
„B e s s y u n d d e r T r u d e l t u r m “
Freitag, 5. April - 11 Uhr
Führung durch den neuen Campus Adlershof. Hier auf dem historischem Flugplatz Johannisthal lernen Sie die naturwissenschaftlichen Institute der Humboldt-Uni und ihre schicken modernen Gebäude kennen. Sie finden das „Zentrum für Luft- und Raumfahrt“, welches hier seit den 1920er Jahren besteht, besuchen das Erwin-Schrödinger-Zentrum mit der Bibliothek, das Emil-Fischer-Haus der Chemie und das Lise-Meitner-Haus der Physik. Sie entdecken auch den Elektronenspeicherring „Bessy II“ und im Uni-Forum schließlich den Trudelturm - einen experimentellen Strömungskanal für Luftfahrzeuge.
<>anmelden möglich<>2km<>Einkehr Mensa<>14Uhr<>20€ inkl. Eintritte
Treff: S-Bf. Adlershof am Ausgang zur Rudower Chaussee
O h n e M o o s n i x l o s . . .
Sonntag, 7. April - 13.30 Uhr
Eine Waldbaden-Wanderung in den naturnahen Auen der Havel, wo zurzeit Moose und Flechten Hochzeit haben. Sonst bescheiden sich Sträuchern und Bäumen unterordnend erfreuen sie jetzt und hier das Auge. Hinzukommen die Frühblüher - wie Anemonen, Leberblümchen, Vogelkirche, Schlehe,Traubenkirsche und andere mehr. Der Kurs startet unweit des Hohenzollern-Schlosses am Caputher Waldsee und führt über das "Wurzelfenn" zu den einsamen Lienewitzseen. An Ihren Ufern begeistert immer wieder der Schmuck der Weiden! Ander Badestelle des Großen Lienewitzsees gibt es ein "Picknick am Waldesrand" bevor man auf uralter Pflasterstraße weiter wandert zum Bahnhof Ferch-Lienewitz, dabei geht es quer durch den schönen Kunersdorfer Forst, der einst das Sauen-Jagdgebiet der Hohenzollern war.
Bus Caputh 13.50<>anmelden wär schön<>7 km mit Kaffeepause<>18 Uhr<>20€ + C-Bereich-Ticket.
Treff: Hbf. Potsdam am "Reisezentrum"
Sonntag, 14. April - 14 Uhr
K r i e g u n d F r i e d e n a u
Führung durch Berlins Friedens-Aue. Das politische Künstlerviertel und die erste Gartenstadt wurde einst benannt nach den Einheitskriegen 1871. Von den Weltkriegen wenig betroffen, war die Gegend auch durch seine Vorgartenidylle beliebt. Aber bekannt ist Friedenau dank einer Reihe streitbarer Bewohner. Hier kämpfte eine Luxemburg für den Sozialismus, Günter Grass für die Anerkennung Polens, Enzensberger für die Studenten-bewegung. Theodor Heuss wohnte neben Goebbels. „Jettchen Gebert“ entstand, wo Erika von Brockdorff ihre Schreibmaschine versteckte. Nebenan fand Marlene ihre letzte Ruhe und hatte Hans Baluschek sein letztes Atelier in den schönen Ceciliengärten.
<>anmelden möglich<>Zierkirschenblühen<>3km<>17Uhr<>15€
Treff: S-Bf. Friedenau am Bahnhofscafé
Dienstag, 16. April - 9.15 Uhr
A d o n i s i n B r a n d e n b u r g
Bahnausflug für eine Wanderung an den Oderhängen von Lebus, bzw. Lebus-Mallnow, wo jetzt die Adonis-röschen sich der Sonne öffnen. Der Sage nach sind es die Tränen der Aphrodite. Seien Sie nicht traurig, wenn die Adonisblüte mager ausfallen sollte. Die Gegend von Lebus an und über der Oder ist immer einen Ausflug wert – und hier blühen jetzt Vogelkirschen, Schlehen und Anemonen. Kerbel, wilder Schnittlauch und Knoblauchrauke vertragen, dass wir Kostproben mit nach Hause nehmen.
<>DB9.25(Wannsee 9.02)<>anmelden wär schön<>Einkehr<>Besuch Museum<>6km<>18Uhr<>30€<>
Treff: Bf. Berlin-Friedrichstraße, Bahnsteig RE Frankfurt/Oder
Donnerstag, 18. April - 14 Uhr
B e r l i n e r S i x P a c k d e r W e l t k u l t u r
Führung durch den aufblühenden Wedding zur „Siedlung Schillerpark“ von Bruno Taut. Das ist die erste kommunalen Großsiedlung der Moderne weltweit. Sie gehört mit fünf weiteren Wohnungsbauprojekten Berlins der „Weimarer Zeit“ zum Weltkulturerbe. Keinesfalls ist dabei ein Armeleutekiez entstanden! Angrenzende Viertel eiferten erfolgreich Tauts Beispiel nach: Mit auf unserem Kurs die Bauten und Gärten von Hans Hoffmann im Englischen Viertel und die Friedrich-Ebert-Siedlung im Afrikanischen Viertel. Auch der Domfriedhof und der Schillerpark selbst gehören zum Spaziergang.
<>anmelden möglich<>3km<>16.30Uhr<>15€
Treff: U-Bf. Seestraße am Ausgang zur Seestraße
Sonnabend, 20. April - 10 Uhr
B a u m b l ü t e a m H a v e l k n i e
Wanderung zur Obstblüte in den Havelauen von Deetz. Startend von Groß Kreutz gibt uns dieser Kurs die Möglichkeit, die in diesem Jahr sehr frühe Blüte zu erleben. Uralte Kirschbestände wachsen hier neben frischen Apfelpflanzungen. Ein Erlebnis ist auch der Eichelberg mit herrlicher Weitsicht und die obstgesäumte Allee zu den Deetzer Löchern, den einstigen Tongruben. Versteckt an ihrem Rand wartet das nette „Havelstübchen“.
<>10.08(Zoo 9.47)<>bitte anmelden<>9km mit Halbzeit Mittagspause<>17 Uhr<>25 €
Treff: Hbf. Potsdam am Gleis RE 1 nach Brandenburg/Havel
Dienstag, 23. April – 9.15 Uhr
I n d e n W i e s e n d e r W a r t h e
Bahn- und Busausflug nach Küstrin/Kostrzyn und Sonnenburg/Slonsk für eine Wanderung auf den Deichen der Warthe. Die endlose Wasserwelt des Warthebruchs ist voller Leben und Blühen – aber die einst unter Friedrich II. angelegten Kolonien sind fast menschenleer. Wir besichtigen dabei auch die Ruinen der Festung Küstrin und die Johanniterkirche in Sonnenburg. Ein Stopp am Schloss von Tamsel, der einzige Ort den Fontane in der Neumark beschrieben hat, rundet diesen Ausflugstag schließlich ab.
<>DB9.33<>bitte anmelden<>10 km, verteilt<>Einkehr<>19.30 Uhr<>35€
Treff: Bf. Berlin-Ostkreuz am Gleis 8 (NEB nach Müncheberg/Küstrin)
Sonnabend, 27. April - 14 Uhr
P o t s d a m i m W a n d e l
Führung durch das historische Zentrum der Preußenstadt mit Blick auf die Weimarer Republik und Potsdams Schicksal im „Dritten Reich“. Wir besichtigen dabei Orte zwischen Babelsberg und Potsdam (mit Weberplatz, Rotes Nowawes, Heiliggeist, Stadtkanal und Alter Markt) und besuchen als Höhepunkt die ausgezeichnete Sonderausstellung des Potsdam-Museums im einstigen Rathaus. Hier werden Bilder und Kunstwerke aus Potsdams Archiven zur jüngeren Stadtgeschichte gezeigt – unter dem Titel „Umkämpfte Wege der Moderne. Geschichten aus Potsdam und Babelsberg von 1914 -45“.
<>anmelden wäre schön<>4km<>Cafépause<>18 Uhr<>25€ inkl. Führung und Eintritt Museum
Treff: S-Bf. Babelsberg am hinteren Ausgang (Richtung Wannsee)
Dienstag, 30. April - 8.30 Uhr
S p r e e w a l d b l ü h e n 2 0 1 9
Kahnpartie durch die Streuobst-Siedlung Burg/Spreewald. Nach einer kleinen Wanderung mit Besichtigungen im Zentrum von Burg und Vetschau mit seiner wendisch-deutschen Doppelkirche besteigen wir in Burg-Kaupen unseren „Spreewaldkahn“, der uns durch die grünende und blühende Streusiedlung fährt. Die Partie geht abschließend auch durch einen Teil des Hochwalds für die Mittagsrast in der Polenzschenke.
<>DB8.39 (Spandau8.21)<>bitte anmelden<>5km, verteilt<>18Uhr<>40€ inkl. Kahn
Treff: Bf. Berlin-Friedrichstraße am Gleis RE2 nach Cottbus
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