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Februar 2019

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Mittwoch, 13. Februar  -  11 Uhr

O h n e   M o o s   n i x   l o s

Führung durch die Gassen und das Gewerbe des Berliner „Bötzow-Viertels“ in Prenzlauer Berg.

Eines der beliebtesten Quartiere und mit den Merkmalen: Unzerstört, Jugendstil, Kies im Kiez und Fun im Friedrichshain. Und natürlich mit Stress für die Urbevölkerung. Ein auffallend hübscher Stadtteil mit dem größten Schmuckdenkmal der Stadt, dem höchsten Holzhaus, einer herausragende Schule,  Berlins erstem Townhouse Quartier. Doch auch der Hader hält die Höhe: Verdichtung, Verkehr, Boutiquenboom und langsames Sterben von Handwerk und Kultur.

Das Berliner Elixier für ein hippes Mikroklima.

<>2km<>auch innen<>Cafépause<>14 Uhr<>20€ inkl. Eintritte

Treff: S-Bf. Greifswalder Str. (Ring), Ausgang zur Greifswalder

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Freitag, 15. Februar  -  13 Uhr

H a i e   a n   d e r   H a v e l

Führung durch Potsdams „Berliner Vorstadt“ vom Tiefen See der Havel zum Heiligem See.

Ein Kurs also durch berühmte, doch wenig gekannte Gegend – gleich hinter der Glienicker Brücke. Sie liegt idyllisch zwischen Potsdamer Gewässern und wird von drei Parks des Weltkulturerbes gleichsam in die Zange genommen. Und natürlich wurde diese „Vorstadt“ zum Tummelplatz von Investoren und Spitzenverdienern.  Doch es gibt hier auch Kultur und Kunst und es gab bis zur Wende Industrie, Militär und Verwaltung. Was ist geblieben von der barocken Stadt-Substanz und den einst prächtigen

Gartengrundstücken? Wir besuchen dabei auch das Kultur-Kiez „Schiffbauergasse“( mit Hans-Otto-Theater) und den schönst gelegenen ALDI Deutschlands.

<>Anmelden möglich<>auch innen<> 3km<>16Uhr<>20€ inkl. Eintritte

Treff: Bf. Berlin-Wannsee, vor dem Hauptausgang

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Sonnabend, 16. bis Dienstag, 19. Februar

W i n t e r   a u f   R ü g e n

Kleine Reise nach Mönchgut mit einem Abstecher an den Jasmunder Bodden und nach Putbus. Quartier in Groß Zicker, noch 1-2 Plätze frei. Reiseplan „Der Winter auf Rügen“Termin Von Sonnabend, 16. - Dienstag, 19.Februar 2019Liebe Teilnehmer, verehrte Interessierte,Diese in kleiner Gruppe stattfindende Winterreise nach Mönchgut auf Rügen findet statt und es sind noch 2-4 Plätze frei. Ich persönlich kenne Rügen und Mönchgut schon recht lange und habe in den Siebziger Jahren dort auch für ein Jahr gelebt und dabei auch den Ostsee-Winter schätzen gelernt.Wunderbar ist die Ruhe der Nicht-Saison, gesund die leicht salzhaltige Luft, herrlich die Stille und herb-schön die abwechslungsreiche Natur. Auch ohne Schnee und Eis sehr reizvoll! Hier handelt es sich um einer der abwechslungsreichsten Landschaft Deutschlands, ja Mitteleuropas.Die Eiszeit und das dann folgenden große Abtauen schuf eine vielgestaltige Landschaft, die ihresgleichen sucht. Früher war dies eher ein Fluch für die Bewohner, geprägt durch zahllose Wasserläufe, durch Bodden und Meeresarme, durch Wanderdünen und Hochwasser entwickelte sich ein besonderer Menschenschlag. Heute für Wanderer und Naturliebhaber ist aus dem Nachteil Vorteil geworden.Entstanden ist Rügen im Besonderen durch stark schwankende Wasserhöhe im Laufe der Jahrtausende.

Es bildeten sich mehrere Inseln, die dann wieder durch den Sandantrag des Meeres mit schmalen Landzungen verbunden wurden.Besondern schön, ja fast bizarr, ist das in Nordostrügen zu erleben, dem einstigen Gut und Besitz der Mönche von der anderen Seite des großen Boddens, aus dem Kloster Eldena.Hier nehmen wir im boddenseitig (also ruhig) gelegenen Groß Zicker Quartier.Auch außerhalb der Saison gibt es Gaststätten und vor allem lohnende Spaziergänge und gleichzeitig ist dieses idyllische Fischerdorf nicht weit von den bekannten Badeorten der Küste entfernt und mit Bussen oder Taxi gut erreichbar.An- und Abreise sind auf den rügenschen Strecken gleichzeitig wieder Besichtigungstouren, gehören also zum Reiseprogramm dazu.

 

Der Plan Tag für Tag

SonnabendStart und Treff ist im Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen am Gleis des RE nach Stralsund (man kann auch schon in Südkreuz oder im Hbf. in diesen Regionalexpress steigen. Reservierte Plätze gibt es nicht.)Der Zug fährt in Gesundbrunnen 7.49 Uhr aus Gleis 9.Ich bin zwecks Treffen um 7.30 bereits am Gleis.Am späten Vormittag sind wir nach dem Umstieg in Stralsund in Rügens „Hauptstadt“ Bergen, das wir kurz besichtigen und dort zu Mittag essen, um danach zu einer kleinen Wanderung zum Jasmunder Bodden zu starten, ohne Gepäck natürlich, wo wir die Vogelinsel Pulitz-Werder kennenlernen.Ein Taxi holt uns hier wieder ab und mit unserem Gepäck geht es im Linienbus nach Binz, wo noch ein kleiner Spaziergang möglich ist, bevor unser letzter Bus uns dann über Sellin und Baabe nach Groß Zicker bringt. Hier gibt es dann eine zünftige Abendeinkehr!

 

Sonntag

Wir bleiben ganz und in Ruhe auf der Halbinsel der Zickerschen Berge, wo es wunderbare Wanderwege mit besten Aussichten auf das Meer und die Bodden und Buchten gibt. Ein Busch im alten und neuen Fischerort Gager ist möglich und wenn wir wollen, können wir wieder mit dem Taxi zurückfahren oder, falls Fitness und Wetter es erlauben, auch laufen. Auch Groß Zicker selbst ist dabei eine kleine Führung wert, ich halte es für das schönste Dorf auf Rügen… zumindest sollten wir dort das berühmte Predigerwitwenhaus besuchen. Am Abend können wir wieder zur Einkehr in die Fischergaststätte in der Nähe unserer Pension gehen.

 

Montag

Wie nicht anders zu erwarten, gehört dieser Tag nun der Ostseeküste und damit auch ein wenig den Badeorten. Dass wir nicht baden können ist jedoch eher ein Vorteil, denn wir werden so nicht den üblichen Touristenmassen begegnen. Wir wandern ein Stück am Lobber Strand Richtung „Südperd“, das ist die äußerste Nordostspitze Rügens -mit bester Aussicht. Von hier können wir den schönen Ort Göhren auch gut besichtigen und bestens Einkehren, ein wenig Bummeln, die Seebrücke erobern und vielleicht etwas shoppen…. Taxi und Lineinbus bringen uns nachmittags schnell und sicher wieder zurück nach Zicker – wir können jedoch unterweg eine Stopp machen im netten Dörfchen Middelhagen, wo ein verwunschenes Ensemble aus Dorfkirche und Schule zu Besichtigung reizt.

 

Dienstag

Nach einem guten Frühstück geht es gegen 9 Uhr mit Bus und dem Reisegepäck nach Sellin, wo wir den „Rasenden Roland“, die dampfgetriebene Kleinbahn nach Putbus, besteigen. Diese Kleinbahnlinie ist eine der schönsten in ganz Deutschland. Einmalig. Leider können wir keinen Stopp am Jagdschloss Granitz machen, sondern fahren bis zur Endstation am Rügenschen Bodden nach Lauterbach. Nach zeitweiliger Abgabe des Gepäcks können wir hier am Boddenufer eine Wanderung genießen. Sehr lohnend, weil stets Kontakt mit dem Wasser und mit Blick auf die Vogelinsel Vilm. Der Kurs geht vom Naturschutzgebiet Goor zum Dorf Neukamp, wo wir in der „Nautilus“ mittags einkehren. Danach bleibt noch Zeit für einen Spaziergang durch den Schlosspark von Putbus und für eine Besichtigung des berühmten Städtchens (ich bemühe mich auch um eine kleine Führung im Schlosstheater…!). Gegen 17 Uhr heißt es leider Abschied nehmen vom hübschen Putbus.Gegen 21 Uhr sind wir wieder in Berlin.Für diese Reise benötigen Sie natürlich windfeste Winterkleidung, vor allem feste, warme Schuhe.Ein Rucksack ist unentbehrlich, da dort zusätzliche oder überflüssige Kleidung und eine Flasche Wasser, Fotoapparat, Fernglas und ideal auch ein leichtes Iso-Sitzkissen verstaut werden können.Wenn Sie Sorge bei eventueller Glätte haben: Es gibt in Sport- und Wandergeschäften preiswert Überzieh-Spikes zu kaufen, die das Laufen dann enorm vereinfachen und ganz sicher machen.Die Wanderstrecken sind über den Tag verteilt am Sonntag und Montag 8- 10 km.Am Sonnabend und Dienstag 5-7km.Ursprünglich war die Reise anderthalb Tage länger geplant, ich habe jedoch den größeren Ausflug an die Kreidefelsen gestrichen.Der finanzielle Beitrag für dies Reise beträgt nun 340 €.Darin enthalten ist die Unterkunft mit Frühstück und Abendessen, alle Fahrten mit Bahn, Kleinbahn und Bus und natürlich die Führungen mit Wander- und ReiseleitungZusätzlich benötigen Sie eventuell Aufwendungen für Eintritte und Mittagseinkehr oder Kaffee und Kuchen. Anfallende Taxifahrten und die Gepäckaufbewahrungs-Gebühren teilen wir uns. Das lässt sich jetzt schlecht schätzen, da es auch vom Wetter und der endgültigen Teilnehmerzahl abhängt.65+ Tickets können benutzt werden und vermindern den Beitrag dann um ca. 10 €

 

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Mittwoch,  20. Februar  -  11 Uhr

V o n   F o n t a n e   g e k ü s s t

Führung durch Berlins Künstler- und Universitätsviertel – die Friedrich-Wilhelm-Stadt. Dabei auf den Spuren von Theodor Fontane und auf der Suche nach Zeitgenossen des wohl größten Schriftstellers der Stadt. In diesem Kiez gab es den ersten Kuss mit Emilie, hier war ihre feuchte Wohnung, die erste Apothekenanstellung, es wohnten Freunde dort und viele Hugenotten. Manche Schauplätze seiner Romane lernen sie kennen und werden wohl anders zu einer seiner Novellen greifen - in diesem Jahr des 200. Geburtstages. Ebenfalls auf Kurs: Die Probebühne von Brecht und das Mori Ogai Gedenkzimmer. Es sind noch drei weitere Führungen zum Fontane-Thema in Berlin in Vorbereitung.

<>bitte anmelden<>auch innen<> 2km<>14 Uhr<>20€ inkl. Eintritte

Treff: Bf. Friedrichstraße vor EDEKA im Bahnhof

Februarprogramm 

für den Ausdruck bitte das PDF anklicken!

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