Sonntag, 15. März - 10 Uhr
S c h ö n e s F l u g f e l d u m f e l d
Bus-Rundfahrt durch die Umgebung des neuen Groß-Flughafens BER beim kleinen Dorf Schönefeld. Der wird mit 110 Monaten Verspätung vielleicht im Oktober seinen geplanten Flugbetrieb aufnehmen. Die Luft in Tegel und Pankow wird logisch gesünder. Wer ist nun am südöstlichen Rand Berlins betroffen von Dreck und Lärm---- Hätte es nicht eine andere Lösung gegeben? Ein durchaus auch vergnüglicher Kurs quer durch das Seenland der Dahme mit Köpenick, Zeuthen und Wildau hinüber zur Kleinstadt Mittenwalde, zum Gut Groß-Machnow, zu den Bunkern von Wünsdorf und dem See von Rangsdorf. Auch die Gartenstadt Großziethen und die Tuschkasten-Siedlung und einiges Überraschende mehr gehören zum Programm, das wieder mit Zwischenstopps und einer guten Einkehr aufwartet.
<>bitte anmelden<>Einkehr<>16Uhr<>40€ inkl. Eintritte
Treff: S-Bf. Baumschulenweg am Ausgang zur Baumschulenstraße
Dieser Ausflug konnte nicht stattfinden, da bereits die Corona-Sorgen zu Absagen führten.
Die Bilder stammen von meiner Recherche wenige Tage zuvor
Ganz nah am Flugfeld und an Berlin und doch etwas von dörflicher Idylle....
So heil und kraftvoll das Bild wirkt, die Kirche ist geschlossen und Selchow wirkt fast ebenso....
Minidorf zwischen Autobahnring und Flugfeld Schönefeld. Seit 100 Jahren unveränderte Dorfstruktur.
Die vor über 100 Jahren alternative Siedlung stammt von Muthesius. Wurde unlängst restauriert und saniert.
Hier wird sichtbar, dass wohl auch das Dorf Selchow hätte umgesiedelt werden müssen, denn es liegt unmittelbar an der neuen Startbahn.
In Großziethen gibt es einiges Alternatives. Hier der Kneip-Kindergarten.
Blick von Selchow aus auf den Stillstandsflughafen Schönefeld.
Sehr gut sind in Rangsdorf die Hinweistafeln. Auf dieser sieht man, wie gut der Ort mit dem See vernetzt ist
Diese Liegenschaft wurde von der Sowjetischen Armee bis 1994 genutzt. Vor 45 war sie der Rangsdorfer Flugplatz, auf dem auch Stauffenberg am 20. Juli landete.
Im Hintergrund der Rangsdorfer See
Sie erfahren, dass es bereits in den 1930er Jahren in Rangsdorf ein Flugfeld gab. Hier landete Stauffenberg nach dem Attentat in der Wolfsschanze....
