der Fahrer Wolfgang Kopp mir vertrauend zur Hälfte umfahren hat. Danke, das ist nicht einfach, denn die Hangstraße ist ein wenig wie in einem Gebirge angelegt! Anschließend ging es zur Onkel-Tom-Siedlung, die unter maßgeblicher Beteiligung von Bruno Taut gebaut wurde. Und weiter über den Mexikoplatz dann zum Waldfriedhof Zehlendorf, wo ich einen kleinen Spaziergang zu den Gräbern von Scharoun, Willy Brandt, Ernst Reuter, Hildegard Knef und Erwin Piscator einlegte. (der Friedhofsgang zum „Selbstmörderfriedhof“ entfiel, weil ich die Streckte für zu lang und die Vegetation im Wald für noch nicht attraktiv einschätzte). Mittagsrast war dann nach einer kleinen Runde durch die einstige Alsen-Villenkolonie direkt am Wannsee beim „Seehasen“ auf der Terrasse. Hat bestens geklappt, ging schnell, war schmackhaft. Die Nachmittagsrunde ging über Steinstücken zur Machnower Schleuse und über Zehlen-dorfs Zentrum nach Lichterfelde, wo ich die einstige Kadettenanstalt zeigen konnte und neben die historischen Villen in der Potsdamer Straße auch die neuen Eigenheime im „Schweizer Viertel“. Von hier ist es nicht weit bis nach Dahlem, wo ich an der Dorfkirche einen Ausstieg geplant hatte, um das Grab von Rudi Dutschke zu besuchen. Viele weitere Persönlichkeiten liegen auf diesem wohl berühmtesten Berliner Dorffriedhof. Gleich nebenan liegt das Universitätsviertel von Dahlem mit den Lehrgebäuden aber auch weltberühmten Forschungsstätten, wie dem Hahn-Meitner-Institut in der Thielallee, wo im Dezember 1938 die welterste Kernspaltung gelang und von Lise Meitner (aus dem Exil!!) bahnbrechend für die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts interpretiert wurde. Vorletzte Station war das Viertel der einstigen amerikanischen Besatzungs-kräfte, wo wir die Militärkirche besuchten, die heute von einer amerikanisch – deutschen evangelischen und katholischen Gemeinde genutzt wird. Zum guten Schluss hatte ich mir die Villenkolonie Grunewald gelassen, denn hier gibt es nicht nur schöne Häuser und Gärten, sondern auch berühmte Bewohner – und das auf Schritt und Tritt. Wir sahen die einstigen Adressen von Brigitte Mira, dem Kaufhaus-Tietz, Walter Rathenau, Alfred Kerr, Friedrich-Wilhelm Murnau, Engelbert Humperding und Romy Schneider…. Am Ende ließ ich den Bus neben dem „Gleis 17“ am S-Bahnhof Grunewald halten, gleichzeitig auch für den Umstieg zur S-Bahn. Jeder der sie noch nicht kannte, diese furchtbaren Bahnsteige, von denen in den 40er Jahren zigtausende jüdische Berliner in die Ghettos und Vernichtungs-lager zwangsausgewandert wurden, hatte nun eine unvermeidliche Gelegenheit…. IMG_0774_edited Phryne - eine Arbeit von Ferdinand Lepcke - heute aufgestellt vor dem Bahnhof Nikolassee IMG_0785_edited Kurzer Halt für eine Aussicht übér die Havelseen am Grunewaldturm. IMG_0778_edited Dorffriedhof Dahlem, vor der Kirche... IMG_0790_edited Die einstige Militärkirche im amerikanischen Sektor - Hüttenweg 46 030515_4622d37c Das bescheidene Grab des großen Brandt. IMG_0791_edited Gedenken am "Gleis 17" Bahnhof Grunewald.

  • Bericht Spreewald im Winter | uwe-scheddin

    Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht "Winter im Spreewald" am 23. Januar 2018 Zugegeben, ich hatte mir den Winter kerniger vorgestellt für diese Wanderung, vielleicht wirklich Frost auf den Fließen.... aber immerhin gab es heute Vormittag etwas Puderzuckerschnee und hier und da ein wenig Eis - was der Landschaft bestens zu Gesicht stand. Auch der leichte Nebel tat das Seine, um aus den Wiesen die schönste Erlkönig-Stimmung herauszuholen. Dazu die unglaubliche Ruhe und diese Windstille heute hier. Ich mag Stille. Ich mag keinen Sturm. Und mit mir gingen bei also nicht idealem Wetter immerhin 12 weitere WanderInnen. Es waren fast 10 km zu bewältigen und ich war letztlich froh, dass die Erde nicht gefroren war... und wir ohne Spikes als Hilfsmittel auskamen. Mein Kurs war einfach und dennoch originell, wir haben den Spreewald durchquert als auch sozusagen umrundet (mit Bahn und Taxi). Ich kann das zum Nachahmen nur empfehlen: Von Lübben mit dem Taxi bis zum Kahnhafen von Neu Zauche (ca. 40€). Immer am Fließ entlang geht dann der erste Teil der Wanderung 5km durch herrlichen Laubwald (Erlen, Eichen, Hainbuchen, Traubenkirschen) auf gelb markierter Wegstrecke, die hier auch Fontaneweg heißt, weil der Meister hier einst entlanggerudert wurde und in den nachfolgenden Gaststätten saß und der Wirtin den einen oder anderen Reim ins Poesiealbum schrieb (man wird mit der seltsamen Lyrik, die er hier anwendete, natürlich an Ort und Stelle bekanntgemacht...). Im Gasthaus Eiche, haben wir uns, wie damals Fontane, etwas gestärkt, gern hätten wir´s auch beim Nachbarn im "Waldschlösschen", wie er, getan, aber es war noch geschlossen wegen Winter oder Wohlstand. Dazwischen aber lag ein ebenfalls beeindruckender Wanderweg von fast 4 km - der Eichenweg, Er führt durch urige Wiesen mit uralten verfallenden Weiden. Hier den "Erlkönig" aufzusagen, wäre herrlich kitschig gewesen. Aber die Stimmung war auch ohne dies "unheimlich" genug. Doch wohlbehalten kamen wir zur "Ringchaussee" von Burg und zum Glück schnell zum "Landhotel", das seine sehr gutes Restaurant geöffnet hält. Wann endlich aber, schafft die Gemeinde Burg auf dieser wichtigen Straße sich und uns einen Bürgersteig an!? Jährlich kommen fast 1,5 Millionen Gäste in den Spreewald und seit 30 Jahren ist keine Geld da für einen Fußweg. Zum Glück gibt es hier gute Taxibetriebe und einer dieser brachte uns schließlich von der Gaststätte "Wendenkönig" des Landhotels zum Bahnhof nach Vetschau (ca. 25€). Von dort ist es keine Stunde bis nach Berlin. (Sie können die Bilder einzeln anklicken und besser betrachten. Fotorechte: Scheddin) IMG_7834 Start im verwaisten Kahnhafen von NeuZauche IMG_7841 Man vermutet erst einen Todesfall ---- doch dann ist es was Fröhliches. IMG_7843 Dieser naturnahe Querarm der Spree fließt vom Nord- zum Mittelkanal und durchquert den schönsten Hochwald es Spreewalds IMG_7846 Auf dem "Eichen-Weg" (grüne Markierung ab Hotel "Eiche" - sehr schön zwischen Erlen und naturnahen Sumpfwiesen. IMG_7852 In Burg-Kaupe angekommen, wird uns (eigentlich) das Restaurant Waldschlösschen. IMG_7857 Auch das kann man in Burg noch entdecken: Kleinbäuerliche Idylle 1/1

  • Potsdams Wilder Westen | uwe-scheddin

    Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht über eine geführte Wanderung von der Potsdamer Havel zur Geltower Havel am Sonntag, 16. Oktober 2016 Meine Idee ging auf - eine kleine Wanderung von Potsdam-West an der Havel über den Wildpark in den Ortsteil Wildpark-West von Geltow. Das waren gut 8 km mit kleinen Pausen und ohne Tempo. Interessant ist der der "Schnitt", den man hier durch Potsdam macht. Gleich am Bahnhof Charlottenhof liegt das Havelviertel am Schillerplatz, dass trotz der Bauzeit 30er Jahre recht hübsch und vor allem auch interessant ist, da es typische Potsdamer Baustilelemente vergangener Jahrhunderte verwendet. Auch gibt es auffallend große Grünflächen und im Weiterspazieren genießt der Stadtgänger die Fortschritte nach der Wende, denn der Uferweg geht weiter! Bis zum Grundstückdes militärhistorischen Archivs sind wir geblieben, dann aber in die Stadt und über die Straße "Am Bogen" durch das nächste 20erJAHRe Wohnviertel gelaufen, um an attraktiver Stelle in den waldartigen Wildpark zu kommen. Schnell war er durchquert und während dessen besserte sich das Wetter entscheidend. Am schönen Nordtor empfingen uns die ersten Sonnenstrahlen und wenige Minuten später am Tor der Hennig von Treskow Kaserne eine hübsche junge Frau in der (unförmigen) Uniform der Bundeswehr. Sie gehörte zum Service des Bundeswehrkommandos hier in Geltow-Wildpark-West. Denn im Novmeber 2014 ist im Gelände eine Gedenkstätte für die bei Auslandseinsetzen ums Leben gekommenen Deutschen entstanden. Das wollte ich unbedingt endlich kennenlernen - und es hat sich gelohnt! Nur eine halbe Stunde entfernt begingt die recht schicke eigentliche Ortschaft Wildpark-West. Davor findet der Wanderer noch zwei Besonderheiten: Neben den Ludwig-Persius-Bauten im Wildpark findet er am Wege das Entenfängergehöft. Leider ist es umgebaut worden, so dass die Handschrift des genialen Persius kaum zu erkennen ist. 300m weiter am Weg dann der Entenfängersee. Ein künstlicher Teich aus dem 17. Jahrhundert (ist allerdings ausgetrocknet) mit 4 kanalartigen Fallen für Wildenten. Man kann direkt am einstigen Teich ein paar hundert Meter entlangpilgern - sehr uriger Waldteil- und landet an der Kirchenstraße. Allerdings hat es in der aus den 20/30er Jahren stammenden Siedlung keine Kirche gegeben, so sehr sie auch geplant war. Desgleichen gibt es kein Rathaus aber einen Marktplatz ohne Markt. Was aber imponiert, sind einige der Häuser selbst. Sie stammen aus der Feder eine einmal sehr bekannten Potsdamer Architekturbüros "Estorff und Winkler". Es sind solide, schucke Villen, nie protzig oder sonstwie geschmacklo.Sie passen in die Auen- und Waldlandschaft sehr gut - und bis heute gegen sie sozusagen den Ton an in der inzwischen kräftig gewachsenen Siedlung. Das Architekturbüro plante überigens zusammen mit dem in Bornim benachbarten Gartenkünstler Karl Förster - und es ist sicher manch wertvoller Rest aus diesen Tagen in Wildpark-West zu entdecken. Wir jedoch sind für diesmal glücklich in der Gaststätte "Angelklause" gelandet. Sie liegt traumhaft direkt an der Havel, eine Wiese und Boote im Wasser, ein Blick aus dem Bilderbuch über den hier seenbreiten Fluss auf die romantische Siluoette von Werder gegenüber. Dass nun auch noch das Essen pünklich kam und gut mundete hätte gar nicht sein brauchen, aber es war ausgezeichnet! Einzig zu kritisieren an der Tour gäbe es an der Verkehrsverbindung zurück nach Potsdam. Denn am Sonntag fährt dort nichts (was mir entgangen war, denn ich war sonst stets werktags oder Sonnabend dort. Wer kommt auf solche Ideen, alle Busse Sonntags zu streichen?) Aber da wir so schönes Wetter hatten, brauchte ich kein Taxi zu bestellen, Wir wanderten eine halbe Stunde nach dem Essen weiter in Richtung der Havel und gelangten zur Eisenbahnbrücke über den Zernsee und über diese und den Deich aus dem Jahre 1839 gelangten wir nach Werder zum Regionalzug nach Berlin. IMG_2074 Eines der Häuser aus der Viertel am Schillerplatz mit Zitaten aus dem barocken Holländerviertel. IMG_2077 March durch den waldverwilderten Wildpark. Er ist 875ha groß - und war das Hof- und Hauptjagdtjevier der Hohenzollern.... IMG_2079 Am Ausgang aus dem Wildpark - das Nordtor-Ensemble. Einst Wohnung eines Försters. Es gehört zum Potsdamer Stadtgebiet Kuhfort. IMG_2080 Wir bekommen von der Soldatin eine kleine Einführung zum Verständnis der Gedenkstätte für die im Ausland ums Leben gekommenen. Auch meine Frage, warum dieser "WAld der Stille" hier im streng bewachten Objekt sein musste, hat sie exakt beantwortet. IMG_2093 Wenn die Angehörigen dies wünschen gibt es für jeden Gefallenen einen eigenen Baum im Wildpark. Nobel. IMG_2119 Eines der schönen Villen des Büros Estorff-Winkler mit Garten von Förster. IMG_2123 Die Seeterasse des Lokals "Angelklause" an der Havel. IMG_2125 Die Anlegestelle, direkt an der Havel. vor 5 Jahren gab es hier noch eine kleine Fahre zur nächsten Kneipe über der Havel (z.B. zur Fischgaststätte Ariel)

  • Baum der Erkenntnis | uwe-scheddin

    Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht vom Ausflug zum Baum der Erkenntnis Donnerstag, 22. September 2016 Schon lange wollte ich mal wieder in die Uckermark…. Und seit Jahren will ich zur Familie Müller-Profitlich nach Kraatz. „Die machen dort eine tollen Apfelwein und die haben eine gute Philosophie dazu“, hörte ich. Das Ehepaar, das sich hinter dem Doppelnamen verbirgt kommt aus Berlin und aus künstlerischen Berufen. Sie sind also Umsteiger und in gewissem Sinne wahrscheinlich auch Aussteiger. Wer so weit ab vom Zentrum lebt, muss Alternativen leben … Das alles hat mich interessiert für mich selbst und mein Wanderpublikum. Florian Profitlich selbst gab mir den Hinweis, den Besuch bei ihm zu koppeln mit einer Führung im Nachbardorf und einer Wanderung von dort zum ihm nach Kraatz. Nachdem ich das ausprobiert hatte, war klar, genau das will ich auch. Und in dieser Form hat es auch stattgefunden und funktioniert. Die Anreise freilich ist recht lang und auch etwas aufwendig, da ich auf den Linienbus in Nachbardorf verzichtete und lieber drei Taxis nahm. Dieses Dorf ist ein als Gutsensemble gestaltetes Schmuck-stück (gewesen)! Der in Brandenburg ein sehr bekannte Graf Schwerin lebte hier und hinterließ künstlerische und bauliche Spuren. Auch die Brandschatzung 1945 und die Kollektivierungspolitik der DDR konnte sie nicht endgültig verwischen. Im Park und im Dorf Wolfshagen waren wir deshalb fast eine Stunde unterwegs. Von hier ging es im wahrsten Sinne des Wortes über die Felder zu den Nachbarsiedlungen des Grafen – einfache Gutshöfe, heute fast gänzlich verfallen. Mit einer halben Stunde Verspätung kamen wir dann im Dorf Kraatz an (das übrigens nicht zur Grafschaft Schwerin gehörte, sondern zu den Boitzenburger von Arnims). Unser Besuch nun teilte sich in drei Teile: Wir ruhten auf der sonnigen Gasthofterrasse bei Essen und Wein aus. Zweitens wir lauschten einem Vortrag von Profitlich über den Apfel, den Anbau, die Streuobstwiesen und die Kunst, marktwirtschaftlich zurech-tzukommen mit dem edlen Tafelobst. Der Baum und die Marktwirtschaft fördern nämlich eher die Erkenntnis, dass ein Kleinunter-nehmer keine Chance hat. Mit der Weindirektvermarktung und einem biologisch sauberen und nachhaltigen Konzept beweist das Team in Kraatz, das es durchaus geht. Wir waren dann abschließend Gast in der Mosterei und konnten sehen und uns denken, dass es jedoch harte Arbeit bedeutet. Auch mit der Weinschenke, für die Edda Müller verantwortlich ist, wird es nicht einfach sein…. Was helfen leckere und originelle Speisen (und das war so!), wenn es mangels Umgebung kein Stammpublikum geben kann? Die Weinschenke kann wohl nur funktionieren, wenn der Gutshof Kraatz eingebunden ist, in das touristische Konzept der Nordwestuckermark, bzw. der Prenzlauer Umgebung. Ja mehr, es muss bis ins nahe Mecklenburg und in den 30km entfernten Feldberger Raum greifen. Der dritte Punkt in Kraatz war natürlich der Weinkauf, denn einen uckermärkischen Bio-Apfelwein mit nach Hause zu nehmen – wer will das verpassen? Nach Hause gings dann mit dem Linienrufbus.Zunächst nach Prenzlau, dann mit dem Zug unkompliziert und pünktlich nach Berlin IMG_1234_edited_edited Die schöne Kirche sah ich schon einmal - in Tamsel. Heute in Polen nah bei Küstrin. Auch dort gehörte einst alles den Grafen Schwerin. IMG_1471 Die Königssäule aus dem 19. Jahrhundert. Ein seltenes Dorfbauwerk, aber sie stand dicht an der Verkehrsstraße nach Mecklenburg und direkt am Zollhaus. IMG_1467 Am Ufer des Haussees im Park. Im Hintergrund eine Gedenksäule an 1813-15 IMG_1238 Die Dorfstraße in Richtung der Nachbargüter und unser Wanderweg. Am Ausgang steht ein kleines Brandenburger Tor... IMG_1469 Die alte Burg der Grafen Schwerin war eine der Grenzburgen zu Mecklenburg. der Schlosspark reicht bis zu dieser romantischen Ruine. IMG_1486 Ein restauriertes und als Sommerhaus auch wieder genutzes Gutsarbeiterhaus in Damerow (zu Wolfshagen) IMG_1480 Unser Weg führte über alte Gutsstraßen. IMG_1473_edited Wir waren für die Kraniche eine Störung. IMG_1484 Die Nachbargüter sind, wenn sich kein Nutzer findet, dem Verfall ausgeliefert. Mehr anzeigen IMG_1481 Gern hätte ich einen urigen alten Appelbaum von Profitlich aufgepäppelt fotografiert, Aber wir waren auf keiner Plantage... IMG_1499 Dei Terrasse der Weinschenke. Hier sitzt es sich gut. Es gibt auch einen schönen Innenraum. Profitlich hält seinen Vortrag.... IMG_1502 Wir durften auch die Lohnmosterei, das Herzstück der Wirtschaftsscheune besuchen.

  • Bericht Süße Werkstatt | uwe-scheddin

    Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht aus der "Süßen Werkstatt Julia" Sonntag, 28. Januar 2018 Kleine Führung in der Friedrich-Wilhelm-Stadt Alt-Berlins und ein Schokoladenkurs in der „Süßen Werkstatt“, Julia Humeniuks in der Marienstraße. Es haben zwar nur wenige teilgenommen, aber das ging ab wie (einst) die Post! Dieser Schokoladenkurs hat allen vier Teilnehmern und auch mir sehr gut gefallen und gut getan. Es ist nur leider in meinem Programm nicht möglich gewesen, ihn vorher richtig vorzustellen. Man muss es halt einmal mitgemacht haben, um die richtigen Worten zu finden. Dieser „Kurs“ wendet sich an alle, die etwas mehr über Schokolade wissen möchten – und die es vielleicht einmal selbst ausprobieren möchten, mit guter Schokolade in der eigenen Küche zu arbeiten. Mit wurde klar: Das ist ein weites Feld! Aber noch klarer wurde mir, dass ich mit den wenigen doch entscheidenden „Tricks“ die uns Julia verraten und beigebracht hat, durchaus ewas anfangen kann. Das war das Beste an diesem „Kurs“: , obwohl Julia Humeniuk auch Profis unterrichtet, war alles auch auf den Laien und seine bescheidenen Möglichkeiten zugeschnitten. Es wurde nicht auf Qualität und Raffinesse verzichtet. Ich muss auch nicht viel Geld ausgeben und laufe dank Kurs nicht Gefahr das Falsche zu kaufen. Auch eine kleine Warenkunde zum Thema Süßigkeiten und Schokolade war in diesen Stunden in der „Süßen Werkstatt Julia“ mit dabei. Wie versprochen konnte man soviel man mochte beim „Arbeiten“ naschen, bzw. kosten und natürlich das selbst Dekorierte und selbst Gewürzte am Ende mitnehmen. Dafür gab es schönes Verpackungsmaterial… Ach ja, es gab auch saure Gürkchen, und Wurst- und Käsebrote, dazu Getränke, Kaffee, Tee. Denn nur Schokolade über drei Stunden, dass hält der größte Fan nicht durch. Der nächste Termin für einen kleinen aber wirksamen Schokoladenkurs in der Marienstraße wird am 22. April sein. Wieder werde ich die Teilnehmer am Bahnhof Friedrichstraße empfangen und eine kleine Führung anbieten – nicht zum Thema Süßes – sondern zu den historischen Traditionen in diesem besonderen Berliner Kiez. Zwar ist dies meines Wissens die erste Schokoladenküche hier, aber Handwerk und Kochkunst sind hier an der Mündung der Panke in die Spree schon seit Jahrhunderten zu haus. panke Die Panke unweit der Marienstraße... Küche Julia Die Kursteilnehmer erfahren auch Interessantes über Schokoladenqualität.... Julia Die Kursleiterin Julia erklärt anschaulich und für den Laien gut nachvollziehbar. Temperieren Das große Geheimnis - bitte genau hinschauen! Ergebnisse Selbstgemacht ist doch immer noch am besten... Produkte Gut für Ostern.... 1/1

  • Bericht Wanderung mit den Kranichen | uwe-scheddin

    Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Karolinenhofer Ziegenherde 2017 Bericht Wanderung zu Luthers Thesen 31. Oktober 2017 Am 31. Oktober 2017, also wirklich zum 500. Thesenanschlag, bin ich mit 21 Damen und einem Herren durch die Wiesen im Havelluch zwischen Nauen und Linum gewandert. Das Wetter besser als gedacht, fast schon ideal - und außer dass mich zwei Taxiunternehmen enttäuschten, war alles wie geplant. Nun gut, auch die Kraniche hatten irgend ein Problem und ein großer Teil schien schon abgewandert. Vielleicht war das Wasser in den Linumer Teichen zu hoch, nach dem regenreichen Sommer/Herbst.... Sie waren jedenfalls nicht in der sonst so überaus stark frequentierten "Linumer Teichlandschaft" zum Schlafen gelandet, sondern überflogen es. Zahlreiche Wildgänse, Krähen, Milane und Schwäne gab es auch zu entdecken. Für dieses kleine Wanderabenteuer hatte ich zuvor von Nauen einen Rufbus der mittelmärkischen Firma "Havelbus" angeheuert, der uns nach Tietzow fuhr. Von hier ging es zu Fuß immer an den Entwässerungsgräben des Luchs entlang Richtung Königshorst, das einstige Zentrum der Melioration und Standort der Landwirtschaftsausbildung ("Butterakademie") im 18./19. Jahrhundert. Aber soweit wollten wir nicht, sondern ich bog nach alter Erfahrung schon am letzten Graben Richtung Karolinenhof ab. Leider auf der falschen Seite... so musste ich aus Bruchholz, das reichlich herumlag eine Brücke über einen abzweigenden Graben bauen, bevor wir über die Zickenwiesen gehen konnten. Seit 1993 gibt es diese Biofarm der Familie Angermann und etwa solange auch das "Wiesencafé", wo es gute Speisen, mit einheimischen Produkten zubereitet, gibt. Auch Einkaufen kann der Wanderer hier - natürlich die hervorragenden Ziegenkäseprodukte, aber auch Kuchen, der für mich hier fast das Beste in Gela Angermanns Reich ist. Von hier liefen wir noch Richtung Kuhhort, bis uns das bestellte Taxi mit mehreren Fahrten gruppenweise abholte und zur Teichlandschaft brachte (Man könnte natürlich auch Laufen, aber durch die versperrende Autobahn gibt es keinen Feldweg und neben der Asphaltstraße, die einen Tunnel unter der A9 hat, keinen Fahrradweg... Beinahe hätten wir noch im großen Dorf Linum einkehren müssen zum Abendessen, denn die bestellten zusätzlichen Taxis kamen nicht bzw. nicht pünktlich. Aber da hier der erste Kollege noch einmal einsprang, gelang das kleine "Wunder", dass alle den Zug um 17.48 Uhr in Kremmen bekamen. Dort im Großraumabteil konnte ich auch endlich meine "Lutherpredigt" halten... Wer es nachlesen möchte: Es ist eine Luther-Ausgabe von Melanchthon, leicht im Internet zu finden. Für mich dort besonders beeindruckend Luthers Vorrede u.a. auf Seite 5. http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0001/bsb00014986/images/index.html?id=00014986&groesser=&fip=193.174.98.30&no=&seite=1 (eine großzügige Veröffentlichung aus der digitalen Sammlung der Bayrischen Staatsbibiothek) Wer einmal selbst ins Wiesencafé möchte: Es in diesem Jahr nur noch die ersten beiden Wochenenden des November geöffnet - dann erst wieder ab Mitte Februar 2018 Adresse etc. http://www.guter-ziegenkaese.de/ Sie werden dann vielleicht ein Taxi brauchen, es fährt von Linum keine Bus Richtung Berlin.... "TAXI KREMMEN2 Adresse : Frohe Zukunft 4, 16766 Kremmen Telefon : 033055 238006 P1010313 Der frühe Herbststurm hat auch hier einiges "vollbracht"... aber alle Wege waren passierbar. P1010311 Die Ziegenherde vom Karolinenhof und die grade langen Wege dort... P1120130 Kranichflug zum Kaffeetrinken - Blick aus dem Fenster des "Wiesencafés"... IMG_7713 Kranichbeobachtungsturm im Linumer Bruch Bild von Dieter List Selbstgebaute Brücke und mutige Überquerung. Bild von Dieter List Der Baumeister geht zum Schluss - ich hatte die falsche Seite des Grabens gewählt und wir landeten in einer Sackgasse.... aber hat Spaß gemacht.

  • Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 | uwe-scheddin

    Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Nachtrag zum Ausflug ins Berliner Bergbaubegiet in Rüdersdorf am 3.September Der Ausflug ins Berliner Bergbaugebiet …mit 10 Teilnehmern. Da kann ich meinen Aufwand geradeso oder aber eigentlich eher n i c h t rechtfertigen. Ich habe 13 Jahre kein Angebot für Rüdersdorf gemacht und geglaubt, wenn das Wetter mitspielt, etwas mehr Teilnehmer zu haben. Aber vielleicht kennen die Berliner schon ihr Kalkrevier. Denn Rüdersdorf gehört zu Berlin (wenn es auch 1920 nicht eingemeindet wurde...) Ich halte es für keinen Zufall, dass das einzige abbauwürdige Kalkvorkommen Norddeutschlands bei Berlin liegt. Die Stadt und ihre Unternehmer konnten dadurch preiswert bauen – und vor allem in beginnenden Zementzeitalter (ab 1900) Lösungen für ihre ehrgeizigen (Bau)Vorhaben finden. Viele Gründe also, Rüdersdorf und seinen Kalk zu ehren. Unsere Wanderung begann nach einer schönen Straßenbahnfahrt in Woltersdorfer Schleuse, einem einst beliebten Vorort Berlins, der zwischen Rüdersdorf und der Hauptstadt liegt. Hier gab es eine Enttäuschung: Die „Liebesquelle“ ist versiegt – und das seit Jahren. Das ganze aufwendige Quellbrunnenwerk aus Stahl, eine Art Laube, steht dort seit Jahren umsonst und sinnlos um eine von Spinnweben und Humus besetzte Quell-Rinne. Um dem Zustand zu mildern, hat der Verschönerungsverein Trinkwasser in die Anlage geleitet, so dass man wenigstens sich erfrischen kann. Da das ganze aber noch „Liebesquelle“ heißt, ist das wohl eher eine schräge Idee gewesen, Der Weg nach Rüdersdorf ist einer der schönsten im ganzen Berliner Umfeld. Schön wäre, wenn der Verschönerungsverein auch diesen Weg verschönern würde, denn es ist teilweise halsbrecherisch dort. Man läuft nach 2 km am Ufer der Ortschaft „Seebad Rüdersdorf“ – und ehrlich, ein traurigeres Seebad habe ich nie gesehen. An der Badestelle gibt es rein garnichts, was an eine solche hinweist, geschweige denn an ein Seebad. Ganz ähnlich ist es in ganz Rüdersdorf. Der Ort scheint vom Reichtum seiner Kalkvorkommen nicht profitiert zu haben. Das fiel schon Theodor Fontane auf. Als er 1887 dort zur „Kur“ war schrieb er an seine Frau einen bezeichnenden Brief. Fontane hatte dort weder ein Bad noch eine Kur genommen. Er mußte hart an der Korrektur für Irrungen und Wirrungen arbeiten. Die Novelle erschien bald darauf als Vorabdruck in der Vossischen Zeitung. In weiteren Briefen lobt Fontane auch einmal die Freundlichkeit der Leute. Er leidet mher an der Hitze als am Seebad - und bittet seine Tochter Meta beim nächsten Besuch an eine Fliegenklatsche zu denken. Dank einer fleißigen vietnamesischen Familie wurde der Eindruck für uns erheblich gemildert. Denn wir kehrten im "C h a u" im neunen Zentrum des Ortes ein und wurden bestens bedient und das Preis-Leistungsverhältnis war geradezu revolutionär. http://www.chau-asiatisches-restaurant.de/ In zunehmender Hitze ging es weiter Richtung Bergbaumuseum. Ich wollte zuzvor gerne noch die Kirche zeigen, die als ein quasi Werbebau ganz aus Kalksteinen errichtet wurde. Leider war sie geschlossen. Die Umgebung machte einen leicht trostlosen Eindruck. Auf dem mir aus der Erinnerung bekannten Wanderweg ging es hinter der Kirche in Richtung Bergwerk – hart an der Siedlung Kalkberge beginnt der alte Tagebau und man kann an ihm entlanglaufen. Wenn es doch vernünftige Wanderwegweiser gäbe! Vielleicht wären dann auch mehr Berliner unterwegs. Aber der Wanderweg ist als "66-Seen-Wanderweg" ausgeschildert und leitet die Museumssuchenden auf die Hauptverkehrsstraße um. Das Museum selbst: Es ist dort irgenwie alles beim Alten beblieben. Trotz der vielen Jahren nach meinem letzen Besuch. Freilich, es gibt dank der geflossenen Gelder eine neues Empfangsgebäude und eine geologisches Ausstellungs-Haus (Das Torell-Haus), aber der Rest ist wie eh und je spröde, Die Wege notdürftig instand, die Hinweise überholt, besprayt, verwittert oder einfach fort und verschwunden. Ich fragte im Infocenter nach einer Auskunft zum bestehenden Kalkbergwerk. „Gibt es nicht“. Ich bat um einen schriftlichen Guide: „Es ist alles beschriftet!“ Ich habe 10 Zeugen, dass dies nicht der Fall ist. Wie manches andere Museum in Brandenburg ist Rüdersdorf nicht auf der Höhe! Der Museumspark ist Teil der "Rüdersdorfer Kultur GmbH". Deren Webseite offenbart neben meiner Kritik auch Vorteile und Besonderheiten für den Besucher. So können Sie am Infopiont, der auch gleichzeitig die Rüdersdorfter Tourist GmbH ist, preiswert Kanus und Räder ausleihen, auch reizvolle Kinderräder. Es gibt im Gelände ein Bistro mit Selbstbedienung. Vom Park können Sie direkt in die weitgespannten Rüdersdorfer Gewässer einsetzen! http://www.museumspark.de/ Die Straßenbahn für pünktlich und brachte uns unterhaltsam und bequem zurück in Berliner Territorium. IMG_1015 Auf dem Gelände des Museumsparks steht am Rand des alten Tagesbaus diese einstige Loren-Seilbahn und -kippvorrichtung. IMG_1017 Die Logistig im Park läßt viele Wünsche offen. Entweder sind die Orientierungen wie hier verrottet oder fehlen ganz oder sind nicht aussagekräftig. IMG_1007 Auf der neuen Fußgängerbrücke in Rüdersdorf über den Kalkgraben. Man gelangt von ihr vom Wanderweg am Kalksee direkt ins neue Zentrum von Rüdersdorf, welches eigentlich der alte Ortsteil Kalkberge ist. IMG_1012 An der Bruchkante im Museumspark - Blick in den aktuellen Tagebau. Leider gab es keinerlei Informationen zu diesem Wirtschaftsunternehmen im Infozentrum des Parks. IMG_1009 Die ältesten Kalkbrennöfen im Park. Auch sie - obgleich gegenüber dem Infozentrum faktisch ohne Information oder leicht auffindbare Beschriftung. Hier wäre ein Grafik, wie die Öfen einst funktionierten ideal... IMG_1002 Die versiegte Liebesquelle. Vielleicht daher die zunehmende Lieblosigkeit in der Gegend. IMG_1028 Am Ende des Parks steht die Schachtofenbatterie aus dem frühen 20. Jahrhundert - mit imposantem Blick auf die ersten DDR-Fabriken, die ebenso wie die der 40er Jahre gewaltige Kalkschleidern waren. IMG_1034_edited Scheddin im Eimer. Schreibe Deine Meinung oder Sicht!

  • Bericht Reise Posen und Warthebogen | uwe-scheddin

    Aktuelles Geplante Reisen 2025 Programm Juni 25 Reisebeschreibung "Freiheyt 1525" im Mai Programm Mai 25 Programm April 25 Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht von der Reise nach Posen/Poznan am Wochenende 6.-8. April 2018 Bescheiden könnte ich sagen, diese Reise war keine Kunst, sie musste einfach gut ankommen, denn endlich, endlich war der Frühling da, war Sonne, war gutes, schönes Wetter. Und das über unsere ganzen drei Reisetage. Ist nicht jeder Ort in dieser Zeit, mit jener Stimmung schön und aufregend? Ziehen wir also das strahlende Wetter ab. Was bleibt? Eine Nachbarstadt, die es in sich hat! Hier leben 450tausend Menschen und davon sind 140tausend Studenten. Dass hier die Jugend dominiert, ist in jedem Augenblick zu spüren und erzeugt eine Atmosphäre, in der man als Älterer selbstverständlich gerne ist. Touristen sind also nicht das Hauptpublikum hier. Poznan wirbt damit, dass es schöner und interessanter ist, als sein Ruf.... also möchte gern mehr Gäste in seinen Mauern sehen. Ich kann nur sagen: Dafür hat die Stadt in den letzten Jahren viel und Richtiges getan. Es lohnt sich her-zukommen! Es herrscht nicht nur eine wie beschrieben jugendliche Stimmung, man ist auch eindeutig den Fremden und Gästen gegenüber aufgeschlossen. Gastronomie, Hotelwesen, Verkehr und Kultur sind professionell. Was will man mehr? Die Tour von Berlin hierher kostest 30€ und dauert nur zweieinhalb Stunden.... Bleibt die Frage: Was kann man sehen und erleben: An erster Stelle glaube ich, ist wertvoll, eine alte und zugleich junge, wohlorganisierte Stadt erleben zu können. Man ist hier stolz auf seine gute Infrastruktur. Z.B. auf die Weltklasse- Straßenbahn der Firma "Solaris" (mit Firmensitz in Poznan!). Die Leuten scheinen recht zufrieden mit ihrer Stadt, freuen sich der vielen Gaststätten, der guten Versorgungsqualität und sind dennoch nicht etwa überheblich gegenüber Fremden. Auch "kulturell-künstlerisch" hat Posen einiges und durchaus auch Einmaliges zu bieten. Ein überraschend altes und gut restauriertes Altstadtzentrum muss da an erster Stelle genannt werden. Denn hier am Stary Rynek, am Alten Markt ist der absolute Brennpunkt der Stadt. Auch das benachbarte Ufer der Warthe belebt sich mit den Jahren mehr und mehr und das Temprament der Altstadt springt hinüber auf die Dominsel und weiter auch schon auf die angrenzenden Viertel. Posen ist eine Landeshauptstadt. Hier ist Politik und Kunst konzentriert. Es gibt Konzertsäle, Galerien, Theater - und das in recht unterschiedlicher Art und Ausprägung. Besonders beeindruckte uns die staatliche Galerie des Nationalmuseums mit der einst privaten Sammlung des Grafen Raczynsiki. Aber auch das Stadtmuseum in dem so wunderbar malerischen alten Rathaus vermag zu überzeugen. Nicht viele Städte haben so einen schönen Platz für ihre Regionalgeschichte. Leider war das Musikinstrumentemuseum aus unerfindlichen Gründen geschlossen. Am ersten Tag, dem Freitag, hatte ich eine Ganztagesführung durch eine Kollegin aus der Stadt organisiert. Allen hat das sehr gut gefallen, die Führerin verstand es wirklich ausgezeichnet ihre Stadt darzustellen und wusste sehr gut mit den Gästen aus der großen Nachbarstadt Berlin umzugehen. Auch das Mittagessen an diesem Tag in einer eher kleinen, bescheidenen, aber typisch polnischen Gaststätte war das beste der drei Tage. Für den Sonnabend hatte ich gleich nach dem (üppigen!) Frühstück im Hotel einen Bus bestellt, der uns in die benachbarten Kulturorte brachte. Denn ähnlich wie es für Berlin Potsdam und Rheinsberg gibt, finden sich auch für Posen markante ländliche Orte im Umland. Allen voran Rogalin und Kornik, wo sich bedeutende Sammlungen des Landes in den einstigen Schlössern des Hochadels befinden. Wir konnten hier nicht alles besichtigen, da hätten wir zwei Tage benötigt - der Abstecher sollte Appetit machen. Im Dorf Rogalin bestaunten wir den natürlichen Schlosspark an der Warthe, wo einige der ältesten Eichen Polens stehen. In einem berühmten glas-bedachtem Nebengebäude des Schlosses bestaunten wir einige der schönsten Gemälde Polens. Hier lebte bis zum Weltkrieg die großen privaten Sammler aus dem schon erwähnten Geschlecht der Raczynskis. Im benachbarten Städtchen Kórnik, ist es ebenfalls ein altes reiches Adelsgeschlecht, dass den Ort berühmte machte. Sie ließen in preußischer Zeit sogar Schinkel für sich arbeiten um aus der alten Burg ein modernes Schloss zu machen. Der Schlossherr sammelte auch hier: Bücher, edle Möbel und Pflanzen, was man bis heute im Hause und im Park bewundern kann. Wieder nach Posen zurückgekehrt, erlebten wir den Reiz der Kontraste... das kann man in dieser Stadt und seiner Umgebung leicht haben. In diesem Falle war es ein Mittagessen mit einer kleinen Führung in der "Stary Browary", der Alten Brauerei. Ein unverwechselbarer Ort in Poznan, der ähnlich wie in Prenzlauer Berg die "Kulturbrauerei" durch Umwandung einer Industrie in einen Kultur und Ladenstandort entstand. Der letzte Tag, der Sonntag, war keinesfalls nur der Rückreisetag. Da die Bahnfahrt ja sehr schnell geht, kann noch einmal ein volles Programm genossen werden. Ich hatte für den Vormittag etwas besonderes eingefädelt: Ein Busfahrt zu den dörflichen Holzkirchen in der Umgebung Posens. Mit ein wenig Glück und gutem Wetter gelang auch dies, denn wir fanden zu den meisten der ausgewählten Kirchen Zugang. Das ist nicht selbstverständlich, denn man ist in unserer Nachbarregion erst in der Vorbereitung der auch touristischen Nutzung dieser alten Kirchen. Einfach anrufen und einen Schlüssel bekommen, dass geht hier nicht so einfach, oder noch nicht, es gibt wohl "hier und da" Vorbehalte gegenüber dieser rein weltlichen, sozusagen heidnischen Nutzung der Kirchenorte. Dennoch hatten wir, weil ich den Sonntag, also den Gottesdienst-Tag gewählt hatte, zu den meisten der Holz-Kirchen Zugang. Zu zweien freilich gerade aus dem selben Grund nicht. In einer war Heilige Kommunion und natürlich kein Reinkommen und in einer zweiten war niemand zuhause, weil der Priester in der Nachbarkirche den Gottesdienst leitete. Dennoch - siehe Fotos - haben wir einen guten Eindruck von dieser alten dörflichen und religiösen Kultur bekommen. Der Nachmittag gehörte noch einmal dem Essen in einer besonderen Gaststätte und einem letzten Bummel durch die Altstadt. Wie im Fluge wirklich verging die Zeit - und mit der zuverlässigen Posener Straßenbahn gings von unserem Hotel am "Platz der Freiheit" zum Hauptbahnhof. Das "Hotel Rzymski" (Hotel Rom in deutscher Zeit) ist durchaus zu empfehlen: Große, helle und pikobello saubere Zimmern. Frisch und dezent saniert liegt es seit preußischer Zeit genau zwischen Stadttheater und Nationalmuseum. Adressen: Hotel: https://www.hotelrzymski.pl/de/ Wie bekommt man einen Guide: http://poznan.travel/de/ Gut und einheimisch essen und trinken: http://www.hycka.pl/ (1. Empfehlung) https://wiejskie-jadlo.pl/ http://werandafamily.com/pl/weranda-caffe/ Rogalin: http://rogalin.mnp.art.pl/de/seite/besichtigung Schloss in der Stadt Kórnik: http://www.bkpan.poznan.pl/ Hinweise zu den Holzkirchen: http://poznan.travel/pl/poi/show/id/1182 Für die Originalansicht Bilder bitte anklicken. Rechte der Fotos: Uwe Scheddin P1030290 Beginn der Führung mit Barbara Mandelke vor dem alten Rathaus P1030294 In der Jesuitenkirche P1030297 Im Hof der Jesuiten, heute Stadtverwaltung.... P1030322 Im Stadtteil Sródka hinter der Dominsel. Hier war auch unsere gute Einkehr im Gasthaus "Hysca" P1030324 Schein und Sein....Häuserwänder, die verführen. P1030342 Die Türme des Domes von Posen. "Hier begann alles" sagte prophetisch "Johannes Paul II." - die Ausgrabungen haben es nachträglich bestätigt. P1030805 Bummeln in der Altstadt - gemeinsam mit 1000enden Gleichgesinnten. P1030522 Kaffeetrinken war wichtig.... hier im Café "Weranda" P1030489 Am sonntags ging es nach Rogalin - hier ein Ausblick mit der alten Eiche "Edward" im Schlosspark der Raczynskis 1/2 1/3

  • Bisschen Bio | uwe-scheddin

    To play, press and hold the enter key. To stop, release the enter key. Scheddin ... das steht seit über 33 Jahren für Ausflüge, Führungen, Reisen der besonderen Art. Scheddin ... das reimt sich auf Berlin. Und für Berliner/Brandenburger und ihre Gäste ist das Programm zugeschnitten und die Logistik ausgerichtet. Scheddin ... das ist Uwe Scheddin, der Solist der "Firma". Alles in einem. Schöpfer, Bürokraft, Guide, Geist und Entertainer, der rasende Reporter ... für Ihren neuen, so noch nie erlebten Ausflug. Ich bin Jemand, der gern unter Menschen ist. Ich bin Jemand, der gern allein ist. Ein guter Kunde meinte: "Scheddin ist einer, der seine Heimat liebt und kennt!" Aber was kennst du schon, wenn du meinst, etwas besser zu kennen! Und was ist Heimat? Der See, das Land, der Nimmersatt Berlin, die ganze Republik? Alles, wohin auch meine Wolken ziehn!

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