top of page

62 Ergebnisse gefunden für „“

  • SCHEDDIN | Wanderungen Brandenburg | Berlin, Seddiner See

    Überschrift 4 Scheddin als Märchenkenner bei Schatz Hauser - YouTube Der nächste Ausflug ​ Dienstag, 15. Oktober - 14 Uhr Berühmte Ruhestätten in Potsdam Führung durch den größten Potsdamer Friedhof am Telegraphenberg. Plätze frei. Sie können auch spontan kommen. ​ Achtung: Der Ausflug nach "Finsterwalde und Lichterfeld" am Mittwoch, 9. 10. muss leider ausfallen! ​ ​ ​ ​ ​ ​ !

  • Uwe Scheddin Führungen Wanderungen

    Uwe Scheddin Ausflugskunst Rottstockweg 4 14554 Seddiner See 03320545281 ​ Die Reise nach Wollin-Usedom mit Bahn, Bus, Schiff und per Pedes.... ​ „Im Delta der Oder“ Kleine Reise vom 20. Bis 23. April 2022 Reisedetails ​ Die geplante Reise könnte auf Grund guter Nachfrage stattfinden. Es sind zur Zeit 2 Einzelzimmer, bzw. ein Doppelzimmer frei. Ich freue mich, hier nun einen genaueren Reiseplan und den Beitrag für eine Teilnahme veröffentlichen zu können. Die Reise entstand ursprünglich im Fontanejahr 2019 und war für mich in diesem ein Höhepunkt. Tatsächlich wird es auch in diesem Jahre interessant sein, zu lesen, zu sehen, zu hören, was der Dichter an Pommern und an Pommerns Küste faszinierend fand. Und obgleich der Meister keinen Wanderungsband in Pommern hinterlassen hat, gibt es viele gute Gründe diese Region mit ihm und für ihn zu besuchen. Er hat hier nicht nur die schönsten Jahre seiner Kindheit verbracht, er ist auch für seine Erholung immer wieder in diesen Ostseestreifen zurückgekommen. Und schließlich siedelte er seinen erfolgreichsten Roman in Swinemünde an. Stettin, Swinemünde, das Haff, die Swine und die Ostseebäder – das ist gewissermaßen Fontaneland. Von seiner Jugend an bis in die Zeit des alles verändernden zweiten Weltkrieges war dies auch das Traumland der Berliner schlechthin. Stettin ihr nächster Überseehafen für die großen Seereisen und für Produkte aus aller Welt. Die Strände von Usedom und Wollin von Karlshagen bis Dievenow - das war eine einzig große Sommerfrische, die Berliner Badewanne, die längsten Sandstrände Europas. Aus diesem Grund ist die Reise natürlich nicht nur für Literaturliebhaber und Fontanekenner interessant. Sie erleben eine wichtige und lebendige, einst preußische Region, die nun auch in Polen eine große Rolle spielt (wenn auch die Besinnung auf Fontane, den Romancier Preußens, erst zögerlich begonnen wurde). Gewissermaßen gerahmt werden die Strände von einer reizvollen Landschaft, die zugleich auch das Hinterland bildet. Es ist die gewaltige letzte Endmoräne der letzten Eiszeit, die hier die Wolliner Berge, Usedom mit seinem Achterwasser und Hügelland gebildet hat. Dazwischen liegt das von der Oder geflutete Haff, beherrscht von den Mäandern der Swine, von Schilf, Schwänen, Enten, Krebsen, Kranichen, Wiesen und Kühen. Der Reiseplan ist so beschaffen, dass Swinemünde zwar im Mittelpunkt steht, aber durch Ausflüge und geschickte An- und Abreise die gesamte Umgebung in Augenschein genommen werden kann. So, wie es auch Fontane in seiner Jugend und Zeit seines Lebens tat. Am Anreise-Mittwoch werden wir die Kilometer schnell bewältigt haben, weil wir mit dem Zug bis Stettin fahren und erst am Abend mit dem eigenen Bus weiter an die Küste nach Misdroy kommen. In Stettin zu verweilen ist geradezu ein Muss. In der rekonstruieren Altstadt und an den Hakenterassen, wie der einst modernste Kai Deutschlands nach dem Bürgermeister heißt, lässt sich die Großstadtatmosphäre am Oderstrom gut nachempfinden. Museen und Universitäten geben der Stadt heute das Gepräge. Zum Stadtbesuch wird auch eine Führung im neuen Philharmonie-Gebäude gehören. Am Donnerstag fahren wir nach Swinemünde. Allerdings zuvor ein kleiner Stadtgang durch das sich seit der Wendezeit zu seinen Gunsten veränderte Misdroy. Unser Hotel liegt direkt an den Dünen.... In Swinemünde dann gibt es eine andere Stadtsituation. Seit Fontanes Kindheit, wo es außer der Apotheke seines Vates kaum etwas „Fortschrittliches“ gab, hat sich der Ort in zwei Teilen entwickelt. Die Stadt am Swinefluss mit dem bis heute enorm wichtigen Hafen und den Fährverbindungen über das Haff und andererseits der Badeort in am Meer – wo heute ein kostspieliges Hotel oder Sommerhaus nach dem anderen aus den Dünen wächst. Gleich nebenan beginnt Deutschland mit dem eleganten Badeort Ahlbeck, das wir bei gutem Wetter auch besuchen können – auf einem Abstecher. Fontane tat es oft, wie er auch sozusagen zum Herumtollen nach Korswandt wanderte. Für uns Heutige aber ist ein Besuch auf den Kaminker Bergen wichtiger, den hier ruhen tausende Opfer eines Bombenangriffs auf Swinemünde. Übrigens steht die Fontaneapotheke nicht mehr. Doch ist der Ort gekennzeichnet und eine Tafel erinnert an den Meister. Freitag ist wieder ein Ausflugstag – und er gilt zunächst der näheren, waldigen, bergigen Umgebung von Misdroy. Wir steigen auf die Berge bei Lubin für eine phantastische und vor allem einmalige Aussicht und besuchen dort auch den Türkissee, der ein Kalkbergwerk war. Und ein bisschen Wetterglück gehört zu diesem Tag – denn wir wollen „raus aufs Haff!“. Das geht am besten und schönsten von Karsibor, einem Fischerdorf an der Swine. Mit einem Katamaran, gläsern überdacht, fahren wir durch die Windungen dieses wichtigsten Mündungsflusses des Oderstroms. Das war im letzten März ein tolles Erlebnis für die Reisenden! Die letzte Stunde des Abends, den Sonnenuntergang, verbringen wir dann direkt am Meer an der schönsten Stelle von Misdroy, wo es auch im alten Rettungshaus, heute eine gute Gaststätte, das letzte Essen in Bad Misdroý gibt. Sonnabend, Abreise.... Der vierte Tag gilt einer erlebnisreichen uRückreise nach Stettin . Waren wir zuvor an den Swine-Gewässern, werden wir nun – wieder im eigenen Bus - an den östlichen Mündungsfluss der Oder fahren. Dafür geht es quer durch die Insel Wollin mit einem Halt für den Gosan-Blick (übers Meer von höchstmöglicher Steller) und für den Jordansee, den Fontane übrigens als den schönsten See Norddeutschlands gepriesen hatte. Im so ganz anderen Badeort Dievenow gibt’s einem kleinen Strandspaziergang, bevor es weiter an den Camminer Bodden geht. Hier liegt die Kleinstadt Cammin, die jedoch als Bischofsitz Bedeutung erlangt hatte. Sie war der erste christliche Ort der östlichen Küste und ist bis heute stolz auf seinen uralten, unzerstörten Dom. Für den Rest der Fahrt zurück an den Bahnhof Stettin wählen wir die umständliche. aber um vieles schönere Route direkt durch die Dörfer rechtsseitig am Haff über den Badeort Stepenitz. Doch zuvor wir es einen Abstecher in das Städtchen Wollin geben, das einst ein Handelsort der Wikinger war. Eine Sage, die Fontane sehr beschäftige, handelt hier: Die Sage von Vineta. Wollin war wahrscheinlich Vineta. Unser Zug über Angermünde nach Berlin fährt gegen halb sechs, sodass Sie ca halb acht am Hbf. sind. Die Führungen und Wanderungen der Reise erfordern keine besondere Kondition, jedoch kommen über den Tag verteilt 4-6 km zusammen. Da die Region reichlich mit Taxis ausgestattet ist, kann jedoch leicht auch ein früherer oder eigener Abbruch einer Tour realisiert werden. Der Beitrag für diese Wander- und Kulturreise ohne Eintritte für alle Fahrten mit Bahn, Bus, Übernachtung, Reiseleitung, Kofferbetreuung, Führungen und Abendessen ist 380 €. Die Gruppe wird ca. 10-12 Personen umfassen. Ich freue mich auf Ihr Interesse . Bei Fragen bitte mich per Mail kontaktieren oder anrufen. Bitte teilen Sie mir Ihre Entscheidung zeitnah mit, damit ich rechtzeitig planen kann. Durch mein Engagement bei der LAGA Brandenburg in Beelitz in ich zeitlich mehr angespannt als sonst, und muss genau und rechtzeitig planen. Auf ein gesundes Wiedersehen - Ihr Uwe Scheddin

  • Programm August 24 | uwe-scheddin

    A u g u s t 2 0 2 4 Freitag, 9. August - 10.30 Uhr G e s c h i c h t e n i n M u t t e r s G a r t e n Kleine Wanderung mit Einkehr in meinem Garten am Großen Seddiner See. Fast 100 Jahre ist die Familie Scheddin hier zu Hause oder war zumindest ständiger Sommergast - und viele Geschichten über diesen besonderen See und seine Bewohner gilt es nun zu erzählen. <>bitte anmelden<>4km<>zurück18Uhr<>Beitrag inkl. Mittagsessen, Kaffee, Kuchen, Kräuterbrote 45€ Treff : Hbf. Potsdam an der TRAM-Station Mittwoch, 21. August - 9.15 Uhr D i e G r o ß e A c h t Bahnausflug nach Magdeburg für eine S c h i f f a h r t auf Elbe und Mittellandkanal! Die Magdeburger Elbe ist nicht nur ein Ereignis der Altstadt mit Klöstern und Dom und den Parkanlagen am Fluss – sie steht auch für ein Wasserstraßenkreuz der Superlative mit der längsten Kanalbrücke der Welt, dem größten Stahlbetonbau Europas und der neuartigen „Doppelsparschleuse“ Hohenwarthe. Nach einem Spazier-gang zwischen Dom und Zitadelle am Ufer besteigen wir mittags ein Ausflugsschiff der „Reederei Kaiser“. Dessen Kurs schreibt in der Elblandschaft in 4 Stunden eine „große 8“ , wodurch Natur, Fluss und Technik als großes Erlebnis eingefangen werden. <>bitte anmelden<>3km<>Einkehr an Bord<>zurück19.30<>60€ Treff: Bf. Berlin-Wannsee, Fernbahnsteig für RE 1 Montag, 26. August – 9 Uhr O r g e l n a m T a l d e r N i e p l i t z Busausflug mit Kantor Winfried Kuntz nach T r e u e n b r i e t z e n mit einem Kurs über die alten Dörfer der Zauche entlang der Nieplitz. Auf dem Programm diesmal ein Besuch beim Orgelbauer in Michendorf, danach folgt eine Probe der Eifert-Orgel in Schlunkendorf und der Gesell-Orgel in Buchholz (Ortsteil der Spargelstadt Beelitz). Mittags ein Besuch in Schlalach im alten Dorfgasthof und für die neue Dorfkirchen-Orgel aus Rumänien. Abschluss und Höhepunkt die Wagner-Orgel der Marienkirche Treuenbrietzen – wo auch ein kleiner Spaziergang durch die hübsche, alte Stadt geplant ist. <>bitte anmelden<>Einkehr<>Ende17Uhr<>50€ Treff: Bhf. Berlin-Wannsee, vor dem Haupteingang Donnerstag, 29. August - 10 Uhr M e i n W i l d e r P a r k Führung durch den historischen „Wildpark“ der Residenz Potsdam mit anschließender Wanderung an die Havel nach Wildpark-West, der ländlichen Stadtrandsiedlung der 20er Jahre. Einer der schönsten und kaum bekannten Wege der Landeshauptstadt. Ich habe hier bei der Nationalen Volksarmee gedient … Mittagsrast in der noch immer super gelegenen Gaststätte „Anglerheim“ mit Blick auf die Insel Werder. <>bitte anmelden<>5km<>Einkehr<>2km<>Ende16.30Uhr<>25€ Treff: Hbf. Potsdam, Gleis 3 für RE 1 (Zustieg Zoo 9.47 oder Wannsee 9.59 möglich) Sonnabend, 31. August - 14 Uhr H u n d e r t J a h r e S t a l i n i s m u s Führung hinter den Kulissen der Karls-Marx-Allee auf einem Spaziergang von Berlin-Mitte nach Friedrichshain. Dabei Stadt- Und Architekturgeschichte in einem ganz besonderen Kiez und zu einem sonderbaren Jubiläum, denn 1924 betteten die Russen Wladimir Ilitsch Lenin zur ewigen Ruhe in sein Mausoleum und Josef Stalin startete seine Welt-Karriere als Diktator. <>bitte anmelden<>3km<>auch Innen<>Kaffeepause<>Ende17Uhr<>25€ mit Eintritten Treff: Auf dem Alex an der Weltzeituhr

  • Bericht Spreewald im Winter | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm Oktober 24 Programm November 24 Programm September 24 Die Reisen ...! kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht "Winter im Spreewald" am 23. Januar 2018 ​ Zugegeben, ich hatte mir den Winter kerniger vorgestellt für diese Wanderung, vielleicht wirklich Frost auf den Fließen.... aber immerhin gab es heute Vormittag etwas Puderzuckerschnee und hier und da ein wenig Eis - was der Landschaft bestens zu Gesicht stand. Auch der leichte Nebel tat das Seine, um aus den Wiesen die schönste Erlkönig-Stimmung herauszuholen. Dazu die unglaubliche Ruhe und diese Windstille heute hier. Ich mag Stille. Ich mag keinen Sturm. Und mit mir gingen bei also nicht idealem Wetter immerhin 12 weitere WanderInnen. Es waren fast 10 km zu bewältigen und ich war letztlich froh, dass die Erde nicht gefroren war... und wir ohne Spikes als Hilfsmittel auskamen. Mein Kurs war einfach und dennoch originell, wir haben den Spreewald durchquert als auch sozusagen umrundet (mit Bahn und Taxi). Ich kann das zum Nachahmen nur empfehlen: Von Lübben mit dem Taxi bis zum Kahnhafen von Neu Zauche (ca. 40€). Immer am Fließ entlang geht dann der erste Teil der Wanderung 5km durch herrlichen Laubwald (Erlen, Eichen, Hainbuchen, Traubenkirschen) auf gelb markierter Wegstrecke, die hier auch Fontaneweg heißt, weil der Meister hier einst entlanggerudert wurde und in den nachfolgenden Gaststätten saß und der Wirtin den einen oder anderen Reim ins Poesiealbum schrieb (man wird mit der seltsamen Lyrik, die er hier anwendete, natürlich an Ort und Stelle bekanntgemacht...). Im Gasthaus Eiche, haben wir uns, wie damals Fontane, etwas gestärkt, gern hätten wir´s auch beim Nachbarn im "Waldschlösschen", wie er, getan, aber es war noch geschlossen wegen Winter oder Wohlstand. Dazwischen aber lag ein ebenfalls beeindruckender Wanderweg von fast 4 km - der Eichenweg, Er führt durch urige Wiesen mit uralten verfallenden Weiden. Hier den "Erlkönig" aufzusagen, wäre herrlich kitschig gewesen. Aber die Stimmung war auch ohne dies "unheimlich" genug. Doch wohlbehalten kamen wir zur "Ringchaussee" von Burg und zum Glück schnell zum "Landhotel", das seine sehr gutes Restaurant geöffnet hält. Wann endlich aber, schafft die Gemeinde Burg auf dieser wichtigen Straße sich und uns einen Bürgersteig an!? Jährlich kommen fast 1,5 Millionen Gäste in den Spreewald und seit 30 Jahren ist keine Geld da für einen Fußweg. Zum Glück gibt es hier gute Taxibetriebe und einer dieser brachte uns schließlich von der Gaststätte "Wendenkönig" des Landhotels zum Bahnhof nach Vetschau (ca. 25€). Von dort ist es keine Stunde bis nach Berlin. (Sie können die Bilder einzeln anklicken und besser betrachten. Fotorechte: Scheddin) ​ IMG_7834 Start im verwaisten Kahnhafen von NeuZauche IMG_7841 Man vermutet erst einen Todesfall ---- doch dann ist es was Fröhliches. IMG_7843 Dieser naturnahe Querarm der Spree fließt vom Nord- zum Mittelkanal und durchquert den schönsten Hochwald es Spreewalds IMG_7846 Auf dem "Eichen-Weg" (grüne Markierung ab Hotel "Eiche" - sehr schön zwischen Erlen und naturnahen Sumpfwiesen. IMG_7852 In Burg-Kaupe angekommen, wird uns (eigentlich) das Restaurant Waldschlösschen. IMG_7857 Auch das kann man in Burg noch entdecken: Kleinbäuerliche Idylle 1/1

  • Programm April 2024 | uwe-scheddin

    Ausflugsprogramm April 2024 ​ Ostermontag, 1. April – 11 Uhr T o n - S t e i n e - S c h e r b e n Führung über den geschichtsträchtigen Matthäus-Friedhof in Schöneberg. Auf dieser bedeutenden Ruhestätte des Alten Berliner Westens gibt es sogar ein kleines Café und ein Feld für Sternenkinder, daneben die Gruft eines Aids-Vereins. Sie finden kunstvolle Grabmäler aus Stein, Holz, Glas und Ton und versteckt viele aufregende Geschichten. Wie jene von der Reise Rio Reisers oder vom eisernen Kampf des Eisenbahnkönigs mit seinen Banken. Unvergessen sollten sie bleiben: Die Aufsässigkeit von Thomas Manns Schwieger-Großmutter, das Schicksal der May Ayim und der tiefgründige Humor von F.W. Bernstein... Auch die Wahrheit über die Hexe bei Hänsel und Gretel möchte am Grabe der Brüder Grimm ans Licht. <>anmelden möglich <>1,5km<>13Uhr<>15€ Treff: S-Bf. Yorkstraße, Ausgang Großgörschenstraße ​ Freitag, 5. April - 7.30 Uhr M a g i e a n d e r S a a l e ICE-Ausflug in die faszinierende Stadt Halle für zwei Besichtigungen und einen Saalespaziergang. Erstmals auf dem Programm der vor 325 Jahren gegründete Botanischen Garten der Martin-Luther-Universität mit 3000qm in alten Gewächshäusern. Am Nachmittag das berühmte Museum für Vorgeschichte mit nie geschauten Objekten in der neu eröffneten Ausstellung “M a g i e - das Schicksaal zwingen”. Der Kurs führt auch vorbei am Haus der Leopoldina, älteste Gelehrtengesellschaft der Welt. Per Tram dann in die Altstadt mit einem Abstecher zum Stadtgottesacker. <>bitte anmelden<>DB7.41<>4km, verteilt<>Einkehr<>19Uhr<>75€ inklusive Eintritt Treff: Bhf. Berlin-Südkreuz am Gleis 5 für ICE 701 München ​ Montag, 8. April - 9 Uhr D o r f k i r c h e n o r g e l n i m L ä n d c h e n G l i e n Busausflug zu Brandenburger Dörfern und Orgeln. Auf einer Insel im weiten feuchten Havelbruch sind auf kleinstem Raum erstaunlich verschiedene und wertvolle Instrumente versammelt. Die Trockenlegungen des 18. und 19. Jahrhundert brachte wohl auch etwas Wohlstand den Bauern und Gütern. Wir besuchen wieder mit Kantor Winfried Kunz und wieder mit dem Hummelbus die Wagner-Orgeln in Bötzow und Schönwalde, hören die Scholtze-Orgel in Vehlefanz, die Heise-Orgel in Perwenitz. Auf dem Programm auch die einzigartige Lütkemüller-Orgel in Marwitz und ein Glanzstück von Schuke in Kremmen. Einkehr im Spargelhof! <>bitte anmelden<>1,5km<>Einkehr<>17Uhr<>55€ Führung/Fahrt/Konzert Treff: Bhf. Berlin-Spandau, Ausgang Seegefelder Str. Mittwoch, 17. April - 9.30 Uhr Z w e i t e r F r ü h l i n g s f ü r s G e o r g i u m Bahnausflug in die einstige Residenz Dessau für eine Wanderung in den Flussauen der Mulde – genial gestaltet als “Georgenpark” vor 250 Jahren von Erdmannsdorf. Hier ist das Welterbe endlich wieder angetreten – nachdem die Anhaltische Gemäldegalerie zwölf lange Jahre nicht zugänglich war. Das S c h l o s s Georgium musste grundsaniert werden. Lassen wir uns überraschen vom neuen Glanz und den Kunstschätzen des so kleinen wie edlen Fürstenreichs Anhalt. Einkehr im Kornhaus, der Bauhaus-Gaststätte. <>DB9.34(Zoo 9.20)<>bitte anmelden<> 6km, verteilt/kein Muss<>Einkehr<>19Uhr<>40 € inkl. Museum Treff: Bf. Wannsee am Gleis RE 7 Dessau Hinweis! Hinweis! Sonntag, 21. - Montag, 29. April T i r o l , V e n e t i e n u n d V e r o n a Kulturreise mit dem Bus durch Norditalien! Als Reiseleiter für Silvio Hummels “Kultur und Länder” würde ich mich freuen über Ihr Interesse oder gar eine Buchung. Der Kurs führt in Südtirol nach Meran, Bozen, in das Grödental der Dolomiten und an den Gardasee. In der Region Venetien ist Verona (Standhotel), Vicenza, Padua und Venedig im Programm. Reisedetails bitte anfordern! Beitrag incl. Halbpension und Eintritte 1800€. Textabschnitt. Klicke hier, um deinen eigenen Text hinzuzufügen und mich zu bearbeiten.

  • Bisschen Bio | uwe-scheddin

    To play, press and hold the enter key. To stop, release the enter key. Scheddin ... das steht seit über 33 Jahren für Ausflüge, Führungen, Reisen der besonderen Art. Scheddin ... das reimt sich auf Berlin. Und für Berliner/Brandenburger und ihre Gäste ist das Programm zugeschnitten und die Logistik ausgerichtet. Scheddin ... das ist Uwe Scheddin, der Solist der "Firma". Alles in einem. Schöpfer, Bürokraft, Guide, Geist und Entertainer, der rasende Reporter ... für Ihren neuen, so noch nie erlebten Ausflug. Ich bin Jemand, der gern unter Menschen ist. Ich bin Jemand, der gern allein ist. Ein guter Kunde meinte: "Scheddin ist einer, der seine Heimat liebt und kennt!" Aber was kennst du schon, wenn du meinst, etwas besser zu kennen! Und was ist Heimat? Der See, das Land, der Nimmersatt Berlin, die ganze Republik? Alles, wohin auch meine Wolken ziehn!

  • Kamele in Brandenburg | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm Oktober 24 Programm November 24 Programm September 24 Die Reisen ...! kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Kamele und Kirschen in Deetz Bericht „Kamele in Brandenburg“ 27. Juli 2017 ​ ​ Eine der schönsten Ausflüge in diesem Jahr war sicher diese Tour an die Havel. Die Chemie der Gruppe, das Wetter, die Kombination der Attraktionen und die geglückte Dramaturgie mögen die Ursachen gewesen sein. Eigentlich will man so etwas nicht wiederholen… dennoch: sollte es nicht gerade deshalb wiederholt werden? Der Kurs und das Rezept waren denkbar einfach. Fahrt mit dem öffentlichen Bahnverkehr 2 Stationen über den Berliner C-Bereich hinaus. Kleine Wanderung mit „Kletterei“ in die Götzer Berge und auf den wunderbar wieder auferstandener Aussichtsturm. Entspannter Abstieg und Durchquerung der „Amazonaslandschaft“ der Deetzer Erdelöcher (das sind alte Tongruben, man läuft auf den Wegen die einst für die Transport-Loren waren). Da es viele Mücken gab, waren wir schneller als gedacht an der Gaststätte „Havelstübchen“. Dort keine Mücken und neue Bewirtschaftung! Auch sicher eine Ursache für den gelungenen Tag. Die junge Chefin Julia selbst bediente uns. Freundlich, witzig, professionell. Auch das Essen gut und vor allem originell, nicht die Brandenburger Durchschnittsküche. Nicht mehr weit war es dann bis Deetz, der Weg über eine der letzten Obstalleen. Deetz ist bekanntlich ein hübsches Dorf mit einigen Attraktionen. Die letzte am Ortsausgang habe wir gründlich genossen: Die Erlebnisfarm von Ulrike Winter und ihrem Mann. Auf dem Obstbau-Grundstück der Eltern der Deetzerin siedelten sie Alpaka-Kamele an. Gedacht wohl, um die wertvolle Wolle zu ernten… bis das Konzept mehr in Richtung Öffentlichkeitsarbeit ging. Ulrike Winter arbeitet nämlich nicht nur mit den Tieren, sie nimmt Menschen mit auf den Hof und teilt mit ihnen ihr Tiererleben. Das sind solche wie wir, Berliner auf der Suche nach Entspannung oder Begegnung oder Abenteuer. Vor allem aber sind es wohl Kinder, die sie auf diese Weise betreut und Menschen mit Behinderungen und jene, die ohne Hoffnung auf Heilung sind, kommen zu ihr auf die Farm. Ich habe mich sehr wohl gefühlt – in ihrer Gegenwart, und in der der schönen Tiere. Nur 10 Minuten sind es von dort mit dem Linienbus zur gut frequentierten Haltestelle der Bahn „Groß Kreuz“. In einer halben Stunde ist man in Wannsee…. P1000177 Obstalleen in Havelgebiet - einige gibt es noch... P1000168 Der attraktive Aussichtsturm in den Götzer Berger folgt der Form der einstigen Trigonometrischen Türme. P1000136 Die Deetzer Löcher sind zur originellen Naturlandschaft geworden. P1000186 Der Blick vom Götzer Turm ist einmalig. P1000200 Das Havelstübchen und seine Terrasse. Zufriedene Kunden... P1000123 Die Deetzer Kirche ist kein Allerweltsbauwerk. Das haben auch die Störche so entschieden. P1000224 Erlebnisfarm - entspannt am Tisch erzählt Ulrike Winter beim Möhrenschneiden von ihrem Leben und der Idee zur Farm. P1000266 Mensch und Tier vereint. P1000286

  • Bericht Wanderung Christur als Apotheker | uwe-scheddin

    Bericht vom ersten Ausflug 2022 Christus als Apotheker war der Titel, und, um es gleich zu gestehen, obgleich als Bonbon fürs Finale aufgehoben, hat niemand das Bild sehen können. Aber vielleicht ist ja modern, dass man nicht den Titel versteht und dass Autoren sich von einem Titel nicht trennen können ist ja bekannt und dann das Publikum rätselt, warum das Werk so heißt. Ich jedenfalls hatte mir etwas vor dem Bild in der Werderaner Kirche zu sagen überlegt. In diesem Coronajahr ist es nicht bedeutungslos, was zu einem Medizingleichnis zu sagen wäre… Aber viel wichtiger: Erste Wanderung und ich hatte Publikum. 8 Damen ließen sich trotz Gestern miesem Wetter bewegen, diese Wanderung mitzumachen. Und es gab noch eine zweite Hürde. Auf dem Wege lag eine Brücke, die gesperrt war. Das bedeutete Kursänderung. Wie also war der Kurs? Wir liefen vom Entenfängerberg des Potsdamer Wildparks den Fuchsweg in die Siedlung Wildpark-West. Sie gehört zur Gemeinde Schwielowsee. Und wir wanderten dann auch dieser entgegen – entgegen des beabsichtigten Kurses zur gesperrten (Eisenbahn)Brücke nach Werder. So kamen wir von den Havelwiesen nach Geltow und durch dieses ganz hindurch zur Baumgartenbrücke. Fuhren mit dem Linienbus bis ins Zentrum von Werder, er verkehrt alle halbe Stunde. In Werder war es dann Zeit fürs Mittagessen und es war gut, dass ich den Kurs abgekürzt hatte (Plan war, vom Bahnhof über die Höhenstraße zu laufen). Einkehr war beim Italiener in der Straße „Unter den Linden“ gegenüber der alten Brauerei von Werder. Das Essen war okay (aber mehr auch nicht), Bedienung schnell und freundlich, nicht ohne Humor. Noch eine Stunde für zwei Kilometer blieb übrig für die Insel-Altstadt. Sie war fremdartig leer. Aber genau das hatte ich gewollt und erwartet. Es sah aus wie eine Architekturkulisse schönster Art aus alter Zeit. Eigentlich hätte man noch sehr schön in eins der zwei Cafés gehen können, aber der Bus lockte, um halbwegs pünktlich wieder am Startpunkt zu sein. Was gab es für Höhepunkte wird mancher fragen. Nun, es ist einfach ein Havelspaziergang Und die Havel hat man wirklich und recht unmittelbar. Doch immer als See, nie als Fluss. Wenn ich unterwegs aus Fontane (der viel über die Gegend geschrieben hat und oft hier war) und Christian Morgenstern vorlas, dann sollte das nicht sein, weil ansonsten die Gegend nichts hergab Sondern eher wie eine Art musikalische Untermalung. Besonders die Gedichte von Morgenstern, die ja teis als „Galgenliedern“ hier entstanden waren oder angeregt von Werder und seinen Lokalitäten wurden, haben es mir schon seit Jahren angetan. Ob sie auch den Mitwanderern gefielen? Im Graubraun der Natur waren wir das Bunte.... An der Havel in Wildpark West. Hier ging einst die Fähre hinüber zu Inselstadt. Der Uferweg der Inselstadt f+ührt über Privatland. Und einer der Besitzer schuf diese nette aber unbenutzbare Ruhebank für den fremden Wanderer. Ein Hofladen der Altstadt Wir sind an der berühmten Bergamotte. Noch ein bedeutender Birnbaum in Brandenburg. aber diesen hat Fontane nicht bedichtet und überhaupt übersehen. Damals muss er aber schon 50 Jahre alt gewesen sein. Die Heilig-Geist-Kirche von Werder. Erbaut teils auf Königskosten und nach Entwürfen vom Architekten des Königs. Aber Pfui dem Kirchenbüro. Es reagierte nicht auf meine telefonische Anfrage und verbreitet im Netz: "Unsere Kirche ist täglich geöffnet" Hinter der Kirche führt ein Inselweg hinterrücks um die Kirche. Dies Haus ist das mit Abstand schönste dort. Überhaupt: Gibt es einen Ort im Land der seltsamere Ufergrundstücke hat als die altstadt von Werder?

  • Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm Oktober 24 Programm November 24 Programm September 24 Die Reisen ...! kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Tipp zum Nachnutzen September 2016 Bergbau in Brandenburg zum Anfassen und anschließend Kanufahren ​ Aus dem Ausflug vom 3. September "Kalk für ganz Berlin" lässt sich einiges spielend für einen gelungenen Familienausflug verwenden. Einzuplanen ist dafür ein ganzer Tag. Beginnen und enden kann er mit einer romantischen und preiswerten Tramfahrt nach Rüdersdorf oder Woltersdorf. Am Kalksee zwischen Woltersdorf und Rüdersdorf gibt es Naturbadestellen in Fülle. Das Bergbaumuseum in Kalkberge ist weitläufig, aber kein Problem, Sie dürfen dort Radfahren - oder wenigstens die Kids. Ausleihmöglichkeit am Infozentrum, das auch gleichzeitig die Touristinformation ist. Dort gibt es für den zweiten Teil des Tages Boote mit denen man wunderbar zum Stienitzsee oder in die Richtung Erkner zu den Dahme-Gewässer paddeln kann. Preiswert. Aber anmelden bzw. erkundigen wohl nötig. Ausleihe ab 1. April 2017..... ​ ​ Der Tipp im Tipp: Zehnerkanadier für unvergessliche Gruppenausflüge! http://www.museumspark.de/

  • Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ | uwe-scheddin

    Für einen Sonntag im April "Nuthe-Nieplitz-Pfefferfließ " ​ Bahnausflug in das abgelegene Zentrum des Naturparks Nuthe-Nieplitz. Hier führt ein aussichtsreicher Wanderweg von der Niederung des Blankensees an den Wiesen des Pfefferfließes entlang ins Dorf Rieben. Das Besondere: Dieser Bach darf sich seit 20 Jahren in seinem Bett benehmen, wie es seiner Natur entspricht: feucht und unbeherrscht. Ein neuer See ist entstanden und ein ökologisch wertvolles Niedermoor. Märkisch stille, unverbaute Landschaft und eine Einkehr im echten Dorfgasthof werden die Hauptbestandteile des Ausflugs sein.... ​ P.S. Wie kommen wir dort hin? So nah es ist, es ist nicht einfach. Denn wir durchwandern eine Kreisgrenze und der Regionalverkehr mit Bussen respektiert diese als wären wir in grauer Vorzeit, wo Teltow-Fläming zu Sachsen zählte und Potsdam-Mittelmark die askanische Zauche war. Deshalb gibt es nur eins am Wochenende: Mit dem Regionalexpress von Südkreuz bis Trebbin (das geht schnell) und von dort mit dem Großraumtaxi nach Stangenhagen (12 min). Werktags gibt es auch einen Bus (einen!), aber da hat die Dorfgaststätte geschlossen. Die Wanderung von Stangenhagen startet an der B 246, genau wo diese das Pfefferfließ überbrückt beginnt eine Uferweg in die kleine, neue Moorwildnis dieses Baches. Zunächst quert er ein Vogelparadies (mit Beobachtungshochstand), dann geht die Wanderung durch recht schöne Wiesenlandschaft - am Rande grasen Haflinger. Wir folgen der Ausschilderung des Naturparks und kommen durch Kiefernwald und schließlich wieder durch Wiesen, wobei wir sowohl das Pfefferfließ wie auch den Pfeffergraben überqueren. Dieses Gewürz gibt es hier natürlich nicht. Dem Namen dürfen wir getrost etwas abseitig deuten. Das Fließ war für die Dörfler so jwd. und außerdem noch sumpfig- Wohl ähnlich wie das "Land, wo der Pfeffer wächst" und man schon vor Jahrhunderten den einen oder anderen hinwünschte. Wir aber haben nur Spaß an der Einsamkeit, die ab und an mit einem schönen weiten Blick gewürzt wird. Eine einzige menschliche Siedlung gibt es auf den 8 km: Eine bewohnte Försterei. Dann erst gerät man in die Nähe des Dorfes Rieben, das einen sehr schönen Rundweg um seinen gleichnamigen See hat. Er ist ganz natürlich erhalten und deshalb für Tourismus kaum brauchbar. Keine Stege, keine Datschen. Das Dorf selbst aber hat eine kleine Pension und eben eine Gaststätte. Wie lange noch? Nicht lange.... Neu und ebenfalls lohnend ist in Rieben der Hofverkauf, den wir gleich zweimal auf dem Weg vom Gasthof zur Bushaltestelle nutzen können. Bus? Ja, auch am Wochenende gibt es hier am Rand es Landkreises Busverkehr. Bis Beelitz! Von hier fährt wieder ein Regionalzug nach Berlin. Allerdings landen wir in Wannsee....nicht in Südkreuz. ​ ​ Wie bin ich auf diesen Ausflug gekommen? Anlass war eine kleine Reform des Busverkehrs, der wenigstens eine der Fahrten ohne Taxi möglich machte. Die Gegend eigentlich braucht keine Werbung, nur ist sie eben schlecht erreichbar. Ein Nachteil, der für den, der endlich da ist, ein Vorteil ist. Ich kenne Strecke Trebbin-Stangenhagen-Beelitz recht gut, gehört sie doch zu meiner näheren Heimat und meine Eltern hatten Freunde in Trebbin. Dennoch wäre niemand damals auf die Idee gekommen, das Pfefferfließ zu bewandern und so blieb die Gegend für mich unerforscht. Erst vor kurzen sind Lena und ich dort mit dem Rad aufgekreuzt, haben eine Februar-Radtour gemacht und sind k.o. und mit Riesenhunger in Rieben eingekehrt. Für das Rad ist der Weg zu sandig, aber zu Fuß Ideal. Hier muss man sich Zeit lassen, war unser Urteil. Ideal fürs Wandern.... Aussichtsturm auf dem Löwenberg Ganz in der Nähe unserer Wanderung findet man diesen sehr schön gebauten Turm mit exklusiver Aussicht in den Naturpark Nuthe-Nieplitz Haflinger am Pfefferfließ Direkt am ausgeschilderten Wanderweg des Naturparks fällt diese Haflinger-Zucht auf Pfefferfließ und Stangenhagener See Vom Vogelwartturm bei Stangenhagen ergibt sich dieser aufschlussreiche Blick in neue Sumpflandschaft seit der Wiedervernässung....

  • JS Bach in Köthen | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm Oktober 24 Programm November 24 Programm September 24 Die Reisen ...! kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Tipp zum Nachnutzen Februar 2017 Sich von der Bach-Stadt Köthen überraschen lassen Ein kleines Jubiläum, dass Sie auf diese Weise begehen können, vor allem wenn Sie Klasssik-Musik- Freund sind oder gar Bach-Liebhaber. Vor 300 Jahren begann der Meister seine dritte Anstellung - nicht für Kirchenmusik, sondern als Hofkapellmeister. 1717 war das und am Hofe des Fürsten Leopold von Anhalt. Der Spiegelsaal im Schloss Köthen, den das Bild oben ausschnittsweise zeigt, entstand allerdings erst 100 Jahre später. Wer einen "echten" Bach-Ort in der Stadt sucht, findet ihn in der Agnes-Kirche, die der Lutheranische KIrchgänger Bach nutze, hier auch seine Anna-Magdalena heiratete und die Kinder taufen ließ. Diese Kirche, zwischen Markt und Schloss gut zu erlaufen, ist überhaupt einen Besuch wert. Lassen sie sich überraschen. Das gelingt mit Köthen ganz sicher, denn die Stadt hat einige berühmte Personen in ihrer Geschichte zu bieten, eine unzerstörte Altstadt dazu. Ein Anruf zuvor bei der Tourisitinfo, die gleichzeitig die Museen des Schlosses betreut, ist zu empfehlen. Man ist dort nett und kompetent. Sie fahren vom Stadtrand Berlins mit dem Auto 1,5 Stunden. Mit Regionalzügen 10x am Tag vom Berliner Hbf. in knapp 2 Stunden mit schnellem Umstieg in Dessau.. http://www.koethen-anhalt.de/de/kultur-tourismus/html

bottom of page